Zum Jahresende weist die infra darauf hin, dass die Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2025 um durchschnittlich 6,28 Prozent steigen. Die Erhöhung wurde bereits im Sommer beschlossen und berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht.
Demnach kostet das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ab 1. Januar 2025 in der Preisstufe B monatlich 69,10 Euro. Das 9-Uhr-JahresAbo der Preisstufe B ist hingegen nicht von den Preisanpassungen betroffen und ist weiterhin für monatlich 30 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, profitiert beim Kauf eines Online-Fahrscheins gegenüber dem Papier-Einzelticket von einem Rabatt und bezahlt für eine Einzelfahrt in Fürth 2,87 Euro anstatt im Bus oder am Automaten 3,20 Euro. Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2025 3,47 Euro bzw. 3,90 Euro.
4er-Tickets, TagesTickets und Streifenkarten, die zum alten Preis gekauft wurden, sind noch bis einschließlich 31. März 2025 gültig. Anschließend können diese aber gegen Bezahlung des Differenzbetrags im Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof gegen neue Tickets eingetauscht werden.
Überregional sind diesmal von der Tarifanhebung auch das Deutschlandticket und das Ermäßigungsticket betroffen, welche nun für 58 Euro bzw. 38 Euro monatlich abgeschlossen werden können. Alle Abos können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.
Die infra weist darauf hin, dass die Fürther Busse an den Feiertagen 25. und 26. Dezember 2024 sowie am 1. Januar 2025 nach dem Sonntagsfahrplan verkehren. Am 24. und 31. Dezember 2024 sind die Linien nach dem Samstagsfahrplan eingesetzt.
Freuen können sich außerdem alle Nachtschwärmer: Die diesjährige Konstellation der Feier- und Brückentage macht es möglich, dass die Nightliner zum Jahreswechsel öfter unterwegs sind, als in den vergangenen Jahren. Sie verkehren in den Nächten vom 20. bis 22. Dezember und vom 24. bis 29. Dezember 2024, sowie in der Silvesternacht vom 31. Dezember 2024 auf den 1. Januar 2025 und ab dem 3. bis zum 6. Januar 2025 - immer von 1 Uhr bis 5 Uhr morgens. Zusätzlich wird in der Silvesternacht der Takt verdichtet: Die Nightliner N17, N18 und N20 sind alle 30-Minuten anstatt dem üblichen Stundentakt unterwegs. Alles rund um die Nightliner hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene zusammengestellt. Weitere Infos gibt es unter www.vgn.de/nightliner.
Ergänzend dazu verkehren die Linien U1, U2 und U3 an Silvester ab circa 15:30 Uhr durchgängig bis Betriebsbeginn und am 1. Januar 2025 in einem 10-Minuten-Takt.
Sechs symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden für die Jugendfeuerwehr Fürth.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr fünf Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 10.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen des Carolinenstifts Fürth, der Fürther Tafel e. V., des Projektes „Gesundes Frühstück“, des Vereins „Weihnachtskürbis e. V.“ und der Zukunftsräume Fürth freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Jugendfeuerwehr Fürth: Unserer Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.045 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 60 Kilogramm Plätzchenteig in unserer Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 260 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag großzügig ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld bei der Jugendfeuerwehr Fürth in theoretischen und praktischen Schulungen und zum Bau eines Holzlabyrinths und eines neuen Spritzenhauses, welche beide für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden sollen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Und das beweisen die infra-Mitarbeitenden jeden Tag: 365 Tage im Jahr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber das gesellschaftliche Engagement der infra. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind gesellschaftlich wertvoll, so Steurer weiter. Das beweisen die unterschiedlichsten Projekte, die mit den weiteren Weihnachtsspenden finanziert werden:
So verwendet die Fürther Tafel den Spendenbetrag zum Unterhalt ihrer E-Fahrzeug-Flotte. Das Carolinenstift des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamtes kann mit der Unterstützung dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Wohnimmobilie durchführen. Das Projekt „Gesundes Frühstück“ finanziert von der Spende wiederum gesunde Frühstückspakete, die bedürftige Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Fürther Grundschulen erhalten. Die Zukunftsräume nutzen die Geldspende für „Tataa! Der Fürther Zukunftssalon“. Dort finden Veranstaltungen zum Thema ökologische, nachhaltige Stadtgestaltung und Demokratie statt. Der Verein „Weihnachtskürbis“ wird mit der Spendensumme von 2.000 Euro nicht nur zahlreichen Kindern vor Ort einen Weihnachtswunsch erfüllen, sondern unterstützt auch bedürftige Kinder in der Region gezielt mit dem Kauf von warmen Jacken und Schuhen.
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Anna Barth für die Zukunftsräume Fürth e. V., infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Ute Zimmer für das Freiwilligenzentrum Fürth, Gianluca Wurm für die Jugendfeuerwehr Fürth, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Heike Krämer für den Verein „Weihnachtskürbis“ e. V., Günther Neumann für die Fürther Tafel e. V., Helmut Schott für das Carolinenstift
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der infra wieder an der Wunschzettelaktion der SpVgg Greuther Fürth. Insgesamt 500 Kindern in schwierigen Lebenssituationen, wird dabei eine Freude gemacht. Sie durften sich ein Weihnachtsgeschenk wünschen und auf einen vorbereiteten Wunschzettel schreiben. Diese wurden dann unter anderem an die Partnerunternehmen der SpVgg verteilt. Stellvertretend für die infra-Weihnachtselfen übergab Geschäftsführer Marcus Steurer (Mitte) 40 Geschenke, liebevoll verpackt, in allen Formen, Farben und Größen an Antonia Karl (links) und Lea Kestel (rechts), beide bei der SpVgg zuständig für gesellschaftliches Engagement.
An den vier Adventssamstagen können Busse, U-Bahn und Bahnen innerhalb des Stadtgebietes Fürth ohne Fahrschein genutzt werden.
An den vier Adventssamstagen ist in der Innenstadt oft viel los. Daher machen wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth allen Fürtherinnen und Fürthern wieder ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Am 30.11., 7.,14. und 21. Dezember 2024 ist der öffentliche Personennahverkehr in Fürth gratis.
Dies gilt für Fahrten innerhalb der Tarifstufe B. Man kann an diesen Tagen ohne Fahrschein kreuz und quer durch diese Tarifstufe fahren – egal, ob mit Bus, U- und S-Bahn oder Regionalzug. Und zwar ab Betriebsbeginn bis Betriebsschluss.
Wir wurden 2024 zum fünften Mal in Folge für unser Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) in den Geschäftsfeldern Netze und Erzeugung sowie in den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme ausgezeichnet. Ziel der TSM-Zertifizierung ist es, die Organisationsstrukturen weiter zu optimieren, damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen und eine wirtschaftliche sowie umweltverträgliche Energieversorgung nachhaltig zu gewährleisten. Bereits seit 2003 unterziehen wir uns dieser Prüfung. Um die begehrten Siegel weiter führen zu dürfen, ist eine regelmäßige Aktualisierung vorgeschrieben.
Prüfung mit Bestnoten bestanden:
Im Rahmen der Zertifizierung standen Themen wie etwa die Organisationsstrukturen und Personalqualifikationen rund um die Arbeitssicherheit, das Störungs-, Risiko- und Krisenmanagement, die Instandhaltung sowie allgemeine und spezielle Arbeitsprozesse in den Bereichen Netze und Erzeugung auf dem Prüfstand. Das erfreuliche Ergebnis: Die Gutachter stellten fest, dass die Fürther Anlagen für die Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung in puncto Sicherheit in einem sehr guten technischen Zustand sind, wir allen Anforderungen des TSM gerecht werden und über eine gut aufgestellte Organisation verfügen. „Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass die Arbeitsabläufe in der Fürther Energie- und Wasserversorgung organisatorisch und qualitativ vorbildlich sind. Für die Herausforderungen der Energie- und Wärmewende sind das die besten Voraussetzungen.“, so Marcus Steurer, infra-Geschäftsführer.
Von links: Marcus Steurer, infra-Geschäftsführer; Marcus Winter, Leiter Erzeugung; Peter Schäfer, Leiter Netze; Alexander Backens, Arbeitssicherheit bei der Übergabe der Zertifikate.
Die Erdgaspreise der infra bleiben stabil. Der Grundpreis beim Strom steigt um 5 Euro pro Monat.
Für unsere Erdgaskunden gibt es durchweg gute Nachrichten: Trotz gestiegener Netzentgelte und der gesetzlich festgelegten Steigerung des CO2-Preises bleiben sowohl Arbeits- als auch Grundpreise stabil. Wir können die genannten staatlich festgelegten Kostensteigerungen durch günstigere Beschaffungskonditionen vollständig kompensieren und wie geben diese nach Auskunft von Martin Grimmeisen, bei uns unter anderem zuständig für den Energieeinkauf und -vertrieb, sehr gerne an die Kundinnen und Kunden weiter.
Ähnlich zeigt sich die Situation im Strombereich: Trotz steigender Preisbestandteile, auf die wir keinen Einfluss haben, bleiben die Arbeitspreise konstant. „Auch hier geben wir unsere erzielten Beschaffungsvorteile sehr gerne weiter“, so Grimmeisen. Der Grundpreis jedoch steigt um brutto 5 Euro pro Monat an. Der Grund dafür sind steigende Netzentgelte, die auch auf den Grundpreis entstehen und die wir nicht auffangen können. Der Experte erklärt warum: „Die Netzentgelte setzen sich aus den Kosten der vier Betreiber für die Übertragungsnetze und aus den örtlichen Entgelten für die Verteilnetze zusammen. Dabei entstehen große regionale Unterschiede. Während andernorts - in überwiegend ländlichen Regionen - diese Netzentgelte sinken, steigen sie in Städten wie bei uns in Fürth deutlich an und machen ab 1. Januar 2025 knapp 27 Prozent des gesamten Strompreises aus.“
Besonders stolz ist Grimmeisen, dass wir in 2024 weiterhin allen Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung 100 Prozent Ökostrom liefert, vom TÜV NORD zertifiziert und ohne Aufpreis. Dabei baut das Unternehmen den regional erzeugten Anteil stetig aus: So kommen etwa 43 Millionen Kilowattstunden - das entspricht etwa einem Viertel des Stromverbrauchs der von uns belieferten Haushalte und Gewerbebetriebe - aus sieben großen PV-Anlagen in Franken und Baden-Württemberg. Auch der Fürther Solarberg gehört hier dazu.
Die aktuelle Erkältungswelle wirkt sich auch auf den Fürther Busbetrieb aus: Unser Krankenstand unter dem Fahrpersonal ist derzeit so hoch, dass ab Montag, 11. November 2024, erstmals einzelne Fahrten auf verschiedenen Linien ausfallen müssen. Während andere Verkehrsbetriebe schon länger von solchen Einschränkungen betroffen sind, konnten wir unser Angebot bisher immer vollständig aufrechterhalten. Nun jedoch lassen sich vereinzelte Ausfälle nicht mehr vermeiden. Damit für die Fahrgäste so wenig Einschränkungen wie möglich entstehen, setzen wir, wo es möglich ist, große Gelenkbusse für Fahrten ein, die auf die ausgefallenen Fahrten folgen und erhöht damit die Kapazität. Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis. Die geänderten Fahrpläne sind unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene einsehbar und ab dem kommenden Dienstag auch in der VGN-Fahrplanauskunft veröffentlicht. Nicht betroffen sind die Linien 33, 175, 176, 178, 179, 189 sowie die NightLiner-Linien N17, N18 und N20. Die Fahrgäste werden außerdem darum gebeten, die digitalen Anzeigen an den Haltestellen zu beachten. Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei unseren Fahrgästen für die entstandenen Unannehmlichkeiten und wir werden umgehend informieren, sobald sich die Situation entspannt.
Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder so weit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2024 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen.
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wie schon im letzten Jahr können die Zählerstände auch per WhatsApp mitgeteilt werden: Dazu die infra einfach mit der Nummer 0911 97044000 als neuen Kontakt der eigenen Kontaktliste hinzufügen und dann einen Chat mit dem Eintrag „Ich möchte meinen Zählerstand melden.“ starten. Der digitale Assistent Edi leitet die infra-Kundschaft dann Schritt für Schritt an, um ein Foto, welches Zählerstand und Zählernummer zeigt, zu senden.
Wer WhatsApp nicht nutzt, kann sich alternativ online unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung mit seiner Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden. Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren. Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über die dort aufgebrachten QR-Codes auch online übermitteln.
Die Kinder der Kinder Räume Fürth Hardhöhe waren bei uns zum Bustraining zu Gast. Neben dem richtigen Ein- und Aussteigen wurde mit infra-Busfahrer Samuel Aliman geübt, wie man sich im Bus verhält und was zu tun ist, damit das Fahrzeug an der nächsten Haltestelle stoppt. Der Rundgang um den Bus zeigte den Bereich, welchen das infra-Fahrpersonal mit dem Blick aus dem Fenster nicht einsehen kann – den sogenannten toten Winkel. Eine interessante Info für die Kids war: Ein Gelenkbus ist 18 Meter lang und wiegt etwa so viel, wie 18 große Elefanten. Zum Schluss wurde alles Gelernte noch mal zusammengefasst – Prüfung bestanden, hieß es danach spielerisch für alle.
Wer Informationen zum Training für Vorschulkinder oder eine Gruppe anmelden möchte, schreibt eine E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de.
Heute stellten die Verantwortlichen der Stadt Fürth und wir das neueste Schul-Solar-Projekt vor: Zukünftig lernen die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Dr.-Gustav-Schickedanz unter Einsatz von Ökostrom vom eigenen Dach.
Möglich macht dies eine rund 460 Quadratmeter große Solaranlage, die während der Sommerferien installiert wurde. Mit einer elektrischen Gesamtleistung von 99,18 Kilowatt-Peak erzeugt sie voraussichtlich pro Jahr etwa 98.000 Kilowattstunden (kWh)
grünen Strom – das entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 28 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauche von 3.500 kWh. Etwa 35 Prozent des Eigenbedarfs der Schule können damit gedeckt werden und das mit einer durchschnittlich erwarteten
Anlagennutzung von mindestens 25 bis 30 Jahren. Zusätzlich werden rund 36 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart.
Bauherr und Eigentümer der Anlage ist die Stadt Fürth, die rund 133.000 Euro investierte. Mit 3.000 Euro unterstützten wir das Vorhaben aus dem infra energreen-Fördertopf. Und das geht so: Bereits seit April 2008 erhalten alle Fürther Haushalte
und Gewerbekunden automatisch 100 Prozent Ökostrom – TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Wer darüber hinaus noch mehr für die Umwelt tun möchte, dem bieten wir das Ökostrom-Produkt „infra energreen“ an. Mit zusätzlichen 5 Euro pro Monat
kann so jeder einzelne dann zum Ausbau der umweltfreundlichen Stromversorgung in Fürth bei. Denn die „infra energreen-Euros“ werden ausschließlich für die Anschubfinanzierung von Solarprojekten auf Dächern von kirchlichen und anderen gemeinnützigen
Einrichtungen in Fürth verwendet, versichert Geschäftsführer Marcus Steurer.
Darüber hinaus waren wir für das Projekt von der Konzeptentwicklung, über die Planung bis zur letztendlichen Umsetzung verantwortlich. Besondere Herausforderung war es, zur Verringerung der Dachlast eine besonders flache Aufständerung ohne
großen Effizienzverlust zu finden. Für die städtische Baureferentin Christine Lippert ist diese Kooperation ein Erfolgsmodell: „Ich bin sehr froh, dass durch die sukzessive Installation von Solaranlagen auf städtischen Liegenschaften in
Kooperation mit der infra ein weiterer wichtiger Baustein für den Ausbau regenerativer Energien erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Die ewige Suche nach einem freien Parkplatz belastet nicht nur die Nerven, sondern durch den erhöhten Schadstoffausstoß auch die Umwelt. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsreferat der Stadt Fürth unter parken-fuerth.de eine für User kostenfreie Webseite entwickelt, die für derzeit acht Fürther Parkhäuser die Belegungszahlen in nahezu Echtzeit anzeigt. Man kann sie auch bequem als WebApp auf dem Smartphone zum Startbildschirm hinzufügen. Alle 60 Sekunden erfolgt eine Aktualisierung. Im Sinne eines Ampelsystems zeigt die Zahl im grünen Punkt pro Parkhaus die freien Plätze an. Sind nur noch zehn Parkplätze frei, färbt sich der Punkt gelb und bei voller Auslastung springt der Punkt auf Rot. Über den Button „Karte“ hat man einen Überblick über alle Parkmöglichkeiten – natürlich mit der Anzeige der freien Flächen. Über eine Anbindung an Google Maps bzw. Apple Maps verfügt die neue Seite außerdem über eine Navigationsfunktion. Weiterhin sind die vollständigen Adressen sichtbar und die jeweilige Verlinkung zu den Betreibern der Häuser schafft Klarheit über Tarife und Öffnungszeiten. Besonders wichtig für alle Besucher der Stadthalle: Nach Beendigung der Umbauarbeiten wird auch das dortige Parkhaus angebunden.
Möglich macht das neue Angebot eine Kooperation: Derer nach fungieren wir als technischer Betreiber der Seite, die im Eigentum der Stadt Fürth liegt. Besondere Herausforderung dabei war, die unterschiedlich strukturierten Datenströme der verschiedenen Parkhausbetreiber zusammenzuführen und anzugleichen und über ein einheitliches Layout sichtbar zu machen.
Rund 2.300 Solarmodule am Fürther Annaberg liefern der uvex group, dem Fürther Familienunternehmen, zukünftig Strom zum Eigenverbrauch.
Heute stellten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der uvex group, Georg Höfler, CFO/COO der uvex group, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer das neueste Photovoltaikprojekt des Familienunternehmens vor:
Eine 6.123 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von 1.441 Kilowatt Peak auf einer 8.418 Quadratmeter großen Freifläche am Annaberg.
Der erzeugte Strom wird zu rund 90 Prozent am Firmenstandort in der Würzburger Straße direkt verbraucht; lediglich zehn Prozent werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Gesamtunternehmerisch betrachtet kann die uvex group mit der neuen Anlage rund 20 Prozent des aktuellen Jahresverbrauchs am Standort Fürth selbst erzeugen. Zum Vergleich: Die erzeugte Strommenge würde rein rechnerisch den Jahresverbrauch von etwa 400 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden decken. Zudem werden jährlich rund 530 Tonnen an Kohlendioxid eingespart, was einen wertvollen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energieversorgung darstellt.
„Die PV-Anlage ‘Am Annaberg’ mit eigener Stromtrasse zu unserem Werk am rund 430 Meter entfernten Fürther Firmensitz ist eine wichtige Investition und Baustein in eine zukunftssichere Stromversorgung”, sagte Michael Winter. „Sie ist aber auch eine Maßnahme, um den Standort durch die stark gestiegenen Strompreise in der Vergangenheit wieder ein Stück weit wettbewerbsfähiger zu machen.“
„Darüber hinaus ist sie ein weiterer wichtiger Schritt dabei, unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten“, ergänzte Georg Höfler. „Es freut mich, dass wir dieses Projekt - trotz komplexer Ausgangslage und Anforderungen - dank der tatkräftigen Unterstützung aller beteiligten Partner so erfolgreich direkt vor unseren Toren an der Würzburger Straße realisieren konnten.”
Auch die Stadt Fürth ist erfreut von der Inbetriebnahme der Anlage. OB Dr. Thomas Jung sagt: „Der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft ist für einen erfolgreichen Schutz unseres Klimas von entscheidender Bedeutung. uvex leistet hier Vorbildliches und stärkt damit auch die Solarstadt Fürth.“
Während des gesamten Projektes war es allen Beteiligten besonders wichtig, die vorhandene Flora und Fauna möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Um negative Auswirkungen auf die Natur gänzlich auszuschließen, wurden vor Beginn der Bautätigkeit Boden-, Blend-, und Schallgutachten erstellt. Hinzu kam eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung.
„Photovoltaik-Anlagen sind ein zentraler Bestandteil auf dem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft“, betont infra-Chef Steurer. Umso mehr freut er sich, dass sein Unternehmen für das Projekt von der Konzeptentwicklung, über die Planung bis zur letztendlichen Umsetzung verantwortlich war und heute dem Partner uvex group die Anlage offiziell übergeben kann.
V.l.n.r.: Georg Höfler, CFO/COO uvex group, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der uvex group, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer
Bildnachweis: uvex group
Am Freitag, 13. September nahmen rund 20 Teilnehmende am Rollator- und Rollstuhl Training in Stadeln teil. Das Training wurde vom Seniorenrat der Stadt Fürth, der fübs und der infra ausgerichtet. Schwerpunkt des Trainings war den Interessierten mit praktischen Übungen das sichere Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten im Bus zu zeigen. Alle Teilnehmenden konnten wertvolle Informationen mitnehmen.
Wenn Mitte September das neue Schuljahr beginnt, sind morgens wieder viele Kinder unterwegs. Natürlich auch kleine Erstklässler, für die der tägliche Schulweg noch keine Routine ist. Um alle Verkehrsteilnehmer in der Region entsprechend zu sensibilisieren, werden - wie jedes Jahr am Tag der Einschulung - die sogenannten Blinkis verteilt: kleine batteriebetriebene Reflektorlichter, die sich an Ranzen oder Jacke befestigen lassen und zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Natürlich unterstützt die Sparkasse Fürth gemeinsam mit der infra die wichtige Aktion der hiesigen Verkehrswacht auch in diesem Jahr wieder als Sponsor.
Rechtzeitig zur bevorstehenden Einschulaktion übergaben am 6. September Kai Tusak, Vorstand der Sparkasse Fürth, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer zusammen mit den beiden Schirmherren, Bürgermeister Markus Braun und Landrat Bernd Obst, symbolisch die ersten Blinkis. Mathias Kreitinger (1. Vorsitzender Verkehrswacht Fürth) und Sabine Sander (Rektorin der Grundschule Zirndorf 1, stellvertretend für das Schulamt) nahmen die Reflektorlichter dankend entgegen. Verkehrswacht und Schulamt sorgen gemeinsam dafür, dass wirklich jeder Erstklässler in der Stadt und im Landkreis sein eigenes Blinki erhält.
„Als Verkehrsunternehmen liegt uns ein sicherer Schulweg besonders am Herzen. Und damit die Jungen und Mädchen wohlbehalten ans Ziel gelangen, sind alle Akteure im Straßenverkehr zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht aufgerufen. Deshalb sind wir sehr gerne Sponsor dieser Aktion“ erklärt Marcus Steurer und Bürgermeister Markus Braun ergänzt: „Sicher zur Schule und sicher nach Hause – dafür leisten die Blinkis für unsere Erstklässler einen wichtigen Beitrag“.
Selbstverständlich ersetzt kein noch so heller Reflektor die frühzeitige Verkehrserziehung. „Hier sind die Mütter und Väter gefragt. Der Schulweg sollte bereits Wochen vor der Einschulung gemeinsam regelmäßig trainiert werden“, rät Landrat Obst. Das weiß auch Sparkassenvorstand Tusak: „Schon ganz früh beginnen Kinder das Verhalten von Erwachsenen und natürlich vor allem der Eltern nachzuahmen. Jede Fußgängerin und jeder Fußgänger kann daher positiv vorleben, wie man sich als Verkehrsteilnehmer richtig verhalten sollte.“
Gemeinschaftsprojekt des Gewerbehof complex und uns ermöglicht den mietenden Gewerbebetrieben Preisvorteile beim Strombezug und schont die Umwelt.
Besonders kleine und mittleren Unternehmen sowie Existenzgründer und Jungunternehmer schätzen die Flexibilität und die hohen Servicestandards im Fürther Gewerbehof complex.
Und jetzt kommt für die insgesamt 30 Mietenden des Gebäudes in der Benno-Strauß-Straße 7 noch ein weiterer Pluspunkt hinzu: Die Gewerbebetriebe können den auf dem eigenen Hausdach erzeugten Solarstrom direkt und vergünstigt nutzen. Das schont das Budget und leistet einen wertvollen Beitrag zur Energiewende.
Möglich macht dies eine Kooperation mit uns. Und die funktioniert folgendermaßen: Bereits seit 2012 befindet sich eine Solaranlage mit einer Leistung von gut 53 Kilowatt Peak auf dem Hausdach. Bisher wurde die damit jährlich erzeugte Strommenge von etwa 50.000 bis 55.000 Kilowattstunden vollständig ins öffentliche Netz eingespeist. Mit der Umstellung auf das sogenannte Mieterstrommodell wird der vor Ort erzeugte Strom jetzt direkt in das hauseigene Netz eingespeist. Die Mietenden können den grünen Strom, unabhängig von ihrem aktuellen Stromvertrag mit uns, mit der Tarifoption „partnerstrom“ nutzen und somit den lokalen Klimaschutz mit echtem Ökostrom unterstützen. Der Direktstromanteil am Jahresverbrauch liegt bei etwa 30 Prozent. Wichtig ist: Nicht benötigter Solarstrom wird weiterhin in das öffentliche Stromnetz eingespeist. An bewölkten Tagen wiederum wird zusätzlich benötigter Reststrom aus dem Stromnetz entnommen. So sind alle Mietenden weiterhin jederzeit sicher versorgt.
Die Verantwortlichen hoffen nun darauf, dass alle Gewerbebetriebe in der Benno-Strauß-Straße 7 von diesem attraktiven Gesamtpaket - grüne Energie plus Preisvorteil - regen Gebrauch machen und das angebotene Mieterstrommodell nutzen.
Bei der Umstellung der Anlage auf das Mieterstrommodell haben sich der complex und wir von der Unternehmersolarpark Fürth GmbH & Co. KG beraten lassen, sodass wir mit diesem Pilotprojekt erstmals überhaupt in Fürth Gewerbebetrieben das Mieterstrommodell anbieten kann.
Das Bild zeigt von links nach rechts die Verantwortlichen rund um das Projekt: Tassilo Falkenberg, Leiter Energiedienstleistungen bei der infra, Geschäftsführerin des complex, Michaela Partheimüller, Fürths Bürgermeister Markus Braun und Dr. Clemens Bloß, Vertreter der Unternehmersolarpark Fürth GmbH & Co. KG
Insgesamt neun Auszubildende haben am Montag, 2. September 2024, ihre Ausbildung bei uns begonnen. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben kann das Unternehmen Berufseinsteigern ein breites Spektrum an Lehrberufen bieten. „Damit erhalten die Jugendlichen einen abwechslungsreichen Einstieg in die Berufswelt und bei guten Leistungen auch eine langfristige Perspektive“, resümiert unser Marcus Steurer. Besonders stolz ist er, dass der Nachwuchs über die Lehrzeit hinweg fast alle Bereiche innerhalb des Unternehmens durchläuft und somit auch die Verzahnung der einzelnen Prozesse besser verstehen kann. Weitere Mehrwerte, wie etwa die Vergütung nach dem aktuellen Tarifvertrag, ein 13. Monatsgehalt, eine Übernahmegarantie für mindestens ein Jahr nach bestandener Abschlussprüfung und 30 Urlaubstage plus weiterer Benefits, wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge, runden das Angebot ab.
In den nächsten drei bis dreieinhalb Jahren erlernen die neuen Kolleginnen und Kollegen einen der folgenden Ausbildungsberufe: Industriekaufmann und -frau, Anlagenmechaniker:in SHK, Elektroniker:in für Betriebstechnik, Rohrleitungsbauer:in und Fachinformatiker:in. Nach zwei Einführungstagen begann die Arbeit in den Abteilungen. Über ein Mentoring-Programm werden die „Neuen“ zudem beruflich und persönlich begleitet und unterstützt. Mit dem neuen Jahrgang arbeiten dann insgesamt 27 Auszubildende bei uns.
Aktuell läuft übrigens schon das Bewerbungsverfahren für 2025. Interessierte können sich über unsere Homepage einen Überblick verschaffen oder für ein Praktikum bewerben.
Ab dem 5. September ist die Zirndorfer Brücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Das gilt auch für die Busse der Linien 178 und N18, weshalb diese dauerhaft umgeleitet werden müssen.
Im Detail sehen die Änderungen folgendermaßen aus: Die Buslinie 178 ist nur in der Fahrtrichtung „Am Mühlweg“ betroffen. Hier wurde eine Umleitung über die Fuchsstraße eingerichtet. Somit können die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg, Saarburger Straße, Flößaustraße und Kaiserstraße nicht bedient werden. Als Ersatzhaltestellen werden auf der Umleitungsstrecke die Haltestellen Fuchsstraße und Neumannstraße eingerichtet. Wichtig ist: Die Fahrtrichtung „Heilstättensiedlung/Weiherhof“ der Linie 178 ist von der Sperrung nicht betroffen.
Zusätzlich wurde eine Änderung an einer Fahrt der Linie 178, welche nur an Schultagen stattfindet (im Fahrplan gekennzeichnet mit V01), vorgenommen. Diese startet, wie üblich um 7:10 Uhr an der Haltestelle Waldkrankenhaus. Nach der regulären Haltestelle Händelstraße entfallen die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie die regulären Haltestellen Kaiserstraße und Flößaustraße bedient. Anschließend endet die Fahrt an der Haltestelle Dr.-Frank-Straße. Für Fahrgäste, die den Bus bis zur Poppenreuther Straße nutzen möchten, wurde vor der genannten Schulfahrt eine verlängerte Fahrt ab der Haltestelle Waldkrankenhaus eingerichtet. Diese startet dort um 6:54 Uhr und bedient die vollständige Umleitungsstrecke bis zur Endhaltestelle Am Mühlweg in Steinach.
Ebenfalls von der Umleitung betroffen ist die Nightliner Linie N18 in Richtung Rathaus Fürth. Diese kann die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße ebenfalls nicht bedienen. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie Kaiserstraße und Flößaustraße angefahren. Die Nightliner Linie N18 in Richtung Spechtweg ist nicht betroffen. Hier kann der reguläre Linienweg eingehalten werden.
Wir bedanken uns bei unseren Fahrgästen für das Verständnis. Weiter Informationen finden Sie auf unserer Website.
Im Februar 2024 forderte die infra ihre Fahrgäste dazu auf, bis Mitte Mai ihren oder ihre Lieblingsbusfahrer:in für den Wettbewerb „Lieblingsbusfahrer:in 2024“ zu nominieren.
Nun gibt es tolle Neuigkeiten: Aus über 2.300 Einsendungen konnte sich eine Geschichte aus Fürth durchsetzen: Der infra-Busfahrer Massimo Leardi hat im ersten Vorentscheid einen Platz in den Top 25 erreicht. Wie geht es nun weiter?
Die Preisverleihung und damit die endgültige Entscheidung, wer Lieblingsbusfahrer:in 2024 wird, fällt am 25. September in Berlin. Doch schon jetzt ist sicher: Die infra ist sehr stolz auf ihren Mitarbeiter und drückt ihm die Daumen für den weiteren Wettbewerb.
Hintergrund der Wahl ist, dass der Verband deutscher Verkehrsunternehmen e.V. auch dieses Jahr Deutschlands Lieblingsbusfahrer:in kürt.
Dafür konnten Fahrgäste aus ganz Deutschland ihre Busgeschichte einreichen. Eine Jury aus Expertinnen und Experten der Bus- und Verkehrsbranche wählt im Anschluss die schönsten Geschichten aus.
Das Ende des laufenden Schuljahres naht und ein paar Vorbereitungen für das nächste können Schülerinnen und Schüler jetzt schon erledigen. Dazu gehört die Beantragung oder Verlängerung des Verbundpasses für die Fahrkarte. Um im September nicht lange Schlange stehen zu müssen, empfiehlen wir, bereits in den Sommerferien dazu im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vorbeizukommen. Wichtig ist: Ab dem 15. Lebensjahr ist hierfür eine Bestätigung der Schule notwendig, die noch vor den Ferien eingeholt werden kann.
Übrigens: Auf unserer Webseite kann ab dem 1. August das 365-Euro-Ticket auch als personalisierte Chipkarte bestellt und zudem per monatlichen Raten bezahlt werden. Vorteil der Chipkarte ist, dass diese bei Verlust gegen eine Gebühr von 10 Euro ersetzt werden kann und kein Verbundpass mehr mitgeführt werden muss. Neu ist auch die Beantragung des Verbundpasses über das Schulportal VGNsmaxi. Alle Informationen rund um diese Themen hat die infra unter www.infra-fuerth.de/365euroticket zusammengestellt.
Gerade erst haben die Sommerferien angefangen. Für manche Schülerin oder manchen Schüler beginnt dann im September das letzte Schuljahr. Und was kommt danach? Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um an die Zukunft zu denken!
Für das Ausbildungsjahr 2025 suchen wir noch eine oder einen Umwelttechnologin/Umwelttechnologe (m/w/d) für Wasserversorgung. Dieser Beruf geht aus der Berufsgruppe der „Fachkräfte für umwelttechnischen Berufe“ hervor.
Die Ausbildung bei der infra findet vor allem im Wasserwerk in der Dianastraße sowie im infra-eigenen Labor statt. Wichtige Inhalte der dreijährigen Ausbildung sind:
- Steuern und Überwachen der Wasserversorgungsanlagen
- Prüfen der Wasserqualität und Wasserprobenahmen
- Instandhaltung und Wartung von Maschinen, Pumpen und kleineren technischen Anlagen
- Betreiben der Trinkwasserspeicher
- Verteilung des Trinkwassers an die infra-Kundschaft
- Messen von Grundwasserständen
- Beachten und Umsetzen von Vorschriften und Besonderheiten der Trinkwassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung
Besonderes Augenmerk liegt während der Ausbildung auf die Themen Innovation und Nachhaltigkeit: Bei allen Aufgaben kommen moderne Technik und zukunftsweisende Verfahren zum Einsatz und müssen erlernt werden. So tragen Umwelttechnologinnen und Umwelttechnologen unmittelbar zum Umweltschutz bei. Sie helfen, die natürliche Ressource Wasser zu schonen und eine nachhaltige Nutzung zu gewährleisten.
Das klingt alles überzeugend? Noch besser geht es nicht? Doch - Bei uns starten Interessierte in eine vielversprechende, sinnvolle Karriere.
Interessierte können sich bei uns für einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum im Bereich der Umwelttechnologie bewerben. Wir freune uns auf zahlreiche Zuschriften. Telefonisch gibt es erste Informationen unter 0911 9704-7064.
Interner Papiersparwettbewerb ermöglichte Baumpflanzungen im Stadtgebiet Fürth.
Wer nachhaltig handeln will, muss auch seinen Papierverbrauch im Blick haben, egal, ob im Büro oder im privaten Bereich. Neben dem üblichen Einsatz von Recyclingpapier wettete infra-Chef Marcus Steurer deshalb gegen seine Belegschaft, dass diese es nicht schafft, innerhalb von zwei Jahren den Einsatz von Druckerpapier um jeweils zehn Prozent zu reduzieren.
Die Wette hat er verloren. Trotzdem freut sich er sich. Denn über das gesamte Unternehmen hinweg konnte der Einsatz von Druckmaterialien von 700.000 auf 550.000 Blatt gesenkt werden. Dies entspricht einer Einsparung von beeindruckenden 21 Prozent. Für den infra-Geschäftsführer ist diese bedeutende Reduktion ein Beweis für das Engagement der Belegschaft rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Darüber hinaus wollte die infra das Druckmaterial, welches in den Jahren 2021 und 2022 verbraucht wurde, der Natur in Form von Stadtbäumen nicht nur wieder zurückgeben, sondern doppelt ausgleichen. Der Verbrauch von 550.000 Blatt Papier entspricht etwa vier Fichten mit einer Höhe von jeweils 25 Metern.
Über die Stadt verteilt, konnten deshalb mit einer Spende der infra in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt Fürth im Herbst 2023 insgesamt 20 Bäume nachgepflanzt werden, zum Beispiel vor dem Klinikum Fürth, vor der Stadthalle oder am Humbser Sportplatz. Darunter sind auch sogenannte Klimabäume. So nennt man besonders robuste Baumarten, die gegenüber Wetterextremen wie etwa starken Frost, Trockenheit oder Hitze besonders unempfindlich sind. In Fürth gibt es übrigens rund 31.000 Stadtbäume.
Und natürlich gingen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der infra nicht leer aus: Der infra-Chef beglich seinen Wetteinsatz: eine kostenlose Pausenverpflegung.
Das Jugendbad in Burgfarrnbach startet in die Saison.
Wenn ab 27. Mai die Temperaturen über 21 °C liegen, öffnet das Jugendbad wieder seine Türen für junge Schwimmbegeisterte.
Eintritt kostet das Schwimmbad unverändert einen Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt weiterhin kostenfrei. Das Jugendbad ist exklusiv für junge Menschen bis 14 Jahren und deren Begleitperson. Liegt die Tagestemperatur bei mindestens 21 °C öffnet das Bad jeweils Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr. In den Sommerferien erweitern sich die Öffnungszeiten dann auf Montag bis Freitag, ebenfalls von 10 bis 18 Uhr.
Aktuelle Informationen und eventuelle Änderungen der Öffnungszeiten gibt es unter www.infra-fuerth.de/schwimmbaeder
Saisonende ist voraussichtlich der 18. August.
Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Aktuell installieren wir im Talweg 11 Leuchten, An den Gärten 17 neuen Leuchten und rund um das Wasserwerk in der Dianastraße 11 Leuchten. Nach der bewährten Technik erkennen die smarten Leuchten ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärken dann automatisch die Helligkeit. Da sie miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht. Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute. Ziel der infra ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen.
Die infra erhält erneut das Focus Money-Siegel für „Vorbildlich erfüllte Kundenwünsche“ mit sehr guten 90,8 Punkten.
Die Zufriedenheit der eigenen Kundschaft ist jedem Unternehmen sehr wichtig. Die infra jedoch, hat es nun schwarz auf weiß: Sie setzt sich für die Erfüllung der Wünsche ihrer Kundschaft hervorragend ein. Dafür wurde sie jüngst ausgezeichnet. Zugrunde liegt eine Studie, beauftragt von Focus Money und Deutschland Test, durchgeführt vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF).
Notwendig ist eine Mindestpunkt-zahl von 75 Punkten. Die infra erreichte in der Gesamtwertung sogar sehr gute 90,8 Punkte. Damit ist das Unternehmen mit Platz 8 als einziges Stadtwerk zwischen großen Energiekonzernen unter den deutschlandweiten Top 10.
In der Studie wurden Unternehmen in Bezug auf die drei Kategorien, Sichtbarkeit, Leistungserfüllung und Informationsabdeckung bewertet. Im Anschluss wurden die Ergebnisse in einen Gesamtwert verrechnet.
Zufriedene Kunden sind uns ein wichtiges Anliegen. Tag für Tag setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles daran, dass die Rahmenbedingungen im Fürther ÖPNV optimal auf die Wünsche der Kundschaft ausgelegt sind. Um die Leistungen zielgerichtet und stetig zu verbessern, fragen wir mit Hilfe eines externen Dienstleisters seit 2007 die Fahrgäste nach ihren Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen. Die aus solchen Erhebungen gewonnenen Erkenntnisse sind dann ein wichtiger Baustein für die weitere Vorgehensweise bei der Entwicklung der Strategien.
Im Wesentlichen wird das Mobilitätsverhalten der Fürther Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Verkehrsmittel- und Ticketwahlwahl, der Zufriedenheit mit dem ÖPNV-Angebot, einschließlich der Beurteilung des Fahrpersonals und der Haltestellen, abgefragt. Zur Anwendung kommt ein mehrstufiges Untersuchungsdesign in Form von schriftlichen Erhebungen in Kombination mit persönlich geführten Interviews.
Und die Ergebnisse der jüngsten Befragung können sich sehen lassen: Neben der Tatsache, dass das Auto gerade im Stadtverkehr mehr und mehr zugunsten der sogenannten Verkehrsmittel des Umweltverbundes, wie etwa Rad oder ÖPNV, stehen gelassen wird, schätzen die Teilnehmenden insbesondere das gute Fürther Haltestellen- und Streckennetz und das Platzangebot und den Komfort, der in den Fürther Fahrzeugen geboten wird. Besonders stolz ist die infra darauf, dass sich über 80 Prozent der Befragten in den Bussen rund um die Uhr sehr sicher fühlen und das Fahrpersonal hervorragende Bewertungen erhalten hat.
Ausbaufähig sind die Punkte der Information in Echtzeit, z. B. bei unvorhergesehenen Störungen auf der Strecke und allgemein über das Fahrtenangebot im Fürther Stadtverkehr. Auch die Pünktlichkeit auf den Linien muss angegangen werden. Erste Schritt in diese Richtung sind die teilweise Verkürzung der Linie 177 und die Anpassung von Abfahrtszeiten auf verschiedenen Linien. Darüber hinaus erarbeitet die infra gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt Fürth entsprechende Konzepte, um die Zufriedenheit der Kundschaft weiter zu verbessern.
Aber auch die Qualität des Serviceangebotes wurde Im Rahmen von Testkäufen und verdeckten Besuchen in privaten Verkaufsstellen, im Bus und im infra-eigenen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof mit insgesamt 600 Tests unter die Lupe genommen.
Auch hier wurden sehr gute Ergebnisse erzielt: Die Qualität der Beratung rund um den Fahrscheinkauf liegt in allen abgefragten Punkten immer deutlich über 90 Prozent. Noch höher lagen die Werte bei der Beurteilung von Fahrzeug, Fahrt und Haltestellen. Hier wurden fast immer nahezu 100 Prozent erreicht. Punktabzug gab es dagegen beim Fahrgastinformationssystem. Hier sind wir jedoch schon tätig. Die in den Fahrzeugen verbauten Bildschirme sollen bis Mitte des Jahres erneuert sein und über ein neues Softwareprogramm im Hintergrund lassen sich die Inhalte zielgerichteter einspielen.
Die acht Einzelleuchten entlang der Uferpromenade mit dem sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“ lassen nicht nur in der Fürther Bevölkerung aufhorchen. Eine internationale Jury aus Lichtdesignern, Redakteuren von Beleuchtungsfachzeitschriften und Vertretern von Beleuchtungsorganisationen in den USA, Europa und China hat das Projekt jetzt sogar mit dem DALI Lighting Award 2023 in der Kategorie Outdoor ausgezeichnet. DALI steht dabei für „Digital Addressable Lighting Interface“. Das heißt, bei den jeweiligen Leuchten wird ein digitales Protokoll verwendet, um die Lichtquellen mit einer sogenannten Master Slave-Verbindung zu vernetzen und über eine Cloudanbindung über ein Mobilfunknetz von der Ferne aus zu steuern. Konkret nutzt das Projekt an der Uferpromenade DALI-Funktionen wie präzise Dimmung mit zwei Dimmprofilen, Farbsteuerung und Zeitplanung, um eine optimale Beleuchtung für die menschlichen Augen, erhöhte Sicherheit für die Passanten und gleichzeitig Tier- und Insektenschutz zu bieten. Darüber hinaus verfügt das Schema über eine adaptive Funktion, die jeweils von 22 bis 6 Uhr auf zehn Prozent der Lichtleistung herabdimmt und darauf abzielt, einerseits auf der 250 Meter langen Strecke den Lebensraum für die Tierwelt zu optimieren. Andererseits sind die Beleuchtungsstufen für die menschlichen Augen geeignet und bieten Sicherheit durch dynamische Anpassungen aufgrund erkannter Bewegungen integriert. Die Jury lobte den innovativen Ansatz, der Energieeffizienz, ökologische Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssicherheit vereint. Die zuständige infra freut sich sehr über die Anerkennung.
Bildquelle: Jürgen Burdack
21 Brunnen gibt es auf Fürths öffentlichen Plätzen und in den Grünanlagen. Alle gehören der Stadt Fürth, die infra ist jedoch über einen Betriebsführungsvertrag dafür zuständig, dass alles läuft. Bevor die Wasserspiele aber ab Gründonnerstag alle wieder sprudeln, ist nach der Winterpause ein Grundlagen-Check notwendig: Was hat den Winter nicht überstanden? Werden Ersatzteile benötigt? Und eine Grundreinigung rund um Düsen, Filter und Zuleitungen steht ebenfalls an. Etwa zwei Wochen braucht es, bis alles wieder in Betrieb genommen ist.
Voraussichtlich ab Mitte April sprudeln dann auch die Trinkbrunnen im Südstadtpark, in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage, am Hallplatz und am Kaiserplatz wieder. Hier dürfen sich Durstige in den kommenden Monaten wieder auf Knopfdruck mit dem kostbaren Nass erfrischen.
Was selbst viele echte Fürtherinnen und Fürther nicht wissen: Auch der kleine Drache am Paradiesbrunnen auf der kleinen Freiheit liefert bestes Fürther Trinkwasser. Auch aus der Nase, wenn man ihm einfach das Maul zuhält.
Mit der Einführung des Handytickets – als Ergänzung zum bisherigen eTicket - erfüllen wir einen vielfachen Wunsch unserer Kundschaft.
Mit nur wenigen Klicks können unsere Fahrgäste nun online ein neues Abo als Handyticket bestellen oder ihr bestehendes Abo auf ein digitales Abo umstellen.
Im Vorfeld ist eine Registrierung im infra-Serviceportal notwendig. Das Handyticket wird dann dort als QR-Code angezeigt. Um den Zugriff zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit, das infra-Serviceportal als WebApp auf dem Smartphone abzuspeichern oder im digitalen Wallet – hier ist jeweils zum Monatsersten eine Aktualisierung notwendig - abzulegen. Bei Kontrollen kann es dann in Verbindung mit einem gültigen Ausweis bequem auf dem Smartphone vorgezeigt werden.
Auch das Deutschlandticket gehört in die Palette der Abos, die nun als Handyticket erhältlich sind. Insgesamt rund 14.500 infra-Kundinnen und -Kunden vertrauen bisher auf das Erfolgsmodell. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für 49 Euro pro Monat ist es zu haben. Man kann damit bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also in Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszügen unterwegs sein. Es ist personalisiert und rund um die Uhr gültig. Alles rund um das Deutschlandticket und was beim Handyticket zu beachten ist, haben wir auf unserer Website zusammengestellt.
Einstimmig hat der Stadtrat in seiner Februar-Sitzung dem Projektbeschluss zum Neubau des Hallenbads am Scherbsgraben zugestimmt. Damit folgte das Gremium der Empfehlung der infra fürth als Eigentümerin und Betreiberin der 1968 errichteten und somit deutlich in die Jahre gekommenen Sportstätte.
Was gegen eine Sanierung spricht, erläuterten Oberbürgermeister Thomas Jung, Sportbürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Ge-lände des Sommerbads.
Zwar sei eine mit rund 13 Millionen Euro veranschlagte Renovierung die günstigere Variante – für einen Neubau sind knapp 30 Millionen Euro aktuell kalkuliert – allerdings müsse man mit einer langen Umbau- und somit Schließzeit rechnen. „Das würde bedeuten, dass es zwei Jahre keine Möglichkeit für Schul- und Vereinsschwimmen gibt“, so der OB. Dabei seien die Hallenbäder am Scherbsgraben und in Stadeln schon jetzt vollständig ausgelastet, berichtet Braun. Nach einer Berechnung der Regierung von Mittelfranken werden Wasserflächen für 670 Sportklassen benötigt, zur Verfügung stehen im Moment Kapazitäten für 170 Schulklassen. Und angesichts steigender Schülerzahlen werde der Bedarf weiter steigen, weiß Braun.
Da dem jetzigen Hallenbad in wenigen Jahren das endgültige Aus droht, hat die infra eine Machbar-keitsstudie erstellt, in der der Entwurf des neuen Bads drei Mal so viel Wasserfläche vorsieht. Konkret: zwei Nichtschwimmer-Becken, ein 25-Meter-Becken sowie ein 50-Meter-Becken. „Hier könnten auch Meisterschaften ausgetragen wer-den“, so Steurer. Des Weiteren er-hofft sich der infra-Geschäftsführer betriebliche Synergieeffekte, da der Eingangsbereich sowie Sanitär- und Umkleideräumlichkeiten sowohl von Sommerbad- als auch Hallenbad-Gästen genutzt werden könnte. „Wir möchten die Bäderlandschaft weiterentwickeln und auch das Fürthermare integrieren“, erklärt Steurer weiter. Geplant sei daher ein direkter Zugang zur Erlebnistherme.
Und was passiert mit dem Altstandort? Auch hierfür gibt es bereits Ideen. „Das Hallenbad könnte zur Energiezentrale umgebaut werden, die neben den Bädern weitere Haushalte am Scherbsgraben mit Wärme versorgt“. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen könnten bis zu einem Megawatt Leistung produzieren.
Noch sind die Pläne und Entwürfe nicht in Stein gemeißelt, die infra hat aber mit dem Stadtratsbeschluss den Auftrag erhalten, die Planungen weiter voranzutreiben. „Angesichts des Zustands des Hallenbads besteht dringend Handlungsbedarf und wir sind auf den Tag X vorbereitet, wenn dessen endgültiges Aus kommt“, berichtet Braun.
Die Tiefbauarbeiten in der Sonnenstraße, die halbseitig ausgeführt werden, verlängern sich. Deshalb muss die Linie 179 in beiden Fahrtrichtungen von Dienstag, 13.02.2024 ab 6:30 Uhr bis auf Weiteres weiterhin über die Simonstraße umgeleitet werden. Hierbei wird zusätzlich die Haltestelle Kornstraße bedient.
Die Haltestellen Zeppelinstraße, Südstadtpark, Sonnenstraße und Stresemannplatz können leider nicht bedient werden. Die Linie 177 ist von der Maßnahme nicht betroffen!
Fünf Wasserversorger aus der Region gründen die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“, um die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu sichern.
Gestern sind die Gemeindewerke Wendelstein, der Zweckverband Schwarzachgruppe, die infra fürth gmbh, die Stadtwerke Roth und der Zweckverband Brunnbachgruppe zusammengekommen, um die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“ zu gründen. Ziel dieser Kooperation ist es, sich gemeinsam den Aufgaben rund um eine sichere und zukunftsfähige Wasserversorgung zu stellen und diese zu bewältigen. Die Verantwortlichen der Häuser sind sich einig: Vor dem Hintergrund des Klimawandels, sich ändernden Gesetzgebungen, wie etwa die neuen Trinkwasser- oder Einzugsgebietsverordnungen oder der Verschärfung von Grenzwerten und vielen, weiteren sich ändernden Rahmenbedingungen ist es sinnvoll und notwendig, verstärkt aufeinander zuzugehen und sich auf fachlicher Ebene intensiv auszutauschen. Aktuell entnehmen im Gebiet östlicher Landkreis Roth die Wasserversorger Grundwasser, um es nach der Aufbereitung als Trinkwasser an die Bevölkerung zu liefern. Die Besonderheit dabei ist, dass sich die einzelnen Gewinnungsgebiete innerhalb eines hydrogeologisch räumlich, relativ begrenzten, sogenannten Grundwasserdargebotsgebietes befinden. Bildlich dargestellt greifen damit alle Versorger auf einen großen, mit Grundwasser gefüllten Eimer zu. Und dieser ist in seiner Größe und seinem Zufluss begrenzt. Deshalb sind auch für jeden Versorger die wasserrechtlich vorgegebenen Entnahmekontingente limitiert. So wird sichergestellt, dass keine Übernutzung des Grundwasserkörpers entsteht und besagter Eimer immer gut gefüllt bleibt.
Der Versorgungsauftrag wird durch den rasanten Klimawandel mit anhaltenden Trockenperioden jedoch immer komplexer, was bereits zu einer Verschärfung der Grundwasserneubildung führt. Deshalb ist es für alle Mitglieder der Wasserallianz entscheidend, zu erkennen, wie stark der Klimawandel bereits den Grundwasserkörper beeinflusst hat und wie sich diese Beeinflussung in den nächsten Dekaden auswirkt. Im Fokus ist, dass keine Wassermangelsituation entsteht. Dazu muss in den folgenden fünf Jahren der Untergrund weitergehend untersucht und aus diesen Erkenntnissen Maßnahmen abgeleitet werden, um die bestehenden Gewinnungen zu optimieren und zukunftsfähig weiter betreiben zu können.
Robert Pfann, Bürgermeister Markt Schwanstetten und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe
Daniel Horndasch, Bürgermeister Markt Allersberg und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Brunnbach-Gruppe
Ursula Geier, Bereichsleiterin der Wasserwerke der infra
Ulrike Wieser, Kaufmännische Leitung der Gemeindewerke Wendelstein
Claudia Lux, 2. Bürgermeisterin der Stadt Roth
Bildquelle: Norbert Wiesner, Markt Wendelstein
Aktuell leuchten acht Einzelleuchten einer Versuchsstrecke entlang der Uferpromenade wieder im sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die infra die Teststrecke installiert, um der Tierwelt Rückzugszonen zu ermöglichen. Denn gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Der naturnahe, sensible städtische Raum entlang des Flusses ist der ideale Standort, um die neuen, intelligenten Leuchten in den Monaten von März bis Oktober zu testen. Kombiniert wird dieses System von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert. So schafft die infra am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung - angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt - auf weißes Licht umgestellt.
Bildnachweis: Jürgen Burdack
Zukunftswerker gesucht:
Was machen eigentlich Elektroniker:innen bei der infra?
Die infra bietet Elektroniker:innen (m/w/d) die einzigartige Gelegenheit, die Zukunft unserer Stadt aktiv mitzugestalten.
Vielfältige Aufgaben für Fürth: Elektroniker:innen bietet die infra ganz besondere Arbeitsbereiche: Sie sind maßgeblich am Ausbau und der Instandsetzung des Stromnetzes beteiligt und arbeiten im Stadtgebiet Fürth. infra-Elektroniker:innen sorgen für die schnelle Behebung von Stromstörungen tragen dazu bei, lokal erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen.
infra-Elektroniker:innen übernehmen darüber hinaus eine Schlüsselrolle in der Förderung nachhaltiger Mobilität, optimieren die Informationsversorgung für Fahrgäste in Fahrzeugen und an Haltestellen im ÖPNV und tragen zur Wärmewende bei. So wird beispielsweise durch die elektronische Steuerung der infra-Heizwerke nachhaltige Fernwärme für unsere Stadt bereitgestellt. Alle Tätigkeiten haben eines gemeinsam: Sie tragen aktiv zum Klimaschutz in Fürth bei und machen unsere Stadt noch lebenswerter.
Arbeiten im familiären infra-Team: Ihren Mitarbeiter:innen bietet die infra eine familiäre Atmosphäre. , erfahrene Teams und langfristige berufliche Perspektiven
Attraktive Rahmenbedingungen:
Neben einer tariflichen Vergütung mit 13. Monatsgehalt und planbarer gehaltlicher Entwicklung profitieren die Mitarbeiter:innen von einer betrieblichen Altersvorsorge, einem Zuschuss zum Deutschlandticket, einer Kantine vor Ort, Vergünstigungen bei Versicherungen, einem Fitnessstudiozuschuss und der Möglichkeit zum Fahrrad-Leasing.
Als regionaler Arbeitgeber ermöglicht die infra ihren Mitarbeiter:innen, nach Feierabend in ihrer Heimat zu sein, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und ihren Hobbys nachzugehen.
Elektroniker:in, die die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten möchten, sind eingeladen, Teil der infra-Familie zu werden und sich schnell und einfach online zu bewerben.
Weitere Informationen zu allen offenen Stellenausschreibungen sind im Internet unter www.infra.de/karriere eingestellt.
Rund 1.300 Haushalte in den Fürther Stadtteilen Espan und Poppenreuth waren nach Angaben der infra in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 2:42 und 3:06 Uhr von einem Stromausfall betroffen. Grund war ein Kabelfehler im Mittelspannungsnetz. Die infra begann sofort mit den Umschaltmaßnahmen und konnte ab 2:46 Uhr mit der Wiederversorgung der betroffenen Gebiete beginnen. Um 3.06 waren alle Kundinnen und Kunden wieder am Netz.
Etwa 2.000 Haushalte waren nach Angaben der infra heute zwischen 13:18 und 13:58 Uhr von einem Stromausfall in der Fürther Innenstadt in den Bereichen Dambacher Straße, Otto-, Rosen- und Hirschenstraße, der Markgrafengasse und rund um das ehemalige Saturn-Gebäude betroffen. Grund war ein defektes Mittelspannungskabel in der Nähe des Umspannwerks Dambacher Straße. Nach etwa 20 Minuten konnte die infra einen Teil und nach rund 40 Minuten schließlich alle erforderlichen Umschaltmaßnahmen vornehmen und alle betroffenen Kundinnen und Kunden waren wieder am Netz.
Auch 2024 bieten wir unserer Kundschaft die Möglichkeit, ihre Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) auf das Unternehmen zu übertragen - gegen eine Prämie in Höhe von mindestens 90 Euro.
Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu mindern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch Treibhausgaseinsparungen im Verkehrssektor erfolgen. Dementsprechend wurde das gesetzliche Klimaschutzinstrument der THG-Quote eingeführt. Diese zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen und besagt, wie viel CO2 ein vollelektrisches Fahrzeug einspart. Diese THG-Quote können Fahrzeughalter:innen eines vollelektrischen Fahrzeuges jährlich neu an quotenpflichtige Unternehmen übertragen lassen. Mit der Übertragung an uns kümmern sich unsere Profis vor Ort um die Vermarktung der THG-Quote und die Kundschaft profitiert ganz bequem und unkompliziert. Alle wichtigen Informationen und, wie genau die Quote übertragen werden kann, haben wir für Sie zusammengestellt.
Wir sind ein „Arbeitgeber der Zukunft“. Vergeben wird diese Auszeichnung vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND). Damit punkten Mittelständler bei Talenten und Fachkräften. Denn bei der Bewertung liegt der Fokus auf dem Digitalisierungsgrad, dem Innovationsgrad und dem Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit - wichtige Aspekte, gerade für die Herausforderungen rund um die Energie- und Wärmewende und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Um das Siegel zur erhalten, musste wir uns einem zweistufigen Verfahren stellen. Zunächst galt es, einen Fragebogen zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens auszufüllen. Dem folgte der digitale Außen-Check: Unabhängige Experten führten eine umfassende Analyse der digitalen Berührungspunkte und des Markenauftritts des Unternehmens durch. Wir konnten in allen Feldern überzeugen. Wer an der Zukunft unserer Stadt mitarbeiten will, findet alle freien Stellen auf unserer Karriere-Seite.
Sie haben Fragen zu Ihrer infra-Rechnung? Ganz einfach online Beratungstermin vereinbaren
Aktuell versenden wir die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2023. Wer dazu Fragen hat oder in den Servicecentern der infra im Fürther Hauptbahnhof oder in der Leyher Straße eine ausführliche persönliche Beratung rund um die Themen Energie und Mobilität benötigt, der kann mit dem Online-Buchungssystem Wartezeit sparen: Rund um die Uhr lässt sich mit ihm bequem unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung ein Termin vorab reservieren. Entscheidender Vorteil dabei ist, dass die Kundschaft zu jeder Buchung gleich die Information erhält, welche Unterlagen benötigt werden. Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick behält. Bei der Ankunft dann einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und so den Termin aktivieren. Unser Beratungsteam weiß dann, dass die Kundschaft vor Ort ist. Ein Bildschirm informiert schließlich über den aktuellen Status zum Termin.
Wichtig zu wissen: Das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst sind weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt. Das heißt: Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und derzeit noch ohne Buchungssystem beantwortet.
Anmelden und lossurfen: Das kostenfreie WLAN in den Fürther Linienbussen
Schnell noch mal die Nachrichten auf dem Smart-Phone checken oder kurz nachschauen, wie das Fußballspiel ausgegangen ist? Viele Fahrgäste nutzen die Fahrzeit im Bus gerne, um zu surfen oder, um ihre E-Mails zu beantworten. Über ein kostenfreies und offenes WLAN ist dies nun auch in rund 70 Prozent aller Fürther Linienbusse möglich. Bis voraussichtlich Ende des Jahres 2024 sollen dann alle 73 Fahrzeuge mit Routern ausgestattet sein. Rund 2.000 Euro investiert die infra pro Bus in die Technik. Hinzu kommen noch die jährlichen Betriebskosten von etwa 10.000 Euro. Erkennen lassen sich die Busse mit dem digitalem Serviceangebot an den blauen WLAN-Aufklebern außen, jeweils neben den Einstiegen. Und so funktioniert’s: Aktivieren Sie die WLAN-Verbindung Ihres Geräts. Wählen Sie das Netzwerk „infra fürth Gast“ und los geht’s. Sie können so lange surfen, wie Sie wollen!
egon ist der eTarif im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Er funktioniert ohne die bekannten Fahrkarten und Preiszonen: Zum Losfahren muss man nur egon auf dem Smartphone antippen.
Ab sofort können egon-Kundinnen und -Kunden weitere Personen, Fahrräder und Hunde mitnehmen, wenn sie mit der neuesten Version der egon-App unterwegs sind. Im Detail können ein weiterer Erwachsener sowie bis zu insgesamt fünf entweder Kinder (6-17 Jahre) und/oder zahlungspflichtige Hunde und/oder Fahrräder mitgenommen werden. Bei letzterem ist die Maximalanzahl von fünf zu beachten. Nicht relevant ist hingegen deren Zusammensetzung: fünf Kinder oder lieber zwei Kinder, ein Hund und zwei Fahrräder? Alles kein Problem.
Für jede Mitnahme bei egon, egal ob Erwachsener, Kind, Hund oder Fahrrad gilt die Rabattstufe von 50 Prozent. Das betrifft sowohl den Tagesgrundpreis als auch für den Leistungspreis pro Kilometer. Dadurch ist egon auch für spontane Familien-Ausflüge in vielen Fällen die beste Tarif-Wahl – selbst, wenn nur ein Mitfahrer die App nutzt. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Rabattstufe sich der bei egon registrierte Hauptnutzer zu Fahrtbeginn befindet. Für ihn fallen für die Fahrt zusätzlich die Kosten in seiner aktuellen Rabattstufe an.
Wichtig ist: Die Anzahl der mitreisenden Personen, Hunde oder Fahrräder muss vor dem Checkin in der egon-App angegeben werden. Die für eine Fahrt gewählte Anzahl an Mitnahmen wird nach dem Fahrtende wieder auf 0 zurückgesetzt. Sollen beispielsweise für die Rückfahrt erneut Mitreisende dazu gebucht werden, muss die gewünschte Anzahl auch erneut über den Einstellungsknopf eingeben werden. Alles Wichtige zum eTarif egon ist im Internet unter vgn.de/egon zu finden.
Sieben symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Evangelischen Bahnhofsmission Fürth e.V., des Frauenhauses Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V., des Mehrgenerationenhauses Mütterzentrum Fürth gem. e.V., der Wohnheime Frühlingsstraße, der Kirchengemeinde St. Paul und des United Kiltrunners e. V. freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Stiftung Kleeblatt fürs Leben: Unsere Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.150 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Plätzchenteig in der infra-eigenen Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in den Projekten der Stiftung der SpVgg Greuther Fürth, die sich für Inklusion, Antirassismus und regionales Engagement einsetzt.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für die uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des
Unternehmens. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen.
Und das beweisen unsere infra-Mitarbeiter:innen jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber unser gesellschaftliches Engagement. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind wertvoll, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Bahnhofsmission Fürth wird das Geld für die Ersatzbeschaffung von Geräten in der Heimküche, wie etwa Spülmaschine, Gasherd, Kipp-Pfanne, die zum Teil über zehn Jahre alt und nicht mehr rentabel zu reparieren sind, verwenden. Das Frauenhaus Fürth kann damit den Notfallfonds für Frauen, die ohne jegliche finanzielle Mittel in das Haus aufgenommen werden, aufstocken. Die Kirchengemeinde St. Paul hingegen verwendet die Spende für den Kindergarten St. Paul Sonnenstraße. Dieser bekommt im nächsten Jahr ein neues, begrüntes Dach und leistet so einen Beitrag für ein grüneres Fürth. Das Mehrgenerationenhaus arbeitet generationenübergreifend. Die Senior:innen kommen zum Generationenfrühstück, können an Mediensprechstunden teilnehmen, um Hilfe bei Tablet, PC oder Handy zu bekommen. Das Angebot soll ausgebaut werden. Zudem soll auch den Senior:innen eine Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht werden, die nicht mehr aus dem Haus kommen. Hier werden die ehrenamtlichen Helfer:innen Hausbesuche durchführen und mit der Spende soll die Ausstattung finanziert werden. Die Wohnheime Frühlingsstraße stecken die Spendengelder in die Mobilitätsangebote für ihre Bewohner:innen. Den Spendenbetrag von 2.000 Euro werden die United Kiltrunners konkret zur Bezahlung der bereits bestellten Ausstattung, wie etwa Stahl-Hängeschränke und einem feuerfesten Akkuladeschrank, für die beiden von der Stadt Fürth zur Verfügung gestellten ehemaligen Waschgaragen in der alten Feuerwache nutzen.
Anwesende Personen:
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, Mitglied des Vorstands und Jasmin von Poblocki, stellvertretende Geschäftsführerin
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Regina Vogt-Heeren, 1. Vorsitzende
Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth gem. e.V.:
Heike Herzog, Koordinatorin Projekt Mehrgenerationenhaus, Sandra Stier und Kerstin Wenzl, Vorstand
Wohnheime Frühlingsstraße:
Voraussichtlich Renate Rausch-Waidhas, Kommissarische Leitung der Kinderkrippe
Kirchengemeinde St. Paul:
Pfarrer Dr. André Fischer
Stiftung Kleeblatt fürs Leben:
Antonia Karl und Lea Kestel, Gesellschaftliches Engagement SpVgg Greuther Fürth
United Kiltrunners e. V.:
Udo Schick, Vorstand
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender, Marcus Steurer, Geschäftsführer und Lèon Nilles, Jugendauszubildendenvertretung
Wie die infra mitteilt, muss am Dienstag, 19. Dezember 2023, der Aufzug an der U-Bahn-Haltestelle Stadthalle voraussichtlich von 8:30 bis 12 Uhr außer Betrieb genommen werden. Witterungsbedingt kann es auch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Grund dafür sind Reparaturarbeiten der VAG: Eine defekte Scheibe am Aufzugsturm muss erneuert werden. Da dies der einzige barrierefreie Zugang zum Bahnsteig ist, weist die infra zusätzlich auf das Serviceangebot der VAG hin: Sollte ein Aufzug einmal nicht funktionieren, so rufen die Mitarbeiter:innen am Servicetelefon unter 0911 283-4646 gerne ein Taxi, welches die betroffenen Fahrgäste zur nächsten U-Bahn-Station bringt. Nutzer:innen von E-Rollstühlen nutzen bitte die Bushaltestelle Kulturforum, Fahrtrichtung Rathaus.
Die infra freut sich über die Auszeichnung mit dem „Top Company Award 2023“. Damit zählt sie zu den fünf Prozent der am besten bewerteten Unternehmen auf kununu.
Das ist die derzeit mit über 8 Millionen Bewertungen und über 1,1 Million Unternehmen größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa. Hier haben Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen die Möglichkeit, die infra zu wichtigen Qualitätsmerkmalen, die gute Arbeitgeber auszeichnen, zu bewerten. Unter anderem in den Kategorien Arbeitsatmosphäre, Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Karriere und Weiterbildung sowie Gehalt und Sozialleistungen. Wer von diesen Vorteilen ebenfalls überzeugt ist und Teil der infra-Familie werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die Stellenangebote.
Der Jahreswechsel bringt für die Fürther Buslinien einige Veränderungen:
So weist die infra ihre Fahrgäste darauf hin, dass seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 auf der Linie 177 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt zur Europaallee verkürzt fährt und bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße endet.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Schieräckerstraße. Somit reduziert sich das Angebot in den genannten Zeiten zwischen den Haltestellen infra und der Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt dagegen unverändert.
Neue Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2024
Die Fahrpreise im VGN-Gebiet steigen zum 1. Januar 2024 um durchschnittlich 7,74 Prozent. Die Erhöhung berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht. Dementsprechend sind ab Jahresanfang auch die erheblichen Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre – insbesondere für Energie, Kraftstoffe - und die inflationsbedingten Erhöhungen der Betriebskosten enthalten. Diese mussten bisher ohne eine nachträgliche Preisanpassung von den einzelnen Verkehrsunternehmen getragen werden.
Demnach kostet das 9-Uhr-JahresAbo ab Januar in der Preisstufe B 30 Euro. Das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ist für monatlich 64,80 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, bekommt mit dem Handyticket den Rabatt für Mehrfahrtenkarten und fährt somit günstiger. Eine Einzelfahrt in Fürth kostet 2,69 Euro (3 Euro im Bus oder am Automaten). Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2024 3,25 Euro bzw. 3,70 Euro.
Von der Tarifanhebung nicht betroffen sind das Deutschlandticket, welches sich im Vergleich zum Einzelfahrschien B bereits ab 19 Fahrten/Monat lohnt, und das 365-Euro-Ticket VGN für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. Sparen können zudem Auszubildende und Studierende mit dem ermäßigten Deutschlandticket für monatlich 29 Euro. Alle Deutschlandticketvarianten können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.
Es war wieder ein ganz besonderer Moment: Auch dieses Jahr fliegt das Fürther Christkind mit dem infra-Weihnachtsmobil zu seinen Terminen. infra-Chef Marcus Steurer freut sich, dass die Fürther Himmelsbotschafterin mit einen E-Fahrzeug aus dem firmeneigenen Fuhrpark klimafreundlich zu den vielen Kindern, Vereinen und Einrichtungen chauffiert wird.
Kleine steckerfertige Balkonkraftwerke erleben gerade einen Boom – auch in Fürth. Wir fördern die Anschaffung mit 100 Euro und bietet mit einem Partner auch interessante Pakete an.
Balkonkraftwerke boomen seit diesem Jahr. Sind sie doch eine Chance, die persönliche Energiewende voranzubringen. Wir zählen seit Jahresbeginn 371 neu angemeldete Anlagen. Pro Monat kommen im Durchschnitt 33 Anlagen hinzu, wobei die Sommermonate natürlich die stärkeren Monate sind, mit der Spitze im Juni von 53 Stück.
Auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann also mit kleinen Balkonanlagen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch nach dem Kauf ist noch einiges zu beachten, bevor wirklich eigener Sonnenstrom erzeugt werden kann: Neben der Registrierung im Marktstammdatenregister und der Anmeldung beim Netzbetreiber wird – sofern noch ein mechanischer Zähler im Haushalt vorhanden ist - ein Zählertausch notwendig. Aktuell schaffen wir die Einrichtung eines digitalen Zählers im Zusammenhang mit PV-Anlagen innerhalb von vier bis sechs Wochen. Voraussetzung dafür ist, dass alle notwendigen Unterlagen vollständig vorliegen. Auf unserer Webseite haben wir alles Wichtige rund um die Anmeldung zusammengestellt.
Weiterhin bieten wir aufgrund der hohen Beliebtheit der Mini-Kraftwerke auf der gleichen Seite gemeinsam mit einem Partner Komplett-Sets für Balkonsolaranlagen an. Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um weitere Komponenten erweiterbar und der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode, mit dem sich die infra-Kundschaft die Versandkosten spart, zu finden.
Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive legt die infra noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Schon 415 Förderanträge wurden 2023 bewilligt, noch nicht jede Person hat schon gekauft, aber es lohnt sich in jedem Fall, ganz genau zu planen. Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung, so kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und die persönliche Energiewende starten.
Auf der Linie 177 wird ab Sonntag, 10. Dezember 2023, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt in Richtung Europaallee verkürzt und endet bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Haltestelle Schieräckerstraße. Somit wird das Angebot zwischen den Haltestellen infra und Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt reduziert. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt unverändert.
So wird Ihr Gartenwasser-Anschluss winterfest
Wer einen Gartenwasser-Anschluss an der Außenseite des Hauses hat, sollte diesen in der kalten Jahreszeit abdrehen und entleeren. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen einfrieren. Denn gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann so erhebliche Schäden verursachen.
So kann dem vorgebeugt werden: Leitungen, die nicht vollständig frostfrei liegen oder aus denen längere Zeit kein Wasser entnommen wird, sollten abgesperrt und entleert werden. Dazu einfach das Absperrventil hinter dem Wasserzähler im Haus schließen und die Außenwasserhähne an den höchstgelegenen Entnahmestellen öffnen und das Wasser ablaufen lassen. Dann das Entwässerungsventil im Haus öffnen und das Restwasser aus der Leitung entleeren. Den Außenwasserhahn selbst kann man gegen Frost schützen, indem er mit Schaumstoff umwickelt wird. Außenwasserhahn und Absperrventil über den Winter geschlossen halten. Sollten Absperreinrichtungen im Haus fehlen, empfiehlt die infra, die Anlage von einem zugelassenen Installateur entsprechend nachrüsten zu lassen.
Außerdem sollten außen liegende Türen und Fenster von Räumen und Kellern, in denen sich Wasserleitungen und -zähler befinden, möglichst geschlossen bleiben.
Wir geben Beschaffungsvorteile aufgrund gesunkener Großhandelspreise für Strom und Erdgas an unsere Kundschaft weiter. Tarife mit endender zweijähriger Preisgarantie haben in der Energiekrise von sehr günstigen Konditionen profitiert.
Im Zuge der Energiekrise sind die Kosten für Strom und Erdgas deutlich gestiegen. Für 2023 wirkten dem die staatlichen Energiepreisbremsen entgegen, die wir für unsere Kundschaft zu Beginn des Jahres kurzfristig umgesetzt haben. Darüber hinaus entlasten wir alle Strom-, Gas- und Fernwärmekunden, die die staatlichen Preisbremsen erhalten, zusätzlich mit einem 50 Euro-Energiezuschuss auf Ihrer Jahresabrechnung 2023 - und dies für jedes betroffene Medium. Die gute Nachricht für alle Kundinnen und Kunden: Wir senken zum 1. Januar 2024 nach Angaben von Geschäftsführer Marcus Steurer die Preise für Strom und Erdgas deutlich. Möglich wurde dies durch die gesunkenen Großhandelspreise für das Lieferjahr 2024, die bei der Energiebeschaffung ausgenutzt wurden und nun an die Kundschaft weitergegeben werden. Im Detail zeigen sich die Preise folgendermaßen: Bei Strom beträgt die Senkung in den aktuell angebotenen Tarifen 16,40 Cent je Kilowattsunde (ct/kWh). Ein Beispiel hierzu: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh Strom zahlt im Tarif fürthstrom online im Jahr 2024 knapp 93 Euro im Monat. Bisher mussten dafür etwa 134 Euro pro Monat abzüglich von 20 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Angaben leicht.
Ähnlich zeigt sich das Bild beim Erdgas, hier beträgt die Senkung bei den aktuell angebotenen Tarifen 4,28 ct/kWh. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 18.000 kWh Erdgas zahlt im Jahr 2024 im Tarif fürthgas online rund 150 Euro im Monat. Bisher mussten dafür rund 214 Euro pro Monat abzüglich von 15 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif etwas.
Kundinnen und Kunden, die frühzeitig einen Strom- oder Erdgastarif mit zweijähriger Energie-Preisgarantie bis Ende 2023 gewählt haben, konnten in den letzten beiden Krisenjahren von sehr günstigen Konditionen profitieren, diese waren im Jahr 2023 deutschlandweit einmalig, schildert Steurer weiter. Immerhin waren das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der gesamten infra-Kundschaft, die so sehr gut durch die Energiekrise kamen. Bei diesen Tarifen kommt es nun zu einer Preiserhöhung beziehungsweise werden diese mit den aktuell gültigen Tarifen zusammengeführt. In den angegebenen Preisen sind die derzeit gültigen sieben Prozent Mehrwertsteuer enthalten.
Wir informieren unsere Kundschaft aktuell mit persönlichen Anschreiben über ihre individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Informationen auf der Internetseite und im Kundenmagazin des Unternehmens. Fragen beantwortet unser Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000, per E-Mail (service@infra-fuerth.de) oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2024. Die Kundinnen und Kunden brauchen nichts zu unternehmen.brigens: In Ihrem Angebot „100% Ökostrom für alle“ steigert die infra im Jahr 2024 Ihren Ökostrommix für alle Haushalts- und Gewerbekunden auf rund 45 Mio. kWh Jahresproduktion aus regionaler Photovoltaik. Geschäftsführer Marcus Steurer erläutert, dass damit gut die Hälfte des von der infra gelieferten Photovoltaikstroms zukünftig aus Süddeutschland bzw. regionaler Herkunft kommt. Der europäische Zukunftsmix aus je einem Drittel Sonnen- Wind- und Wasserkraft wird damit regional weiter deutlich ausgebaut.
Neue Dachanlage auf dem Hallenbad Stadeln am Netz - In den Sommermonaten nahezu autarke Stromversorgung.
Seit dem 10. Oktober ist eine rund 425 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 88,5 Kilowatt Peak auf dem Dach des Stadelner Hallenbades am Netz.
Heute stellten Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Chef Marcus Steurer unsere neueste Photovoltaikprojekt vor: Im Detail wurde die schon seit 18 Jahren bestehende Anlage auf die sanierte Flachdachseite des Hallenbades versetzt und mit einer neuen, modernen und leistungsstärkeren Anlage ergänzt. Diese verfügt zusätzlich über einen Speicher. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenverbrauch verwendet. Alle darüber hinaus gewonnenen Kilowattstunden Strom werden, nachdem der Speicher aufgeladen ist, ins öffentliche Netz eingespeist. So sind wir jetzt in der Lage, rund die Hälfte des aktuellen Jahresverbrauchs des Hallenbads selbst zu erzeugen. In den Sommermonaten läuft der Betrieb stromseitig so sogar autark. Zum Vergleich: Damit könnten ca. 33 Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Zudem werden jährlich rund 35 Tonnen an Kohlendioxid eingespart.
Für Steurer ist die Anlage ein Beweis, dass auch kleine, dezentrale Anlagen wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende sind: „Am Standort Stadeln können wir so wieder einen Schritt Richtung dem großen Ziel Klimaneutralität für unsere Bäderlandschaft gehen.“ Insgesamt investierte die infra rund 250.000 Euro für die 216 neuen Module und den Speicher.
Die technischen Daten der neuen Anlage im Überblick:
Investitionskosten: 250.000 Euro
Jahresvollbenutzungsstunden: 1.123 Stunden
elektrische Leistung: 88,56 kWel
jährliche Stromproduktion: 99.500 Kilowattstunden
Stromproduktion für 33 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 35 Tonnen
Die technischen Daten der Bestandsanlage im Überblick:
elektrische Leistung: 45 kWel
jährliche Stromproduktion: 39.250 Kilowattstunden
Stromproduktion für 12 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 14 Tonnen
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr.
Auf einer Teststrecke mit acht Einzelleuchten entlang des Flusses sollen für die Tierwelt Rückzugszonen entstehen.
War ganz am Anfang der Straßenbeleuchtung nur der Sicherheitsgedanke im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Stadtplaner, so muss Licht im Außenbereich heute auch im Sinne von Ästhetik, im Einklang mit der Natur und Ressourcenschonung funktionieren.
Gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Deshalb haben wir uns dazu entschieden im naturnahen, sehr sensiblen städtischen Raum entlang der Fürther Uferpromenade neue, intelligente Leuchten zu testen: Zunächst über einen Zeitraum von einem Jahr ist eine rund 250 Meter lange Teststrecke mit acht Einzelleuchten installiert, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten und somit unverkennbar sind. Das sogenannte Lichtprofil »Biologisches Rot« verbindet den Sicherheitsanspruch mit dem Naturschutzgedanken. Wie das genau funktioniert, erklärt unser Geschäftsführer Marcus Steurer: „Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass viele Insektenspezies keine Rot-Rezeptoren für Licht im langwelligen - also roten - Bereich besitzen. Ein Wechsel hin zu warmen oder besser noch zu roten Lichtquellen kann so genügend Licht für das menschliche Auge bieten und gleichzeitig die Tierwelt schützen.“ Kombiniert wird dieses System in der Zeit von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert.
Mit der innovativen Lichtlösung schaffen wir am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investieren wir für die Teststrecke rund 10.000 Euro.
In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt und die Belange der Menschen in der dunklen Jahreszeit in den Vordergrund gestellt. So möchten wir den Spagat zwischen Sicherheit und Naturschutz meistern.
Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Mannhof in Betrieb
Wenn es um die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser geht, dann kann man sich in Fürth auf uns verlassen. Die Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit dem kostbaren Nass jederzeit hygienisch einwandfrei zu gewährleisten, ist ein Kernziel unseres Unternehmens.
Wichtig dazu sind kompetente und engagierte Mitarbeiter:innen in den Bereichen Wasserwerke und Labor und eine zuverlässige Technik. Ebenso wie vorausschauendes Handeln in Punkto Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung. Ein sichtbares Beispiel dafür ist der Neubau des Wasserwerks Knoblauchsland in Mannhof.
Neben Kessel, Silo, Tanks und vielen technischen Einrichtungen wurde nun die bisherige Anlage stillgelegt und eine von zwei neu geplanten Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen. Diese sorgt jetzt dafür, dass das Grundwasser aus dem dort vorkommenden, sogenannten Benkersandstein zu wohlschmeckendem Trinkwasser aufbereitet wird. Die geschlossene Belüftungsanlage reichert zunächst das Grundwasser mit Sauerstoff an, um den Geschmack zu verbessern. Danach werden Partikel über einen geschlossenen Kornmassenfilter mittels Stützkies und Filtersand entfernt. Anschließend läuft das aufbereitete Trinkwasser über die neuen Rohrsysteme in die Reinwasserbehälter zur Speicherung und Weiterverteilung über das Netz.
Faktencheck: Was genau ist eine Benker-Aufbereitungsanlage?
Wasser, das – wie aus den Brunnen in Mannhof - aus dem Grundwasserhorizont des vor Ort vorhandenen, sogenannten Benker-Sandsteins kommt, weist aufgrund der Tiefenlage und Altersstruktur keine menschliche Beeinflussung auf, wodurch der Aufbereitungsprozess einfacher als üblich gestaltet werden kann: In der Belüftungsanlage wird das Wasser zuerst mit Sauerstoff versetzt. Dies dient zur Oxidation der für den menschlichen Körper unschädlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan, welche sich so leichter herausfiltern lassen. Im Anschluss wird es über die mit Quarzsand gefüllte Filteranlage geleitet. Dieser Aufbereitungsschritt dient der Geschmacksverbesserung und dem Leitungsschutz. Zukünftig werden im Wasserwerk Mannhof maximal 2.160.000 l Grundwasser aufbereitet. Der Filter wird, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen rückgespült. Das Rückspülwasser wird nach einer weiteren Aufbereitung in den Vorfluter eingeleitet und damit dem Wasserkreislauf zurückgegeben.
Bild von links nach rechts: Jan Meyer, Betriebsleiter der infra-Wasserwerke und Marcus Winter, Leiter des Geschäftsfeldes Erzeugung, im Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland.
Wir erweitern unser PV-Angebot: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen
Ab sofort bieten wir Komplett-Sets für sogenannte Balkonkraftwerke zum Kauf an - infra-Vorteilscode nutzen.
Egal, ob Mieter oder Eigentümer: Wer einen Balkon, ein Garagendach, eine sonnige Terrasse oder sonstige, ungenutzte Fläche hat, kann mit einer Mini-PV-Anlage selbst Strom erzeugen und die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Und das geht jetzt mit uns ganz einfach! Wir bieten in Kooperation mit dem Partnerunternehmen yuma nämlich unterschiedliche Komplett-Sets mit Herstellergarantie für Balkonkraftwerke zum Kauf an. Der Startpreis für eine 400-Watt-Anlage mit einem Solarpanel liegt aktuell bei 399 Euro.
Montieren, einstöpseln und eigenen Strom erzeugen
Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um für weitere Komponenten erweiterbar und der der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite.
infra-Vorteilscode nutzen
Im Internet unter www.infra-fuerth.de/balkonkraftwerk hat die infra allgemeine Informationen und alles Wichtige rund um die Angebote zusammengestellt. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode zu finden, mit dem sich die infra-Kundschaft 10% des Bestellwerts spart.
Für alle, die sich für ein Balkonkraftwerk entschieden haben, sind auch alle Schritte, die notwendig sind, um die Anlage anzumelden, aufgeführt.
Förderprogramm KlimaOffensive
Mit dem infra-Förderprogramm KlimaOffensive legen wir noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Es lohnt sich also, ganz genau zu planen.
„Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung“, das war nach den Worten von Geschäftsführer Marcus Steurer wichtig bei der Partnerauswahl für das neue Angebot. So kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und seine persönliche Energiewende starten.
Kundinnen und Kunden, die von den staatlichen Preisbremsen betroffen sind, bekommen zusätzlich von uns 50 Euro Energiezuschuss. Sinkende staatliche Umlagen bescheren außerdem sinkende Erdgaspreise.
Gute Nachrichten für unsere Kundschaft: Das Unternehmen entlastet alle, die Strom, Erdgas oder Fernwärme beziehen und 2023 eine staatliche Entlastung über die sogenannten Energie-Preisbremsen erhalten, einmalig und zusätzlich mit dem infra-Energiezuschuss in Höhe von jeweils 50 Euro. Somit kann eine Kundin oder ein Kunde der Strom und Erdgas oder Strom und Wärme von uns bezieht, bis zu 100 Euro Energiezuschuss erhalten.
Zuschuss zusätzlich zum Preisdeckel
So profitieren Kundinnen und Kunden, deren Preise aufgrund der Energiekrise oberhalb des staatlichen Preisdeckels liegen und zum 31. Dezember 2023 von uns beliefert werden. Der Betrag wird automatisch in der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung in Abzug gebracht.
Staatliche Umlagen ändern sich
Darüber hinaus sinken zum 1. Oktober 2023 die Arbeitspreise in allen Erdgastarifen für Privat- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung um netto 0,522 beziehungsweise brutto 0,62 Cent je Kilowattstunde. Grund dafür ist, dass sich mehrere staatliche Umlagen ändern und wir diese Änderungen 1:1 weitergeben: So steigt zwar die Gasspeicherumlage, allerdings werden die Bilanzierungsumlage und die Konvertierungsumlage auf Null gesenkt. Damit ergibt sich in Summe eine Preissenkung der Arbeitspreise für die infra-Sondertarife, wie zum Beispiel fürthgas und fürthkombi sowie in der Erdgas-Grundversorgung.
Weitere Senkungen in Aussicht
„Geplant ist, dass zum Jahreswechsel die Strom- und Erdgaspreise weiter deutlich sinken werden“, kündigt unser Geschäftsführer Marcus Steurer an. Wie hoch die Entlastung ausfällt, steht zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht final fest.
Kirchweihfans aufgepasst: Unbedingt das Kirchweihticket der infra nutzen
Die Königin der fränkischen Kirchweihen regiert heuer vom 30. September bis 11. Oktober.
Passend dazu bietet die infra wieder das beliebte Kirchweihticket an. Damit ist die ganze Familie in Fürth, Nürnberg, Stein, Zirndorf und Oberasbach (Zonen 100/200/700) über die gesamte Kirchweihzeit hinweg für 17,90 Euro mobil. Ergänzend dazu gibt es auch das Michaelis-Kirchweih-Ticket XL. Es gilt für noch mehr Tarifzonen (100, 200, 700, 800, 815, 825 und 835) und kostet dann 25 Euro.
Beide Tickets gibt es in den infra-Vorverkaufsstellen und dem Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof sowie an den Fahrkartenautomaten der infra und der VAG (nicht DB und nicht im Online-Shop). Alle Informationen hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/ticket-preise zusammengestellt.
Auch die Fahrpläne sind online unter www.infra-fuerth.de oder www.vgn.de abrufbar. Weiterhin hängen sie an allen Haltestellen aus. Zudem gibt es in diesem Jahr wieder das Kirchweih-Fahrplanheft. Dieses liegt in unseren Bussen, unserem Servicecenter, sowie in den infra-Vorverkaufsstellen aus. Alles Wichtige wurde zudem im Programmflyer zur Michaelis Kirchweih aufgenommen.
Damit Erstklässler sicher in die Schule kommen: Wir und die Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis
Auch im neuen Schuljahr blinkt es wieder – an Kapuzen, Jacken oder Schultaschen. Dafür sorgen die sogenannten Blinkis: kleine Rückstrahler, die den Erstklässlern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Wie in jedem Jahr werden die Reflektoren von der Sparkasse Fürth und uns spendiert. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer und Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, übergaben diese gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
Wenn sich die Buben und Mädchen regelmäßig auf ihren Schulweg machen, ist das für viele von ihnen noch keine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb ist bei anderen Verkehrsteilnehmern erhöhte Vorsicht und ein angepasstes Verhalten gefragt. Dabei sollen die Blinkis helfen – sie sind besonders gut zu erkennen und signalisieren: „Hier ist ein Verkehrsanfänger unterwegs. „Beim Thema Verkehrserziehung sind wir sind alle gefragt, um dazu beizutragen, dass sich Kinder gut zurechtfinden und sicher ans Ziel kommen“, so Hans Wölfel beim Termin. Marcus Steurer ergänzt: „Als Verkehrsunternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Schulanfängern. Sie haben kaum Erfahrung im Straßenverkehr. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, dass sie gut sichtbar sind.“
Auf dem Bild sind von links nach rechts:
Markus Braun, 2. Bürgermeister der Stadt Fürth,
Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth,
Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V.,
Matthias Dießl, Landrat,
Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth,
Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra,
Markus Dieret, Verkehrserzieher bei der Polizei
Kabelverlegungsarbeiten, Ausbau der Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und ein neuer Fahrbahnbelag: In insgesamt fünf Bauphasen saniert die Stadt Fürth bis voraussichtlich 2025 in Fürth Burgfarrnbach die Würzburger Straße und das Umfeld des Bahnviadukts. Für die Arbeiten sind teilweise Vollsperrungen für den Durchgangsverkehr notwendig.
Das hat auch Auswirkungen auf die unsere Buslinie 172. Sie wird in den ersten beiden Bauphasen ab 4. September bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 folgendermaßen umgeleitet:
Ab der Farrnbacher Brücke geht es über die Geißäckerstraße und Hintere Straße. Auf dieser Strecke werden die Ersatzhaltestellen Burgfarrnbach Ost, Amselweg und Burgfarrnbach Viadukt angefahren. Die Haltestelle Wickenstraße wird bedient, allerdings ändert sich die Fahrtrichtung auf die jeweils gegenüberliegende Haltestelle. Die Haltestelle Sperlingstraße wird verlegt in Richtung Oberfarrnbacher Straße. Die Busse von und zur Siegelsdorfer Straße fahren ihren regulären Weg über die Hintere Straße. Die reguläre Taktung bleibt erhalten. Ab dem Kreisverkehr werden die Ersatzhaltestelle Gladiolenweg und die Haltestellen Tulpenweg, Burgfarrnbach West, Libellenweg und zusätzlich die Ersatzhaltestelle Bernbacher Straße gegen den Uhrzeigersinn angefahren. Auf dem Rückweg werden ab der Ersatzhaltestelle Sperlingstraße die vorgenannten Haltestellen in umgekehrter Reihenfolge bedient.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Rufbusses. Mindestens 30 Minuten vor Fahrtantritt können die Fahrgäste telefonisch unter 0911 9704-4000 oder direkt bei der Taxizentrale selbst ein Taxi bestellen. Im ersten Bauabschnitt vom 4. bis voraussichtlich 17. September 2023 verkehrt der Rufbus zwischen den Haltestellen Geißäckerstraße und Libellenweg. Voraussichtlich ab 18. September bis Mitte Dezember 2023 wird im Rahmen der Bauphase 2 die Würzburger Straße im Abschnitt zwischen Kapellenplatz und Regelsbacher Straße gesperrt. Der Rufbus hält in dieser Bauphase nur an den Haltestellen Regelsbacher Straße, Geißäckerstraße und der Ersatzhaltestelle Burgfarrnbach Ost.
Alle Informationen haben wir in einem Flyer und auf unserer Webseite zusammen gefasst.
Von den Umleitungen sind auch die Linien 125, N9 und N22 betroffen. Die infra rät, sich vor Fahrtantritt über eventuelle Auswirkungen auf die gewohnten Anschlüsse zu informieren und etwas mehr Zeit als üblich einzuplanen. Die Verbindungsauskunft und die Fahrpläne der einzelnen Linien sind auf www.vgn.de abrufbar. Die jeweils aktuellen Fahrpläne hängen zudem in den Vitrinen an den Haltestellen.
Nach über 8.000 Kilometern und vier Jahren Einsatz hat die infra nun ein Lastenrad der Marke Babboe zum dauerhaften Verbleib an das Kinder- & Jugendhilfezentrum in Fürth (KHJZ) gespendet.
Seit Sommer 2019 verleiht die infra in Kooperation mit den Fürther Fahrradgeschäften Zentralrad und FUN & SPORT unter dem Motto „StromEsel“ Lastenräder kostenlos zum Testen. Die unterschiedlichen Modelle können für maximal drei Tage am Stück über die Webseite der infra gebucht werden.
Das nun gespendete Rad war von Anfang an Teil des Verleihs und wurde im Frühjahr 2023 durch ein Nachfolgemodell mit einem stärkeren Motor ersetzt.
Ein Glücksfall für das KHJZ, welches gerade auf der Suche nach einem solchen Gefährt war. Durch die Spende der infra dürfen sich die Kleinsten aus der Kindergruppe über ein tolles neues Transportmittel freuen. Bis zu vier Kinder finden darin Platz. Der Geschäftsführer des KJHZ, Daniel Zankl, das Team der Familienhilfe und die Kindergruppe bedanken sich herzlich bei der infra und freuen sich auf viele neue Abenteuer, die nun möglich sind. Die Kinder haben schon viele Ideen mit dem Lastenfahrrad, so planen sie freudig Fahrten in den Stadtpark, zum Eis essen und zum Spielplatz.
Auszubildende und Freiwilligendienstleistende aufgepasst! Ab 1. August bei uns das Ermäßigungsticket für 29 Euro bestellen und deutschlandweit unterwegs sein.
Mit einem Zuschuss durch die bayerische Landesregierung kann das Ermäßigungsticket bei uns erworben werden. Mit diesem Ticket fahren Auszubildende sowie Freiwilligendienstleistende nach dem Vorbild des Deutschlandtickets für nur 29 Euro pro Monat deutschlandweit, kostengünstig und klimaschonend.
Für die Bestellung des Ermäßigungstickets wird eine Bestätigung der Anspruchsberechtigung benötigt. Diese kann von Interessierten auf unserer Internetseite heruntergeladen werden. Ausgefüllt und vom Ausbildungsbetrieb bzw. der Berufsschule abgestempelt, dient diese als Nachweis und muss bei Antragstellung vorliegen. Eine Bestellung ist ab sofort möglich.
Unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket können Auszubildende und Freiwilligendienstleistende sich über das Ticket informieren und bestellen. Studierende sind ebenfalls berechtigt das Ermäßigungsticket zu erwerben. Alle Informationen hierzu sind auf der Website des VGN unter www.vgn.de zu finden.
Beim Ermäßigungsticket handelt es sich, wie beim Deutschlandticket, um ein monatlich kündbares Abo. Das Ticket ist deutschlandweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Nahverkehrszügen gültig. Es ist personalisiert und bei der infra als eTicket (Chipkarte) er-hältlich. Als Abo angelegt, ist es jeden Monat bis zum 10., jeweils zum Monatsende, kündbar.
Alle Informationen hat die infra kompakt und übersichtlich unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket online zusammengefasst. Dort lässt sich das ermäßigte Deutschlandticket auch direkt online bestellen.
Wasser marsch!
Seit Dienstag, 25. Juli, geben wir das Wasser aus dem Schwimmbecken im Hallenbad am Scherbsgraben der Stadt Fürth als Gießwasser für öffentliche Grünflächen ab. Auch in diesem Jahr schließt das Hallenbad in den Sommermonaten für die Fürther Badegäste, um notwenige Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da stellt sich die Frage, was mit den rund 800 Kubikmeter Wasser im Becken passiert. Um dem Grünflächenamt bei der Bewässerung von rund 16.000 Bäumen im Stadtgebiet zu helfen, haben wir in diesem Jahr dazu entschlossen, das chlorfreie Wasser abzugeben.
So können jetzt seit letzten Dienstag vier Bewässerungsfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen zwischen 3.000 bis 8.000 Liter mehrfach am Tag zum Schwimmbad fahren, ihren Tank vollpumpen und anschließend im Stadtgebiet Grünanlagen und Bäume wässern.
Dadurch können insbesondere Jungbäume und wasserintensive Grünflächen vor Hitzeschäden bewahrt werden.
Faktencheck: Wie wird das Wasser chlorfrei?
Nach dem letzten Badetag, am 22. Juli, wurde dem Wasser kein neues Chlor zugesetzt und die Filterung, welche das Wasser weiterhin reinigt, nicht abgestellt. Damit baut sich das Chlor durch seine eigene Reinigungswirkung innerhalb weniger Tage vollständig ab.
Wenn Licht laufen lernt: Bereits seit Anfang April bauen wir die adaptive Beleuchtung im gesamten Stadtgebiet weiter aus.
Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Begonnen wurde in der Ulmenstraße mit 12 Leuchten und einem ersten Teilabschnitt im Fürther Stadtpark mit 16 Leuchten. Dann folgten die Hans-Mangold-Straße, die Gustav-Weißkopf-Straße und die Hafenstraße mit insgesamt 20 neuen Leuchten. Auch zwei Teilbereiche des Friedhofsweg mit 25 Leuchten und der Fronmüllersteg mit 21 Leuchten werden demnächst umgerüstet.
Der Clou an der intelligenten Lichtlösung: Sie erkennt ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärkt automatisch die Helligkeit. Da die smar-ten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht.
Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute.
Mit Abschluss der Arbeiten am Fronmüllersteg Anfang des 3. Quartals 2023 erhöht sich der Anteil an adaptiven Leuchten dann auf 55 Prozent aller Strecken, die umgestellt sein werden.Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen. Für die Bereitstellung sowie den Erhalt der innovativen Beleuchtung belaufen sich unsere jährlichen Investitionen auf rund 50.000 €.
Solarstrom aus Unterfranken für Fürth: infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau
Seit 22. Mai ist auf einer Fläche von 73.200 Quadratmetern in Bibergau eine Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 8,15 Megawatt Peak am Netz. Sie liefert in Zukunft pro Jahr voraussichtlich rund 9,3 Millionen Kilowattstunden Strom für die Fürther Haushalte. Das entspricht in etwa fünf Prozent an deren jährlichem Stromgesamtbedarf.
Möglich macht es eine Vereinbarung der infra mit den Eigentümern der rund 15.000 Solarmodulen: Privatinvestor Dr. Christian Zörner, Bibergau und der VR erneuerbare Energien eG Kitzingen. Dieses Konsortium ist zwar Eigentümer der Anlage, wir kaufen jedoch über einen langfristigen Liefervertrag die gesamte produzierte Menge für das eigene Portfolio ab.
Für Martin Grimmeisen, Prokurist und Geschäftsfeldleiter Energie & Service bei der infra, ist die Anlage aus dem Landkreis Kitzingen ein weiterer Baustein in dem Bestreben der infra hin zu einer „grünen“ Energieversorgung für die Kleeblattstadt. Mehr denn je erfordert die aktuelle Lage seiner Meinung nach den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG
Am Donnerstag, 23. Juni 2023, findet bundesweit der siebte Tag der Daseinsvorsorge statt. In Fürth sind wir für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich.
Dabei steht die Versorgungssicherheit an erster Stelle. Tag für Tag setzen sich unsere Mitarbeitenden dafür ein, Strom, Erdgas, Trinkwasser, Straßenbeleuchtung die Schwimmbäder, Parkhäuser und den öffentlichen Personennahverkehr den Bürgerinnen und Bürgern Fürths lückenlos zu gewährleisten.
Darüber hinaus sind wir ein Eckpfeiler für Fürths grüne Zukunft. Schon heute erhält unsere Kundschaft 100 Prozent Ökostrom und 100 Prozent klimaneutrales Ökogas – beides TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Der Umbau der Energieversorgung ohne fossile Einsatzstoffe ist eine Mammutaufgabe und wir leisten vor Ort unseren Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele. Auch für private Haushalte: Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive zum Beispiel unterstützten wir unsere Kundschaft bei der Umsetzung von grünen Projekten im eigenen Zuhause, z.B. im Bereich der E-Mobilität, bei Heizungslösungen oder der privaten Nutzung von Sonnenenergie. Sie möchten mehr über die KlimaOffensive erfahren? Wir haben alle Fördermöglichkeiten für Sie zusammengestellt.
Was ist beim Betreten oder Verlassen des Busses mit Rollator oder Rollstuhl zu beachten? Welche Technik ist am sichersten und einfachsten? Wie verhalte ich mich im Bus und wo steht der Rollator während der Fahrt richtig? 14 Personen nahmen Mitte Mai am kostenlosen gemeinsamen Training von infra und Seniorenrat Fürth teil, um beim Umgang mit den hilfreichen Geräten Unsicherheiten beim Ein- und Aussteigen abzubauen.
Nach der theoretischen Einführung konnte direkt an zwei Bussen und mit Hilfe von zwei unserer Experten geübt werden. Dabei wurde auf die einzelnen Anliegen eingegangen. Die teilnehmenden Rollstuhlfahrer konnten zusätzlich speziell das Befahren der Klapprampe üben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert: „Ich bin seit mehreren Jahren mit dem Rollator unterwegs und habe mich selten Busfahren getraut. Das Training jetzt hat mir sehr geholfen. Vor allem mit dem Aussteigen, dass man dabei rückwärts herausgeht. Das habe ich bisher immer falsch gemacht!“
Auch das richtige Verhalten im Bus während der Fahrt – zum Beispiel „nicht auf dem Rollator sitzen bleiben“ wurde besprochen.
Ergänzend zu diesem Angebot haben wir übrigens bei den regelmäßigen Schulungen des Fahrpersonals mittlerweile auch den Behindertenrat mit an Bord. Dabei wird dann speziell auf die Probleme der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste eingegangen und so das Fahrpersonal sensibilisiert.
Gute Nachrichte für alle Nachteulen: Die NightLiner der infra sind auch an Fronleichnam, am Brückentag und dem darauffolgenden Wochenende im Einsatz. Somit starten die Linien N17, N18 und N20 in den vier Nächten von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni 2023, immer zur halben Stunde am Fürther Rathaus. Auch die Anschlussfahrten, die von der VAG Nürnberg, Reck Omnibus, Lyst-Reisen und den Erlanger Stadtwerke AG sind in diesen Nächten unterwegs.
Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag, 19. Mai 2023, kurzfristig die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr in Bayern zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon ist auch die Fürther infra betroffen, ebenso wie Verkehrsunternehmen in der Region. Der Warnstreik in Fürth beginnt mit Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens und endet am nächsten Tag. Damit wird der Betrieb ab Samstag, 20. März 2023, um 5 Uhr, wieder wie fahrplanmäßig vorgesehen, anlaufen. Vor dem Hintergrund des sehr kurzfristigen Streikaufrufs kann die infra für kommenden Freitag kein zuverlässiges Angebot für die Fürther Buslinien ausarbeiten. Deshalb werden alle Fahrten von Betriebsbeginn bis Betriebsende entfallen und der Busverkehr in Fürth still stehen. Das NightLiner-Angebot entfällt ebenfalls vollständig. Für die U-Bahn-Linie U1 ist die Nürnberger VAG verantwortlich. Auch hier sind Streiks angekündigt. Die U1 wird nicht verkehren. Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen für Wegstrecken, die unbedingt zurückgelegt werden müssen, sich frühzeitig um Alternativen zu kümmern.
Ab jetzt sind vier StromEsel in Fürth unterwegs - die infra erweitert ihr E-Lastenrad-Angebot.
Seit Sommer 2019 verleihen wir gemeinsam mit Fürther Radgeschäften Elektro-Lastenräder an alle, die das neue Fahrgefühl einfach mal testen wollen. Da das Angebot großen Anklang fand kam vor einigen Tagen ein weiteres Lastenrad hinzu. Bis zu drei Tage am Stück kann ein Lastenrad kostenfrei gegen Kaution gebucht und bei den Fürther Fahrradgeschäften (Zentralrad Fürth und FUN & SPORT) ausgeliehen werden. Insgesamt sind nun vier Lastenräder im Einsatz. Sie sind eine umweltfreundliche, kosteneffiziente und flexible Alternative zum Auto, insbesondere im Stadtgebiet. Alle weiteren Informationen zu den StromEseln, deren Ausstattung und wie sie reserviert werden können, haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad zusammengestellt.
Die neuen Fahrzeuge sollen ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert.
Wir erweitern unseren Fuhrpark um drei neue Elektrobusse. Am Freitag stellten der Fürther OB Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer zwei davon vor. Die Anschaffungskosten für die drei „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei über 1,75 Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse. Rund 777.000 Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines Förderprogramms bei. Vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kamen – ebenfalls über ein Förderprogramm – nochmal 211.500 Euro hinzu. So sollen kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Unsre Verantwortlichen sind Bund und Land sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die neuen jeweils zwölf Meter langen Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 42 Stehplätze inklusive zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil die Busse der infra mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 40 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung nun für 260 Kilometer pro Bus – seit Ende April sind sie auf den Fürther Linien unterwegs und erreichen sogar eine Reichweite von 300 Kilometer. Damit sind jetzt insgesamt sechs vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Gelenk-E-Busse vom Hersteller Ebusco dazukommen. Diese Fahrzeuge werden für noch mehr Sicherheit kamerabasierte Außenspiegel haben. Denn damit hat das Fahrpersonal optimale Sicht, insbesondere bei Dunkelheit und schlechter Witterung.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Im Rahmen der seit September 2022 stattfindenden Generalsanierung der Westseite des in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes werden derzeit für rund 900.000 Euro auch sechs spezielle Ladeplätze für unsere E-Busse errichtet. „Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. Für Sommer 2023 verspricht er in allen Bussen Fahrgast-WLAN. Hinzu kommt ein neues Fahrgastinformationssystem, welche in naher Zukunft Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten abbilden kann. Auch USB-Ladebuchsen sind in den neuen Bussen als Ausstattungsdetail für die Fahrgäste enthalten.
Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei: „Wir beschaffen ständig neue Busse und sorgen so dafür, dass unser Fuhrpark immer weniger CO2 produziert“. Bereits im März 2023 sind fünf neue Mildhybrid-Busse von Mercedes-Benz zur Flotte der infra hinzugekommen – mit 105.500 Euro pro Bus ebenfalls gefördert vom Freistaat Bayern.
Diese ersetzten vorhandene konventionelle Diesel-Busse. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6e und verbrauchen auf 100 km rund 6 Liter weniger Kraftstoff gegenüber den alten Modellen. Jeder Bus hat 52 Sitz- und 94 Stehplätze und ist 18 Meter lang.
Am 8. Mai um 8 Uhr öffnet das Sommerbad am Scherbsgraben wieder seine Tore. Für noch mehr Sicherheit wurde im Vorfeld die Beckenumrandung an der Seite zur Tribüne und an der Stirnseite zur Liegewiese saniert. Die anderen beiden Seiten wurden bereits im letzten Jahr auf Vordermann gebracht.
Wichtig ist: Es gibt für diese Badesaison keine Einschränkungen mehr. Dennoch bittet die infra ihre Badegäste auch dieses Jahr darum, die Tickets vorab bequem online unter www.infra-fuerth.de/sommerbad zu kaufen, um gerade an heißen Tagen Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Als Zahlungsarten stehen im Buchungsportal Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreicher Buchung und Bezahlung werden die Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt.
Vor Ort kann dann direkt zum Eingang gegangen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck einscannt werden. Wartezeiten an der Tageskasse entfallen.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/baeder zusammengestellt.
Das Jugendbad Burgfarrnbach öffnet voraussichtlich nach Pfingsten, den genauen Termin wird die infra dann über ihre Homepage und die Social-Media-Kanäle veröffentlichen.
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag machten drei Fürther Familien bei diesem Experiment mit. Das sogenannte Autofasten ist eine Initiative, bei der Menschen in der Fastenzeit freiwillig auf das Autofahren verzichten und stattdessen umweltfreundlichere Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das zu Fuß gehen nutzen und testen. In Fürth riefen wir gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive auf, an der Initiative teilzunehmen. Wöchentlich berichteten die teilnehmenden Familien über Ihre Erfahrungen auf Facebook und Instagram. Am Gründonnerstag war es so weit – alle bekamen Ihre Autoschlüssel zurück.
Jede Person zog ihr ganz persönliches Fazit: Paul Pesel: „Mit guter Planung findet man auch für aufwändige Vorhaben eine Lösung.“ Dominik Paslawski: „Holprig, aber überzeugend. Ich werde in Zukunft autofrei!“ Familie Hofmann: „Nichts kann die Spontanität des eigenen Autos ersetzen. Wir hatten eine lehrreiche Zeit als Familie mit einigen Hürden im ÖPNV. Uns hat es viel Spaß gemacht.“
Unsere Aktion Autofasten hat gezeigt, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Umwelt zu schützen und unsere Gesundheit zu fördern. Unsere Verantwortlichen und book-n-drive freuen sich, dass sie einen Impuls in diese Richtung setzen konnten.
Ab dem 1. Mai 2023 gelten neue Preise für die Preisstufen A (Nürnberg-Fürth) und K (Kurzstrecke). Laut infra wird damit die bereits zum 1. Januar 2022 in allen anderen Preisstufen VGN-weit durchge-führte Tariferhöhung nachgeholt.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses vom 17. Juni 2020 hatte die Stadt Nürnberg die durchschnittliche Fahrpreiserhöhung um 5,5 Prozent im VGN zum 1. Januar 2022 ausgesetzt. In den Preisstufen A und K blieben die Preise also zunächst unverändert. Der entsprechende Einnahmeausfall muss von der Stadt Nürnberg innerhalb des VGN ausgeglichen werden.
Aufgrund der starken allgemeinen Kostensteigerungen und, um den Haushalt der Stadt Nürnberg zu entlasten, wird diese Tariferhöhung nun laut Nürnberger Stadtratsbeschluss vom 17. November 2022 zum 1. Mai 2023 nachgeholt und hat dementsprechend auch Auswirkungen für die Fürther Fahrgäste, die die Preisstufen A und K nutzen. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in der Preisstufe A ab 1. Mai dann 3 anstatt 2,85 Euro, am Automaten 3,40 anstatt 3,30 Euro. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene in der Preisstufe K kostet online 1,52 anstatt 1,45 Euro und am Automaten 1,90 anstatt 1,80 Euro. Für Kinder bleibt der Preis für eine Einzelfahrkarte in Preisstufe K am Automaten stabil bei 0,90 Euro, online steigt er um drei Cent auf 0,75 Euro. Die Einzelfahrkarte für Kinder in Preisstufe A kostet ab 1. Mai online 1,50 anstatt 1,42 Euro und am Automaten 1,70 anstatt 1,60 Euro.
Preisänderungen gibt es auch beim 9-Uhr-JahresAbo: Es kostet ab 1. Mai 41 anstatt 38,90 Euro. JahresAbos zu einem Monatspreis über 49 Euro stellt die infra übrigens automatisch auf das neue Deutschlandticket um. Die Abonennten müssen nichts unternehmen.
Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, bietet das neue Deutschland-ticket auch eine günstige Alternative zu Einzelfahrscheinen. Es startet ebenfalls zum 1. Mai für monatlich 49 Euro. Schon ab zwei Hin- und Rückfahrten in der Preisstufe A pro Woche lohnt es sich zu überlegen, auf das Deutschlandticket umzusteigen. Denn mit diesem monatlich kündbaren Abo sind Fahrgäste ohne Ausschlusszeiten in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr mobil. Erhältlich ist es online unter www.infra-fuerth.de/deutschlandticket oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Für Gelegenheitsnutzer:innen ist auch der eTarif egon eine günstige Option. Neben einem Tagesgrund-preis werden hier nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgerechnet. Die Pilotstudie läuft mindestens bis Ende nächsten Jahres. Teilnehmen kann man über die App egon. Informationen dazu gibt es unter www.vgn.de/egon.
Für den kommenden Montag, 27. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es auch bei den Fürther Buslinien wieder über 24 Stunden zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den Busverkehr in Fürth aufrecht zu erhalten.
Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse auf Basis eines eingeschränkten Liniennetzes im 30-Minuten-Takt beziehungsweise die Linie E79 im 60-Minuten-Takt. Die mit E71, E72, E73, E 75, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür im Internet unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht.
Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sowie der Fernverkehr sind von dem Streik ebenfalls betroffen. Hinzu kommen mehrere deutschen Flughäfen.
Die infra rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet – ebenso wie das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Und bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.
Wichtig für alle Fürtherinnen und Fürther: Unser CO2-Minderungsprogramm fördert Investitionen für den Klimaschutz.
Alle sprechen vom Klima, wir handeln – und das seit Jahren. Umwelt- und Klimaschutz gehören sozusagen zur DNA unseres Unternehmens. Deshalb gibt es die KlimaOffensive. Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir die Fürther Bevölkerung direkt, selbst in ihrem Zuhause zu investieren, um damit Ihre individuelle Energiewende zu starten. Großes Ziel ist die nachhaltige Reduzierung des privaten CO2-Ausstoßes im Fürther Stadtgebiet.
Besonders belohnen wir die Steigerung von Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Dabei ist die Palette sehr breit aufgestellt: Will man beispielsweise die Sonne und Umgebungswärme nutzen, lässt sich etwa mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe das Heizungs- und Brauchwasser klimaschonend erwärmen. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und Hausherrn können diesen dann einspeisen, speichern oder selbst nutzen. In dieser Kategorie finden auch steckerfertige Erzeugungsanlagen (Balkonkraftwerke) finden Berücksichtigung. Es gibt dafür Zuschussmöglichkeiten von uns, genauso wie für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen. Sie sind wahre Alleskönner und liefern Strom und Wärme gleichzeitig. So kann der CO2-Ausstoß - im Vergleich zu einem Heizungskessel - um rund drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Wer anders mobil sein will, hat viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem E-Roller. Der ist leise, flott und man hat kaum Problem bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt. Wer gut 2.000 Kilometer pro Jahr mit so einem Flitzer fährt, reduziert die CO2-Emission um rund 320 Kilogramm. Die infra fördert die Anschaffung mit 200 Euro.
Darüber hinaus werden noch viele weitere Maßnahmen unterstützt. Eine vollständige Übersicht, sowie die Voraussetzungen für die einzelnen Fördermaßnahmen und das Antragsformular sind auf der unserer Website zu finden.
Wichtig ist: Der Antrag muss unbedingt VOR der Beauftragung bzw. dem Kauf und Ausführung gestellt werden. Weiterhin muss die Maßnahme mindestens 12 Monate nach Bewilligung umgesetzt sein.
Seit November 2022 steht der unserer Kundschaft ein digitaler Assistent zur Verfügung, der 24 Stunden täglich und außerhalb der Servicezeiten, schnelle Hilfe für alltägliche Fragen rund um die Leistungen der infra anbietet.
Im Rahmen eines Gewinnspiels suchten wir einen Namen für diesen digitalen Assistenten. Nach rund 1.000 Einsendungen ist die Entscheidung gefallen: Peter Jochum hat sich mit seinem Namensvorschlag Edi durchgesetzt und wurde aus den neun gleichlautenden Vorschlägen ausgelost. Er durfte seinen Gewinn bei uns abholen. Seine Idee für den Namen Edi entstand in Anlehnung an Thomas Edison.
Seit Einführung des Chatbots arbeiten wir an der inhaltlichen Verbesserung. Da der Assistent auf eine künstliche Intelligenz aufbaut, muss er mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Zu Beginn konnte der Chatbot der Kundschaft einfache Dinge, wie allgemeine Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder beantworten. Nach weiterem Training sind nun auch Fragen zu den Themen Entlastungspaket, ÖPNV-Abos, Jahresverbrauchsabrechnung und vielen weiteren Themen beinhaltet So hat unser Chatbot inzwischen eine Antwortrate von über 80 Prozent.
Das Deutschlandticket kommt: Jetzt schon bei uns bestellen und ab 1. Mai deutschlandweit unterwegs sein!
Bund und Länder haben sich auf ein Nachfolgeprodukt für das 9-Euro-Ticket geeinigt: Zum 1. Mai wird das bundesweit gültige Deutschlandticket in Form eines Abos für 49 Euro pro Monat eingeführt. Bei uns kann es ab sofort entweder online oder direkt im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vbestellt werden. Wer gleich am 1. Mai starten will, muss das Ticket bis spätestens 20. April bestellen. Dann bekommt er es rechtzeitig zugesandt. Bei einem Online-Abschluss legen wir sogar noch einen 5-Euro-Gutschein für das Fürther Sommerbad drauf.
Die wichtigsten Details sind: Das Deutschlandticket gilt ab 1. Mai 2023 bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also für Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszüge. Es ist personalisiert, rund um die Uhr gültig und als eTicket (Chipkarte) erhältlich.
Was das genau für die infra-Kundinnen und -kunden, die bereits Abos aus der bisherigen Produktpalette haben bedeutet, teilen wir jedem einzelnen individuell mit. Alle erhalten bis etwa Mitte März ein persönliches Anschreiben. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Ist das bisherige Abo, teurer als das Deutschlandticket, wie zum Beispiel das JahresAbo Plus, stellen wir automatisch auf das Deutschlandticket um. Ist das bisherige Abo günstiger oder beinhaltet eine Mitnahmemöglichkeit, wie zum Beispiel das 9-Uhr-JahresAbo, muss jeder selbst entscheiden, welche Vorteile für ihn ausschlaggebend sind.
Alle Informationen haen wir kompakt und übersichtlich online zusammengefasst. Direkt bestellen lässt es sich hier bestellen. Persönlich berät die infra gerne in ihrem Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof, telefonisch unter 0911 9704-4000.
Für Freitag, 3. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es leider auch bei den Fürther Buslinien ganztägig zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den ÖPNV aufrecht zu erhalten. Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse voraussichtlich nur im 30-Minuten-Takt auf Basis eines eingeschränkten Busnetzes. Die mit E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg und Großgründlach an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen. Die infra selbst wird - soweit personell möglich - mit den sonst angebotenen Schülerverstärkerfahrten und auf den oben genannten Linien punktuell unterstützen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sowie das Liniennetz sind rechtzeitig im Internet zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen sowie VAG-Buslinien generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht. Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen.
Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet. Auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar. Die infra dankt allen Fahrgästen für ihre Mithilfe und Geduld.
Die Bewohner von drei unterschiedlichen Haushalten verzichten sechs Wochen lang auf das eigene Auto und testen Alternativen
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Für drei Fürther Familien ist das seit dem heutigen Aschermittwoch Realität. Familie Hofmann, Dominik Paslawski und Paul Pesel haben sich bei der Aktion #Autofasten2023 beworben. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der infra und des Carsharing-Anbieters book-n-drive gaben die Teilnehmer die Schlüssel zu ihren privaten Pkws ab und sind somit in die Autofastenzeit gestartet. Ab jetzt heißt es, die Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Herzogenaurach, oder für private Erledigungen mit Alternativen aus dem ÖPNV zurückzulegen.
Damit dies reibungslos klappt, erhielten die Autofaster die im Gegenzug für ihre Autoschlüssel für den kompletten sechswöchigen Aktionszeitraum von der infra kostenfreie MobiCards für das Tarifgebiet A für Bus und Bahn und ein Carsharing-Guthaben über 250 Euro von book-n-drive.
Die Motivation, sechs Wochen lang das eigene Fahrzeug stehen zu lassen, begründet Dominik Paslawski so: „Für mich ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, um zu testen, ob ich auf mein eigenes Auto vollständig verzichten kann. Außerdem könnte ich so meinen Beitrag für eine bessere Klimabilanz leisten.“
Alle drei Autofaster werden in den sozialen Medien regelmäßig über ihre Erfahrungen mit der Nutzung der unterschiedlichen ÖPNV-Angebote berichten. „Sechs Wochen die eigenen Gewohnheiten hinter sich lassen, im Alltag neue Mobilitätsformen ausprobieren – wir sind auf die Erfahrungen der Teilnehmer in den kommenden Wochen gespannt“, erklärt Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive.
Die Fürther Baureferentin Christine Lippert ergänzt: „Das Baureferat der Stadt Fürth fördert nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf vielfältige Art und Weise. Wichtige Bausteine sind dabei der stetige Ausbau des Carsharing-Angebotes in Fürth sowie die Einführung eines Fahrradleihsystems Anfang 2024 als gemeinsames Projekt der Städteachse. Insofern freuen wir uns ebenfalls auf die Berichte der #Autofasten 2023-Teilnehmenden.“
Bildunterschrift: Die Autofasten-Teilnehmer haben am Aschermittwoch ihre Autoschlüssel an book-n-drive-Geschäftsführer Andreas Hornig (links) und infra Prokurist Klaus Dieregsweiler übergeben. Mit dabei ist auch Matthias Beck als Vertreter des Baureferats, Abteilung Verkehrsplanung, welcher als Projektleitung des Verkehrsentwicklungsplans mit großem Interesse die Aktion Autofasten verfolgt.
Ab 13. Februar 2023 erhalten unsere Kundinnen und Kunden ihre Abrechnung 2022. Die Soforthilfen für Dezember 2022 für Erdgas und Fernwärme sind enthalten. Die Berücksichtigung der staatlichen Preisbremsen für 2023 erfolgt mit einem gesonderten Schreiben in den nächsten Wochen.
In diesen Tagen fragen viele Kundinnen und Kunden bei unserem Serviceteam nach, wann die Jahresabrechnungen 2022 für Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Schmutzwasser in die Haushalte kommen und wie sich die Abschlagshöhe unter Berücksichtigung der Energiepreisbremsen entwickelt.
De Verteilung startet, später als üblich - am 13. Februar 2023. Grund für die Verzögerung sind die Herausforderung, den ersten Teil des staatlichen Entlastungspaketes – die sogenannte Soforthilfe – in die Software für die Rechnungserstellung zu integrieren.
Soforthilfen für Erdgas und Fernwärme werden verrechnet
Als Soforthilfe für Erdgas und damit vorläufige Entlastung musste der Dezemberabschlag 2022 nicht bezahlt werden. Der tatsächliche Entlastungsbetrag errechnet sich allerdings über eine fest vorgeschriebene Formel. So sind die individuellen Entlastungsbeträge nun auf der Detailseite Erdgas ausgewiesen und werden mit dieser Jahresabrechnung und der Höhe der Soforthilfe verrechnet.
Der Entlastungsbetrag für Fernwärme wurde als Einmalzahlung umgesetzt. Er ist im Zeitraum vom 23. bis 27. Dezember 2022 per Banküberweisung von der infra gutgeschrieben worden. Überweisen die Kunden per Dauerauftrag oder zahlen bar, wird der Betrag mit der Abrechnung 2022 erstattet und verrechnet.
Preisbremsen noch nicht in der Jahresrechnung enthalten
Die beschlossenen „Preisbremsen“ für Strom, Erdgas und Fernwärme werden weitere Entlastung bringen. Nach dem Willen der Bundesregierung zahlen private Haushalte und kleinere Gewerbekunden damit über einen Preisdeckel für das gesamte Jahr 2023 für einen definierten Verbrauch gesetzlich geregelte Preise.
Konkret schreibt die Strompreisbremse für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis in Höhe von 40 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor.
Die Gas- und Wärmepreisbremse sieht für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis für Erdgas in Höhe von 12 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und für Fernwärme 9,5 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor. Für Unternehmen und Vielverbraucher gelten gesonderte Konditionen.
Beide Bremsen sind in der kommenden infra-Jahresabrechnung noch nicht enthalten. Geschäftsführer Marcus Steurer versichert: „Die Dezember-Hilfe haben wir auf den Weg gebracht. Für alle, bei denen die Energiepreisbremsen zum Tragen kommen, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Seinen Angaben nach werden alle Betroffenen, für die die Preisbremsen zur Anwendung kommen, in den nächsten Wochen ein gesondertes Schreiben mit den neuen Abschlagsbeträgen erhalten. „Auch wenn die Umsetzung für uns ein Kraftakt ist, unsere Kundschaft braucht nichts zu unternehmen, wir kümmern uns darum, dass bei allen die Hilfen ankommen“, so sein Versprechen. Froh ist er in diesem Zusammenhang, dass etwa 40 Prozent aller infra-Kundinnen und Kunden noch von den langfristigen Verträgen profitieren. Deren Preise liegen weit unter dem Niveau der staatlichen Regelungen und sind somit von den Preisbremsen nicht betroffen.
Alles Wichtige rund um die Soforthilfen und die Preisbremsen sind im Internet zusammengefasst. Auch auf der Rückseite des Rechnungs-Deckblattes sind Hinweise zu den Strom- und Gaspreisbremsen sowie zur Gas- und Fernwärme-Soforthilfe enthalten. Darüber berät das Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000 oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Unser Fernwärmenetz muss in der Leyher Straße für neue Hausanschlüsse erweitert werden. Baubeginn ist der 13. Februar 2023. Dann wird das Baufeld auf der Nordseite der Leyher Straße, beginnend ab der Hausnummer 52 bis auf die Höhe der Hausnummer 47 eingerichtet. Damit verbunden ist eine veränderte Verkehrsführung: Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt und eine Ampelanlage aufgestellt.
Die Leitung wird seitlich unter den Parkflächen verlegt, da Richtung Straßenmitte schon reichlich Ver- und Entsorgungsleitungen in den Erdboden eingebracht sind und kein Platz mehr für die Erweiterung des Fernwärmenetzes vorhanden ist. Deshalb fallen temporär auch einige Parkplätze weg und vier Bäume müssen weichen. Wir werden selbstverständlich Ausgleichspflanzungen vornehmen. Die Verantwortlichen planen, dass die Baumaßnahme bis zum 16. Juni 2023 abgeschlossen ist. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7311.
Mit einer gemeinsamen Aktion suchen wir und der Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die während der Fastenzeit das eigene Auto stehen lassen, auf Mobilitätsalternativen setzen und darüber berichten wollen.
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Wer das einmal ausprobieren möchte, der ist bei der Aktion #Autofasten2023 richtig. Denn wir suchen in der sechswöchigen Fastenzeit vom 22. Februar bis 6. April zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag mal einen anderen Weg einschlagen und ohne Auto auskommen wollen. Alternativen, um mobil zu sein, gibt es genug: Bus und Bahn, Carsharing, das Fahrrad oder die eigenen Füße.
So einfach funktionierts: Zum Start der Fastenzeit geben die Teilnehmer:innen ihren Autoschlüssel in die Obhut der infra und bekommen im Austausch dafür ein kostenloses, sechs Wochen gültiges ÖPNV-Ticket für das Tarifgebiet A (MobiCards) sowie 250 Euro Fahrtguthaben von book-n-drive, das beliebig eingesetzt werden kann.
Sie wollen dabei sein? Alle Autobesitzer:innen können sich bis zum 12. Februar 2023 bei uns über einen ausfüllbaren Steckbrief ganz einfach bewerben. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden Social-Media-affin sind, denn regelmäßig gilt es, kurze Rückmeldungen zum Alltag ohne eigenes Auto in Form von Fotos, Videos und/oder Texten an uns zu senden. Diese werden dann wöchentlich auf unseren Social-Media-Kanälen und von book-n-drive veröffentlicht. Die Details zur Aktion sind ebenfalls im Internet zusammengestellt.
Die Aktion #Autofasten2023 ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar dauerhaft zu ändern. Los geht’s! Wir freune uns auf Ihre Bewerbung.
Sozialreferat und Jobcenter der Stadt Fürth und wir werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um Sperrungen in Folge von Energieschulden zu vermeiden – so sieht es der neue Kooperationsvertrag vor, den die drei Partner heute unterzeichneten.
Wenn Energieschulden auflaufen, weil unsere Abschläge und Rechnungen nicht gezahlt und Zahlungsaufforderungen ignoriert werden, droht irgendwann sogar eine Versorgungsunterbrechung. Allerdings muss niemand Sorge haben, dass plötzlich das Licht ausgeht. Sperrungen werden grundsätzlich angekündigt und zukünftig sollen sie noch seltener werden.
„Wir möchten alles tun, damit Versorgungsunterbrechungen die absolute Aus-nahme und das allerletzte Mittel bleiben“, darin sind sich Carola Pfaffinger, Geschäftsführerin des Jobcenters der Fürth Stadt, Dr. Benedikt Döhla, der Fürther Sozialreferent und unser Geschäftsführer Marcus Steurer einig. Deshalb haben die drei Partner einen institutionalisierten Informationsaustausch eingerichtet und arbeiten ab sofort noch enger zusammen, um bei drohenden Sperrungen rechtzeitig eingreifen zu können. So können Sozialleistungsbezieher z.B. Energieschulden nach einem vereinbarten Ratenplan abtragen. Altschulden aus früheren Verträgen führen nicht mehr automatisch zu Sperrungen, solange laufende Zahlungen bedient werden und mit der infra eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung abgeschlossen wurde. In besonderen Ausnahme- und Härtefällen springen sogar die Sozialleistungsträger ein.
Genauso wichtig ist aber, betont unser Chef Marcus Steurer, dass Energieschulden erst gar nicht entstehen, etwa durch unerkannte Stromfresser. „Hier gibt es für betroffene Haushalte z.B. den individuellen Stromspar-Check und den Energiespar-Service als besondere Beratungsangebote“. Der kostenlose Service kann mit einfachen Mitteln Strom- und Wasserkosten um bis zu 150 Euro im Jahr einsparen. Nähere Informationen dazu gibt es bei uns auf der Webseite.
Technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes
Seit Januar 2011 sind wir für die technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes in Zirndorf zuständig. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wurde die Partnerschaft nun um weitere vier Jahre verlängert. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung der Stadtwerke Zirndorf GmbH, worauf wir abermals den Zuschlag bekamen.
Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Zirndorf, Andreas Neusinger, hat sich die professionelle Zusammenarbeit in den letzten elf Jahren hervorragend bewährt. Durch die nachbarschaftliche Nähe und unsere fachliche Kompetenz, ist weiterhin eine zuverlässige Gasversorgung in Zirndorf sichergestellt. Die Gasversorgungsnetze werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende spielen, so Neusinger weiter. Nicht nur als Brückentechnologie, sondern möglicherweise zum Transport erneuerbarer Gase.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation: „Mehr denn je ist es unsere Aufgabe, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und ein verlässlicher Partner für eine grüne und ressourcenschonende Zukunft zu sein. Genau nach diesem Prinzip werden wir die Betriebsführung des Zirndorfer Gasnetzes weiterverfolgen.“