Die Erdgaspreise der infra bleiben stabil. Der Grundpreis beim Strom steigt um 5 Euro pro Monat.
Für unsere Erdgaskunden gibt es durchweg gute Nachrichten: Trotz gestiegener Netzentgelte und der gesetzlich festgelegten Steigerung des CO2-Preises bleiben sowohl Arbeits- als auch Grundpreise stabil. Wir können die genannten staatlich festgelegten Kostensteigerungen durch günstigere Beschaffungskonditionen vollständig kompensieren und wie geben diese nach Auskunft von Martin Grimmeisen, bei uns unter anderem zuständig für den Energieeinkauf und -vertrieb, sehr gerne an die Kundinnen und Kunden weiter.
Ähnlich zeigt sich die Situation im Strombereich: Trotz steigender Preisbestandteile, auf die wir keinen Einfluss haben, bleiben die Arbeitspreise konstant. „Auch hier geben wir unsere erzielten Beschaffungsvorteile sehr gerne weiter“, so Grimmeisen. Der Grundpreis jedoch steigt um brutto 5 Euro pro Monat an. Der Grund dafür sind steigende Netzentgelte, die auch auf den Grundpreis entstehen und die wir nicht auffangen können. Der Experte erklärt warum: „Die Netzentgelte setzen sich aus den Kosten der vier Betreiber für die Übertragungsnetze und aus den örtlichen Entgelten für die Verteilnetze zusammen. Dabei entstehen große regionale Unterschiede. Während andernorts - in überwiegend ländlichen Regionen - diese Netzentgelte sinken, steigen sie in Städten wie bei uns in Fürth deutlich an und machen ab 1. Januar 2025 knapp 27 Prozent des gesamten Strompreises aus.“
Besonders stolz ist Grimmeisen, dass wir in 2024 weiterhin allen Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung 100 Prozent Ökostrom liefert, vom TÜV NORD zertifiziert und ohne Aufpreis. Dabei baut das Unternehmen den regional erzeugten Anteil stetig aus: So kommen etwa 43 Millionen Kilowattstunden - das entspricht etwa einem Viertel des Stromverbrauchs der von uns belieferten Haushalte und Gewerbebetriebe - aus sieben großen PV-Anlagen in Franken und Baden-Württemberg. Auch der Fürther Solarberg gehört hier dazu.
Die aktuelle Erkältungswelle wirkt sich auch auf den Fürther Busbetrieb aus: Unser Krankenstand unter dem Fahrpersonal ist derzeit so hoch, dass ab Montag, 11. November 2024, erstmals einzelne Fahrten auf verschiedenen Linien ausfallen müssen. Während andere Verkehrsbetriebe schon länger von solchen Einschränkungen betroffen sind, konnten wir unser Angebot bisher immer vollständig aufrechterhalten. Nun jedoch lassen sich vereinzelte Ausfälle nicht mehr vermeiden. Damit für die Fahrgäste so wenig Einschränkungen wie möglich entstehen, setzen wir, wo es möglich ist, große Gelenkbusse für Fahrten ein, die auf die ausgefallenen Fahrten folgen und erhöht damit die Kapazität. Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis. Die geänderten Fahrpläne sind unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene einsehbar und ab dem kommenden Dienstag auch in der VGN-Fahrplanauskunft veröffentlicht. Nicht betroffen sind die Linien 33, 175, 176, 178, 179, 189 sowie die NightLiner-Linien N17, N18 und N20. Die Fahrgäste werden außerdem darum gebeten, die digitalen Anzeigen an den Haltestellen zu beachten. Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei unseren Fahrgästen für die entstandenen Unannehmlichkeiten und wir werden umgehend informieren, sobald sich die Situation entspannt.
Wegen Bauarbeiten wird die Gründlacher Straße komplett gesperrt. Deshalb können die Busse der Linien 178 und 179 von Montag, 11.11.2024 bis voraussichtlich Freitag, 22.11.2024 nicht ihren gewohnten Linienweg fahren.
Linie 178
Ab der Haltestelle Ronhof Feuerwehrhaus fahren die Busse den Linienweg der Linie 179 durch Sack und Bislohe bis zur Haltestelle Bislohe Mitte. Dort enden die Busse der Linie 178 und fahren den gleichen Weg zurück bis Ronhof Feuerwehrhaus. Von dort wird der normale Linienweg zu den bekannten Abfahrtzeiten befahren. Bitte beachten Sie, dass es dadurch an den Haltestellen Blütenstraße, Sack Mitte, Braunsbach, Sportplatzstraße, Sack Nord und Bislohe Mitte zu geänderten Abfahrtszeiten kommt.
Linie 179
Ab der Haltestelle Ronhof Feuerwehrhaus fahren die Busse eine Umleitung über die A73, In der Schmalau, Wetzlarer Straße und Steinacher Straße zur Haltestelle Steinacher Straße. Ab hier fahren die Busse der Linie 179 auf dem gewohnten Linienweg. In der Gegenrichtung wird die gleiche Umleitungsstrecke befahren. Zusätzlich werden auf der Umleitungsstrecke die Haltestellen Wetzlarer Straße und Am Mühlweg ersatzweise für die Linie 178 mitbedient. Die Abfahrtzeiten an den von der Umleitung nicht betroffenen Haltestellen ändern sich jedoch nicht. Die Haltestellen Kronach Mitte, Am Schallerseck und Bislohe Nordring können in dieser Zeit leider nicht bedient werden.
Die Schulfahrten der Linie 179 um 7:21 Uhr ab Bislohe Mitte Richtung Rathaus und Mittags um 13:05 Uhr ab der Haltestelle Flurstraße nach Bislohe Mitte finden wie gewohnt auf dem original Linienweg statt!
Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder so weit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2024 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen.
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wie schon im letzten Jahr können die Zählerstände auch per WhatsApp mitgeteilt werden: Dazu die infra einfach mit der Nummer 0911 97044000 als neuen Kontakt der eigenen Kontaktliste hinzufügen und dann einen Chat mit dem Eintrag „Ich möchte meinen Zählerstand melden.“ starten. Der digitale Assistent Edi leitet die infra-Kundschaft dann Schritt für Schritt an, um ein Foto, welches Zählerstand und Zählernummer zeigt, zu senden.
Wer WhatsApp nicht nutzt, kann sich alternativ online unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung mit seiner Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden. Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren. Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über die dort aufgebrachten QR-Codes auch online übermitteln.