Fürther Trinkwasserbrunnen und Trinkwasserspender
Gerade an heißen Tagen ist es wichtig, viel zu trinken. Ein Schluck frisches Trinkwasser löscht den Durst und versorgt den Körper mit lebenswichtigen Mineralstoffen. Wir sorgen für das Lebensmittel Nummer eins: zu hause und für alle, die in Fürth unterwegs sind.
An insgesamt elf Brunnen und Trinkwasserspendern kann Trinkwasser abgefüllt werden. Direkter Anschluss an das Frischwassernetz und die regelmäßige Überwachung durch unser akkreditiertes Labor sichern beste Trinkwasserquaität.
Unsere Trinkwasserspender
Fünf sogenannte „Durstlöscher“ gehören zum Fürther Stadtbild. Die Trinkwasserspender, die sich selbst spülen, befinden sich am Hallplatz, am Kaiserplatz, in der Dr. Konrad-Adenauer-Anlage sowie im Südstadtpark am Marmarisplatz und am Xylokastroplatz. Um hier den Durst zu stillen, betätigt man einfach den in die Edelstahlsäulen eingelassenen Drücker – und schon lässt sich vollkommen berührungslos aus 20 Zentimetern Entfernung das Wasser genießen.
Unsere Trinkwasserbrunnen
Die öffentlichen Fürther Brunnen sind so umgestellt, dass sie für eine Erfrischung mit bestem Trinkwasser zur Verfügung stehen. Regelmäßig entnimmt das Labor-Team Wasserproben. Darüber hinaus werden die Trinkwasserbrunnen, wie alle städtischen Brunnen, turnusmäßig inspiziert und gesäubert.
Paradiesbrunnen Dr.-Max-Grundig-Anlage: Auf der sogenannten „kleinen Freiheit“ steht seit 1995 der Paradiesbrunnen. Gestiftet wurde er vom Namensgeber Dr. Max Grundig. Vom Künstlerehepaar Barbara und Gernot Rumpf wurde der Garten Eden nachgestellt. Unter den zahlreichen Figuren ist auch ein kleiner Drache. Er spritzt reines Trinkwasser, wenn man ihm sein Maul zuhält, auch aus der Nase. So lässt sich das kühle Nass besser mit dem Mund auffangen.
Jugendbrunnen am Dr.-Henry-Kissinger-Platz: Eingerahmt von zwei Linden steht der Jugendbrunnen vor der ehemaligen Fürther Feuerwache am Dr.-Henry-Kissinger-Platz an der Königstraße. Er besteht aus Kalksandstein, wurde 1908 vom Fürther Bildhauer Johannes Götz gefertigt und von Alfred Nathan gestiftet.
Brunnen Poppenreuther Straße: In Poppenreuth befindet sich unweit der evangelischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in der Dorfmitte ein Brunnenhaus mit der integrierten Bushaltestelle Poppenreuth. Errichtet wurde das Ensemble 1997 vom damaligen Verein "Dorfgestaltung Poppenreuth e. V." mit Unterstützung durch die Stadt Fürth.
Brunnen am Waagplatz: Der Brunnen am Waagplatz erinnert an die ehemalige Funktion des Platzes, denn hier stand bis 1960 die Stadtwaage. Steinskulpturen in Form von Einzelgewichten, wie für Waagen üblich, zieren wie zufällig angeordnet das Umfeld. Er wurde 1985 vom Fürther Steinmetz Heinz Siebenkäss gefertigt und von Friedel Stranka, der Ehefrau des ehemaligen Bürgermeister Heinrich Stranka, gestiftet.
König-Ludwig-Brunnen Moststraße: Der Brunnen wurde ursprünglich 1908 errichtet, um an den Besuch des Bayerischen Königs Ludwig II. am 4. Dezember 1866 in Fürth erinnern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zerstört und erst 1993 restauriert, jedoch nicht vollständig in seiner ursprünglichen Form.
Brunnen Vacher Straße: Der Brunnen am Vacher Markt wurde 1998 eingeweiht. Bei den Umbauarbeiten wurde die alte Brunnensäule gefunden, in den Werkstätten der damaligen Stadtwerke restauriert und schließlich vom Förderverein „Schöneres Vach” mit einem neuen Quarzit-Trog ergänzt. Die gusseiserne Pumpe soll daran erinnern, dass der Brunnen früher als Viehtränke genutzt wurde.