Unser Trinkwasser gehört zu den bestkontrollierten Lebensmitteln und erfüllt alle Voraussetzungen: Es ist hygienisch einwandfrei, klar und appetitlich. Wir gewährleisten auf Grund der rechtlichen Bestimmungen der Trinkwasserverordnung und den darin enthaltenen Grenz- und Maßnahmewerten eine optimale Trinkwasserqualität.
Es gilt als ganz selbstverständlich dass Trinkwasser aus dem Hahn unbedenklich genossen werden kann. Damit dies so bleibt, benötigt man jedoch viel KnowHow in unseren Wasserwerken und im infra-Labor.
Regelmäßiges Beproben gibt Sicherheit und dient als Frühwarnsystem, damit das Fürther Trinkwasser bedenkenlos getrunken werden kann.
Das Labor der infra ist durch die DAkkS nach DIN 17025:2018 akkreditiert. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkundenanlage [D-PL 14619-01-00] aufgeführten Prüfverfahren.
Täglich wird nach einem bestimmten Probenahmenplan vorgegangen. Dabei nehmen unsere Experten an über 130 Routinestellen im Versorgungsgebiet rotierend Proben - unter anderem an Brunnen in den Fassungen, in den Fürther Schwimmbädern, städtischen Trinkbrunnen, Kindergärten, Schulen und Heimen.
Darüber hinaus wird das Wasser aus unserem Wasserwerk täglich beprobt und das gleich an mehreren Stellen: Unter anderem beim Eingang ins Wasserwerk, vor und nach der Filtration und Aufbereitung und bei der Einspeisung ins Trinkwassernetz.
Mindestens 8 Mal im Jahr muss das Trinkwasser auf Grund der rechtlichen Bestimmungen der Trinkwasserverordnung umfassend auf rund 80 "innere" Werte geprüft werden. Über das Gesundheitsamt werden diese Daten zusammengefasst und überwacht. So kommen jährlich rund 12.000 Proben mit 40.000 Einzelanalysen zu stande. Die Wasserproben werden im Labor u. a. photometrisch, chromatografisch und mikrobiologisch untersucht. Werte wie Nitrat, Uran, Gesamtkeimzahl oder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln spielen dabei eine wichtige Rolle. Alle Daten werden in einem Befund zusammengefasst und als Prüfbericht dem Gesundheitsamt übermittelt.