Zum Jahresende weist die infra darauf hin, dass die Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2025 um durchschnittlich 6,28 Prozent steigen. Die Erhöhung wurde bereits im Sommer beschlossen und berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht.
Demnach kostet das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ab 1. Januar 2025 in der Preisstufe B monatlich 69,10 Euro. Das 9-Uhr-JahresAbo der Preisstufe B ist hingegen nicht von den Preisanpassungen betroffen und ist weiterhin für monatlich 30 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, profitiert beim Kauf eines Online-Fahrscheins gegenüber dem Papier-Einzelticket von einem Rabatt und bezahlt für eine Einzelfahrt in Fürth 2,87 Euro anstatt im Bus oder am Automaten 3,20 Euro. Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2025 3,47 Euro bzw. 3,90 Euro.
4er-Tickets, TagesTickets und Streifenkarten, die zum alten Preis gekauft wurden, sind noch bis einschließlich 31. März 2025 gültig. Anschließend können diese aber gegen Bezahlung des Differenzbetrags im Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof gegen neue Tickets eingetauscht werden.
Überregional sind diesmal von der Tarifanhebung auch das Deutschlandticket und das Ermäßigungsticket betroffen, welche nun für 58 Euro bzw. 38 Euro monatlich abgeschlossen werden können. Alle Abos können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.
Die infra weist darauf hin, dass die Fürther Busse an den Feiertagen 25. und 26. Dezember 2024 sowie am 1. Januar 2025 nach dem Sonntagsfahrplan verkehren. Am 24. und 31. Dezember 2024 sind die Linien nach dem Samstagsfahrplan eingesetzt.
Freuen können sich außerdem alle Nachtschwärmer: Die diesjährige Konstellation der Feier- und Brückentage macht es möglich, dass die Nightliner zum Jahreswechsel öfter unterwegs sind, als in den vergangenen Jahren. Sie verkehren in den Nächten vom 20. bis 22. Dezember und vom 24. bis 29. Dezember 2024, sowie in der Silvesternacht vom 31. Dezember 2024 auf den 1. Januar 2025 und ab dem 3. bis zum 6. Januar 2025 - immer von 1 Uhr bis 5 Uhr morgens. Zusätzlich wird in der Silvesternacht der Takt verdichtet: Die Nightliner N17, N18 und N20 sind alle 30-Minuten anstatt dem üblichen Stundentakt unterwegs. Alles rund um die Nightliner hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene zusammengestellt. Weitere Infos gibt es unter www.vgn.de/nightliner.
Ergänzend dazu verkehren die Linien U1, U2 und U3 an Silvester ab circa 15:30 Uhr durchgängig bis Betriebsbeginn und am 1. Januar 2025 in einem 10-Minuten-Takt.
Sechs symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden für die Jugendfeuerwehr Fürth.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr fünf Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 10.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen des Carolinenstifts Fürth, der Fürther Tafel e. V., des Projektes „Gesundes Frühstück“, des Vereins „Weihnachtskürbis e. V.“ und der Zukunftsräume Fürth freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Jugendfeuerwehr Fürth: Unserer Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.045 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 60 Kilogramm Plätzchenteig in unserer Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 260 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag großzügig ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld bei der Jugendfeuerwehr Fürth in theoretischen und praktischen Schulungen und zum Bau eines Holzlabyrinths und eines neuen Spritzenhauses, welche beide für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden sollen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Und das beweisen die infra-Mitarbeitenden jeden Tag: 365 Tage im Jahr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber das gesellschaftliche Engagement der infra. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind gesellschaftlich wertvoll, so Steurer weiter. Das beweisen die unterschiedlichsten Projekte, die mit den weiteren Weihnachtsspenden finanziert werden:
So verwendet die Fürther Tafel den Spendenbetrag zum Unterhalt ihrer E-Fahrzeug-Flotte. Das Carolinenstift des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamtes kann mit der Unterstützung dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Wohnimmobilie durchführen. Das Projekt „Gesundes Frühstück“ finanziert von der Spende wiederum gesunde Frühstückspakete, die bedürftige Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Fürther Grundschulen erhalten. Die Zukunftsräume nutzen die Geldspende für „Tataa! Der Fürther Zukunftssalon“. Dort finden Veranstaltungen zum Thema ökologische, nachhaltige Stadtgestaltung und Demokratie statt. Der Verein „Weihnachtskürbis“ wird mit der Spendensumme von 2.000 Euro nicht nur zahlreichen Kindern vor Ort einen Weihnachtswunsch erfüllen, sondern unterstützt auch bedürftige Kinder in der Region gezielt mit dem Kauf von warmen Jacken und Schuhen.
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Anna Barth für die Zukunftsräume Fürth e. V., infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Ute Zimmer für das Freiwilligenzentrum Fürth, Gianluca Wurm für die Jugendfeuerwehr Fürth, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Heike Krämer für den Verein „Weihnachtskürbis“ e. V., Günther Neumann für die Fürther Tafel e. V., Helmut Schott für das Carolinenstift
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der infra wieder an der Wunschzettelaktion der SpVgg Greuther Fürth. Insgesamt 500 Kindern in schwierigen Lebenssituationen, wird dabei eine Freude gemacht. Sie durften sich ein Weihnachtsgeschenk wünschen und auf einen vorbereiteten Wunschzettel schreiben. Diese wurden dann unter anderem an die Partnerunternehmen der SpVgg verteilt. Stellvertretend für die infra-Weihnachtselfen übergab Geschäftsführer Marcus Steurer (Mitte) 40 Geschenke, liebevoll verpackt, in allen Formen, Farben und Größen an Antonia Karl (links) und Lea Kestel (rechts), beide bei der SpVgg zuständig für gesellschaftliches Engagement.