2023
Sieben symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Evangelischen Bahnhofsmission Fürth e.V., des Frauenhauses Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V., des Mehrgenerationenhauses Mütterzentrum Fürth gem. e.V., der Wohnheime Frühlingsstraße, der Kirchengemeinde St. Paul und des United Kiltrunners e. V. freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Stiftung Kleeblatt fürs Leben: Unsere Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.150 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Plätzchenteig in der infra-eigenen Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in den Projekten der Stiftung der SpVgg Greuther Fürth, die sich für Inklusion, Antirassismus und regionales Engagement einsetzt.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für die uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des
Unternehmens. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen.
Und das beweisen unsere infra-Mitarbeiter:innen jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber unser gesellschaftliches Engagement. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind wertvoll, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Bahnhofsmission Fürth wird das Geld für die Ersatzbeschaffung von Geräten in der Heimküche, wie etwa Spülmaschine, Gasherd, Kipp-Pfanne, die zum Teil über zehn Jahre alt und nicht mehr rentabel zu reparieren sind, verwenden. Das Frauenhaus Fürth kann damit den Notfallfonds für Frauen, die ohne jegliche finanzielle Mittel in das Haus aufgenommen werden, aufstocken. Die Kirchengemeinde St. Paul hingegen verwendet die Spende für den Kindergarten St. Paul Sonnenstraße. Dieser bekommt im nächsten Jahr ein neues, begrüntes Dach und leistet so einen Beitrag für ein grüneres Fürth. Das Mehrgenerationenhaus arbeitet generationenübergreifend. Die Senior:innen kommen zum Generationenfrühstück, können an Mediensprechstunden teilnehmen, um Hilfe bei Tablet, PC oder Handy zu bekommen. Das Angebot soll ausgebaut werden. Zudem soll auch den Senior:innen eine Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht werden, die nicht mehr aus dem Haus kommen. Hier werden die ehrenamtlichen Helfer:innen Hausbesuche durchführen und mit der Spende soll die Ausstattung finanziert werden. Die Wohnheime Frühlingsstraße stecken die Spendengelder in die Mobilitätsangebote für ihre Bewohner:innen. Den Spendenbetrag von 2.000 Euro werden die United Kiltrunners konkret zur Bezahlung der bereits bestellten Ausstattung, wie etwa Stahl-Hängeschränke und einem feuerfesten Akkuladeschrank, für die beiden von der Stadt Fürth zur Verfügung gestellten ehemaligen Waschgaragen in der alten Feuerwache nutzen.
Anwesende Personen:
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, Mitglied des Vorstands und Jasmin von Poblocki, stellvertretende Geschäftsführerin
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Regina Vogt-Heeren, 1. Vorsitzende
Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth gem. e.V.:
Heike Herzog, Koordinatorin Projekt Mehrgenerationenhaus, Sandra Stier und Kerstin Wenzl, Vorstand
Wohnheime Frühlingsstraße:
Voraussichtlich Renate Rausch-Waidhas, Kommissarische Leitung der Kinderkrippe
Kirchengemeinde St. Paul:
Pfarrer Dr. André Fischer
Stiftung Kleeblatt fürs Leben:
Antonia Karl und Lea Kestel, Gesellschaftliches Engagement SpVgg Greuther Fürth
United Kiltrunners e. V.:
Udo Schick, Vorstand
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender, Marcus Steurer, Geschäftsführer und Lèon Nilles, Jugendauszubildendenvertretung
Wie die infra mitteilt, muss am Dienstag, 19. Dezember 2023, der Aufzug an der U-Bahn-Haltestelle Stadthalle voraussichtlich von 8:30 bis 12 Uhr außer Betrieb genommen werden. Witterungsbedingt kann es auch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Grund dafür sind Reparaturarbeiten der VAG: Eine defekte Scheibe am Aufzugsturm muss erneuert werden. Da dies der einzige barrierefreie Zugang zum Bahnsteig ist, weist die infra zusätzlich auf das Serviceangebot der VAG hin: Sollte ein Aufzug einmal nicht funktionieren, so rufen die Mitarbeiter:innen am Servicetelefon unter 0911 283-4646 gerne ein Taxi, welches die betroffenen Fahrgäste zur nächsten U-Bahn-Station bringt. Nutzer:innen von E-Rollstühlen nutzen bitte die Bushaltestelle Kulturforum, Fahrtrichtung Rathaus.
Die infra freut sich über die Auszeichnung mit dem „Top Company Award 2023“. Damit zählt sie zu den fünf Prozent der am besten bewerteten Unternehmen auf kununu.
Das ist die derzeit mit über 8 Millionen Bewertungen und über 1,1 Million Unternehmen größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa. Hier haben Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen die Möglichkeit, die infra zu wichtigen Qualitätsmerkmalen, die gute Arbeitgeber auszeichnen, zu bewerten. Unter anderem in den Kategorien Arbeitsatmosphäre, Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Karriere und Weiterbildung sowie Gehalt und Sozialleistungen. Wer von diesen Vorteilen ebenfalls überzeugt ist und Teil der infra-Familie werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die Stellenangebote.
Der Jahreswechsel bringt für die Fürther Buslinien einige Veränderungen:
So weist die infra ihre Fahrgäste darauf hin, dass seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 auf der Linie 177 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt zur Europaallee verkürzt fährt und bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße endet.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Schieräckerstraße. Somit reduziert sich das Angebot in den genannten Zeiten zwischen den Haltestellen infra und der Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt dagegen unverändert.
Neue Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2024
Die Fahrpreise im VGN-Gebiet steigen zum 1. Januar 2024 um durchschnittlich 7,74 Prozent. Die Erhöhung berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht. Dementsprechend sind ab Jahresanfang auch die erheblichen Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre – insbesondere für Energie, Kraftstoffe - und die inflationsbedingten Erhöhungen der Betriebskosten enthalten. Diese mussten bisher ohne eine nachträgliche Preisanpassung von den einzelnen Verkehrsunternehmen getragen werden.
Demnach kostet das 9-Uhr-JahresAbo ab Januar in der Preisstufe B 30 Euro. Das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ist für monatlich 64,80 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, bekommt mit dem Handyticket den Rabatt für Mehrfahrtenkarten und fährt somit günstiger. Eine Einzelfahrt in Fürth kostet 2,69 Euro (3 Euro im Bus oder am Automaten). Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2024 3,25 Euro bzw. 3,70 Euro.
Von der Tarifanhebung nicht betroffen sind das Deutschlandticket, welches sich im Vergleich zum Einzelfahrschien B bereits ab 19 Fahrten/Monat lohnt, und das 365-Euro-Ticket VGN für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. Sparen können zudem Auszubildende und Studierende mit dem ermäßigten Deutschlandticket für monatlich 29 Euro. Alle Deutschlandticketvarianten können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.
Es war wieder ein ganz besonderer Moment: Auch dieses Jahr fliegt das Fürther Christkind mit dem infra-Weihnachtsmobil zu seinen Terminen. infra-Chef Marcus Steurer freut sich, dass die Fürther Himmelsbotschafterin mit einen E-Fahrzeug aus dem firmeneigenen Fuhrpark klimafreundlich zu den vielen Kindern, Vereinen und Einrichtungen chauffiert wird.
Kleine steckerfertige Balkonkraftwerke erleben gerade einen Boom – auch in Fürth. Wir fördern die Anschaffung mit 100 Euro und bietet mit einem Partner auch interessante Pakete an.
Balkonkraftwerke boomen seit diesem Jahr. Sind sie doch eine Chance, die persönliche Energiewende voranzubringen. Wir zählen seit Jahresbeginn 371 neu angemeldete Anlagen. Pro Monat kommen im Durchschnitt 33 Anlagen hinzu, wobei die Sommermonate natürlich die stärkeren Monate sind, mit der Spitze im Juni von 53 Stück.
Auch wer keine eigene Immobilie besitzt, kann also mit kleinen Balkonanlagen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch nach dem Kauf ist noch einiges zu beachten, bevor wirklich eigener Sonnenstrom erzeugt werden kann: Neben der Registrierung im Marktstammdatenregister und der Anmeldung beim Netzbetreiber wird – sofern noch ein mechanischer Zähler im Haushalt vorhanden ist - ein Zählertausch notwendig. Aktuell schaffen wir die Einrichtung eines digitalen Zählers im Zusammenhang mit PV-Anlagen innerhalb von vier bis sechs Wochen. Voraussetzung dafür ist, dass alle notwendigen Unterlagen vollständig vorliegen. Auf unserer Webseite haben wir alles Wichtige rund um die Anmeldung zusammengestellt.
Weiterhin bieten wir aufgrund der hohen Beliebtheit der Mini-Kraftwerke auf der gleichen Seite gemeinsam mit einem Partner Komplett-Sets für Balkonsolaranlagen an. Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um weitere Komponenten erweiterbar und der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode, mit dem sich die infra-Kundschaft die Versandkosten spart, zu finden.
Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive legt die infra noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Schon 415 Förderanträge wurden 2023 bewilligt, noch nicht jede Person hat schon gekauft, aber es lohnt sich in jedem Fall, ganz genau zu planen. Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung, so kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und die persönliche Energiewende starten.
Auf der Linie 177 wird ab Sonntag, 10. Dezember 2023, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 18:30 bis 20:30 Uhr und samstags zwischen 8:30 und 20:30 Uhr jede zweite Fahrt in Richtung Europaallee verkürzt und endet bereits an der Haltestelle Karl-Martell-Straße.
In der Gegenrichtung beginnen die verkürzten Fahrten an der Haltestelle Schieräckerstraße. Somit wird das Angebot zwischen den Haltestellen infra und Europaallee von einem 15-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt reduziert. Das Fahrplanangebot an den Haltestellen Karl-Martell-Straße und Schieräckerstraße in Richtung Fürth bleibt unverändert.
So wird Ihr Gartenwasser-Anschluss winterfest
Wer einen Gartenwasser-Anschluss an der Außenseite des Hauses hat, sollte diesen in der kalten Jahreszeit abdrehen und entleeren. Sonst besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen einfrieren. Denn gefrierendes Wasser dehnt sich aus und kann so erhebliche Schäden verursachen.
So kann dem vorgebeugt werden: Leitungen, die nicht vollständig frostfrei liegen oder aus denen längere Zeit kein Wasser entnommen wird, sollten abgesperrt und entleert werden. Dazu einfach das Absperrventil hinter dem Wasserzähler im Haus schließen und die Außenwasserhähne an den höchstgelegenen Entnahmestellen öffnen und das Wasser ablaufen lassen. Dann das Entwässerungsventil im Haus öffnen und das Restwasser aus der Leitung entleeren. Den Außenwasserhahn selbst kann man gegen Frost schützen, indem er mit Schaumstoff umwickelt wird. Außenwasserhahn und Absperrventil über den Winter geschlossen halten. Sollten Absperreinrichtungen im Haus fehlen, empfiehlt die infra, die Anlage von einem zugelassenen Installateur entsprechend nachrüsten zu lassen.
Außerdem sollten außen liegende Türen und Fenster von Räumen und Kellern, in denen sich Wasserleitungen und -zähler befinden, möglichst geschlossen bleiben.
Wir geben Beschaffungsvorteile aufgrund gesunkener Großhandelspreise für Strom und Erdgas an unsere Kundschaft weiter. Tarife mit endender zweijähriger Preisgarantie haben in der Energiekrise von sehr günstigen Konditionen profitiert.
Im Zuge der Energiekrise sind die Kosten für Strom und Erdgas deutlich gestiegen. Für 2023 wirkten dem die staatlichen Energiepreisbremsen entgegen, die wir für unsere Kundschaft zu Beginn des Jahres kurzfristig umgesetzt haben. Darüber hinaus entlasten wir alle Strom-, Gas- und Fernwärmekunden, die die staatlichen Preisbremsen erhalten, zusätzlich mit einem 50 Euro-Energiezuschuss auf Ihrer Jahresabrechnung 2023 - und dies für jedes betroffene Medium. Die gute Nachricht für alle Kundinnen und Kunden: Wir senken zum 1. Januar 2024 nach Angaben von Geschäftsführer Marcus Steurer die Preise für Strom und Erdgas deutlich. Möglich wurde dies durch die gesunkenen Großhandelspreise für das Lieferjahr 2024, die bei der Energiebeschaffung ausgenutzt wurden und nun an die Kundschaft weitergegeben werden. Im Detail zeigen sich die Preise folgendermaßen: Bei Strom beträgt die Senkung in den aktuell angebotenen Tarifen 16,40 Cent je Kilowattsunde (ct/kWh). Ein Beispiel hierzu: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 kWh Strom zahlt im Tarif fürthstrom online im Jahr 2024 knapp 93 Euro im Monat. Bisher mussten dafür etwa 134 Euro pro Monat abzüglich von 20 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Angaben leicht.
Ähnlich zeigt sich das Bild beim Erdgas, hier beträgt die Senkung bei den aktuell angebotenen Tarifen 4,28 ct/kWh. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 18.000 kWh Erdgas zahlt im Jahr 2024 im Tarif fürthgas online rund 150 Euro im Monat. Bisher mussten dafür rund 214 Euro pro Monat abzüglich von 15 Euro Entlastungsbetrag aus der staatlichen Preisbremse aufgebracht werden. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif etwas.
Kundinnen und Kunden, die frühzeitig einen Strom- oder Erdgastarif mit zweijähriger Energie-Preisgarantie bis Ende 2023 gewählt haben, konnten in den letzten beiden Krisenjahren von sehr günstigen Konditionen profitieren, diese waren im Jahr 2023 deutschlandweit einmalig, schildert Steurer weiter. Immerhin waren das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der gesamten infra-Kundschaft, die so sehr gut durch die Energiekrise kamen. Bei diesen Tarifen kommt es nun zu einer Preiserhöhung beziehungsweise werden diese mit den aktuell gültigen Tarifen zusammengeführt. In den angegebenen Preisen sind die derzeit gültigen sieben Prozent Mehrwertsteuer enthalten.
Wir informieren unsere Kundschaft aktuell mit persönlichen Anschreiben über ihre individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Informationen auf der Internetseite und im Kundenmagazin des Unternehmens. Fragen beantwortet unser Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000, per E-Mail (service@infra-fuerth.de) oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof. Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2024. Die Kundinnen und Kunden brauchen nichts zu unternehmen.brigens: In Ihrem Angebot „100% Ökostrom für alle“ steigert die infra im Jahr 2024 Ihren Ökostrommix für alle Haushalts- und Gewerbekunden auf rund 45 Mio. kWh Jahresproduktion aus regionaler Photovoltaik. Geschäftsführer Marcus Steurer erläutert, dass damit gut die Hälfte des von der infra gelieferten Photovoltaikstroms zukünftig aus Süddeutschland bzw. regionaler Herkunft kommt. Der europäische Zukunftsmix aus je einem Drittel Sonnen- Wind- und Wasserkraft wird damit regional weiter deutlich ausgebaut.
Neue Dachanlage auf dem Hallenbad Stadeln am Netz - In den Sommermonaten nahezu autarke Stromversorgung.
Seit dem 10. Oktober ist eine rund 425 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 88,5 Kilowatt Peak auf dem Dach des Stadelner Hallenbades am Netz.
Heute stellten Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Chef Marcus Steurer unsere neueste Photovoltaikprojekt vor: Im Detail wurde die schon seit 18 Jahren bestehende Anlage auf die sanierte Flachdachseite des Hallenbades versetzt und mit einer neuen, modernen und leistungsstärkeren Anlage ergänzt. Diese verfügt zusätzlich über einen Speicher. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenverbrauch verwendet. Alle darüber hinaus gewonnenen Kilowattstunden Strom werden, nachdem der Speicher aufgeladen ist, ins öffentliche Netz eingespeist. So sind wir jetzt in der Lage, rund die Hälfte des aktuellen Jahresverbrauchs des Hallenbads selbst zu erzeugen. In den Sommermonaten läuft der Betrieb stromseitig so sogar autark. Zum Vergleich: Damit könnten ca. 33 Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden mit Strom versorgt werden. Zudem werden jährlich rund 35 Tonnen an Kohlendioxid eingespart.
Für Steurer ist die Anlage ein Beweis, dass auch kleine, dezentrale Anlagen wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende sind: „Am Standort Stadeln können wir so wieder einen Schritt Richtung dem großen Ziel Klimaneutralität für unsere Bäderlandschaft gehen.“ Insgesamt investierte die infra rund 250.000 Euro für die 216 neuen Module und den Speicher.
Die technischen Daten der neuen Anlage im Überblick:
Investitionskosten: 250.000 Euro
Jahresvollbenutzungsstunden: 1.123 Stunden
elektrische Leistung: 88,56 kWel
jährliche Stromproduktion: 99.500 Kilowattstunden
Stromproduktion für 33 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 35 Tonnen
Die technischen Daten der Bestandsanlage im Überblick:
elektrische Leistung: 45 kWel
jährliche Stromproduktion: 39.250 Kilowattstunden
Stromproduktion für 12 Haushalte
CO2-Einsparung im Jahr 14 Tonnen
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Ralf Kinauer, geschäftsführender Gesellschafter Soluwa GmbH, Wolfgang Greul, Leiter Liegenschaften bei der infra, Frank Dorsch, Dorsch Elektrotechnik, Dominic Strotzer, Leiter des Liegenschaftsbetrieb bei der infra und infra-Techniker Christian Lehr.
Auf einer Teststrecke mit acht Einzelleuchten entlang des Flusses sollen für die Tierwelt Rückzugszonen entstehen.
War ganz am Anfang der Straßenbeleuchtung nur der Sicherheitsgedanke im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Stadtplaner, so muss Licht im Außenbereich heute auch im Sinne von Ästhetik, im Einklang mit der Natur und Ressourcenschonung funktionieren.
Gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Deshalb haben wir uns dazu entschieden im naturnahen, sehr sensiblen städtischen Raum entlang der Fürther Uferpromenade neue, intelligente Leuchten zu testen: Zunächst über einen Zeitraum von einem Jahr ist eine rund 250 Meter lange Teststrecke mit acht Einzelleuchten installiert, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten und somit unverkennbar sind. Das sogenannte Lichtprofil »Biologisches Rot« verbindet den Sicherheitsanspruch mit dem Naturschutzgedanken. Wie das genau funktioniert, erklärt unser Geschäftsführer Marcus Steurer: „Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass viele Insektenspezies keine Rot-Rezeptoren für Licht im langwelligen - also roten - Bereich besitzen. Ein Wechsel hin zu warmen oder besser noch zu roten Lichtquellen kann so genügend Licht für das menschliche Auge bieten und gleichzeitig die Tierwelt schützen.“ Kombiniert wird dieses System in der Zeit von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert.
Mit der innovativen Lichtlösung schaffen wir am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investieren wir für die Teststrecke rund 10.000 Euro.
In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt und die Belange der Menschen in der dunklen Jahreszeit in den Vordergrund gestellt. So möchten wir den Spagat zwischen Sicherheit und Naturschutz meistern.
Neue Aufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Mannhof in Betrieb
Wenn es um die regelmäßige Versorgung mit Trinkwasser geht, dann kann man sich in Fürth auf uns verlassen. Die Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit dem kostbaren Nass jederzeit hygienisch einwandfrei zu gewährleisten, ist ein Kernziel unseres Unternehmens.
Wichtig dazu sind kompetente und engagierte Mitarbeiter:innen in den Bereichen Wasserwerke und Labor und eine zuverlässige Technik. Ebenso wie vorausschauendes Handeln in Punkto Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung. Ein sichtbares Beispiel dafür ist der Neubau des Wasserwerks Knoblauchsland in Mannhof.
Neben Kessel, Silo, Tanks und vielen technischen Einrichtungen wurde nun die bisherige Anlage stillgelegt und eine von zwei neu geplanten Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen. Diese sorgt jetzt dafür, dass das Grundwasser aus dem dort vorkommenden, sogenannten Benkersandstein zu wohlschmeckendem Trinkwasser aufbereitet wird. Die geschlossene Belüftungsanlage reichert zunächst das Grundwasser mit Sauerstoff an, um den Geschmack zu verbessern. Danach werden Partikel über einen geschlossenen Kornmassenfilter mittels Stützkies und Filtersand entfernt. Anschließend läuft das aufbereitete Trinkwasser über die neuen Rohrsysteme in die Reinwasserbehälter zur Speicherung und Weiterverteilung über das Netz.
Faktencheck: Was genau ist eine Benker-Aufbereitungsanlage?
Wasser, das – wie aus den Brunnen in Mannhof - aus dem Grundwasserhorizont des vor Ort vorhandenen, sogenannten Benker-Sandsteins kommt, weist aufgrund der Tiefenlage und Altersstruktur keine menschliche Beeinflussung auf, wodurch der Aufbereitungsprozess einfacher als üblich gestaltet werden kann: In der Belüftungsanlage wird das Wasser zuerst mit Sauerstoff versetzt. Dies dient zur Oxidation der für den menschlichen Körper unschädlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan, welche sich so leichter herausfiltern lassen. Im Anschluss wird es über die mit Quarzsand gefüllte Filteranlage geleitet. Dieser Aufbereitungsschritt dient der Geschmacksverbesserung und dem Leitungsschutz. Zukünftig werden im Wasserwerk Mannhof maximal 2.160.000 l Grundwasser aufbereitet. Der Filter wird, je nach Bedarf, alle ein bis zwei Wochen rückgespült. Das Rückspülwasser wird nach einer weiteren Aufbereitung in den Vorfluter eingeleitet und damit dem Wasserkreislauf zurückgegeben.
Bild von links nach rechts: Jan Meyer, Betriebsleiter der infra-Wasserwerke und Marcus Winter, Leiter des Geschäftsfeldes Erzeugung, im Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland.
Wir erweitern unser PV-Angebot: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen
Ab sofort bieten wir Komplett-Sets für sogenannte Balkonkraftwerke zum Kauf an - infra-Vorteilscode nutzen.
Egal, ob Mieter oder Eigentümer: Wer einen Balkon, ein Garagendach, eine sonnige Terrasse oder sonstige, ungenutzte Fläche hat, kann mit einer Mini-PV-Anlage selbst Strom erzeugen und die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Und das geht jetzt mit uns ganz einfach! Wir bieten in Kooperation mit dem Partnerunternehmen yuma nämlich unterschiedliche Komplett-Sets mit Herstellergarantie für Balkonkraftwerke zum Kauf an. Der Startpreis für eine 400-Watt-Anlage mit einem Solarpanel liegt aktuell bei 399 Euro.
Montieren, einstöpseln und eigenen Strom erzeugen
Alle Pakete enthalten aufeinander abgestimmte Komponenten und funktionieren nach dem Plug-and-Play-Prinzip: Die Panels werden an den Balkon oder die vorgesehene Fläche montiert, die Verbindung zur Steckdose wird über einen mitgelieferten Wechselrichter und individuell wählbare Stecker hergestellt und schon kann man den Solarstrom im eigenen Stromnetz verbrauchen. Über dies sind die Anlagen um für weitere Komponenten erweiterbar und der der infra-Partner berät und steht bis zur Inbetriebnahme zur Seite.
infra-Vorteilscode nutzen
Im Internet unter www.infra-fuerth.de/balkonkraftwerk hat die infra allgemeine Informationen und alles Wichtige rund um die Angebote zusammengestellt. Auf der Webseite ist auch ein Gutscheincode zu finden, mit dem sich die infra-Kundschaft 10% des Bestellwerts spart.
Für alle, die sich für ein Balkonkraftwerk entschieden haben, sind auch alle Schritte, die notwendig sind, um die Anlage anzumelden, aufgeführt.
Förderprogramm KlimaOffensive
Mit dem infra-Förderprogramm KlimaOffensive legen wir noch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Euro für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Anschaffung obendrauf. Wichtig ist dabei, die Förderung vor der Anschaffung zu beantragen. Es lohnt sich also, ganz genau zu planen.
„Einfache Montage, überall einsetzbar, leistungsstark und günstig in der Anschaffung“, das war nach den Worten von Geschäftsführer Marcus Steurer wichtig bei der Partnerauswahl für das neue Angebot. So kann nun jede Fürtherin und jeder Fürther einen Teil des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst erzeugen und seine persönliche Energiewende starten.
Kundinnen und Kunden, die von den staatlichen Preisbremsen betroffen sind, bekommen zusätzlich von uns 50 Euro Energiezuschuss. Sinkende staatliche Umlagen bescheren außerdem sinkende Erdgaspreise.
Gute Nachrichten für unsere Kundschaft: Das Unternehmen entlastet alle, die Strom, Erdgas oder Fernwärme beziehen und 2023 eine staatliche Entlastung über die sogenannten Energie-Preisbremsen erhalten, einmalig und zusätzlich mit dem infra-Energiezuschuss in Höhe von jeweils 50 Euro. Somit kann eine Kundin oder ein Kunde der Strom und Erdgas oder Strom und Wärme von uns bezieht, bis zu 100 Euro Energiezuschuss erhalten.
Zuschuss zusätzlich zum Preisdeckel
So profitieren Kundinnen und Kunden, deren Preise aufgrund der Energiekrise oberhalb des staatlichen Preisdeckels liegen und zum 31. Dezember 2023 von uns beliefert werden. Der Betrag wird automatisch in der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung in Abzug gebracht.
Staatliche Umlagen ändern sich
Darüber hinaus sinken zum 1. Oktober 2023 die Arbeitspreise in allen Erdgastarifen für Privat- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung um netto 0,522 beziehungsweise brutto 0,62 Cent je Kilowattstunde. Grund dafür ist, dass sich mehrere staatliche Umlagen ändern und wir diese Änderungen 1:1 weitergeben: So steigt zwar die Gasspeicherumlage, allerdings werden die Bilanzierungsumlage und die Konvertierungsumlage auf Null gesenkt. Damit ergibt sich in Summe eine Preissenkung der Arbeitspreise für die infra-Sondertarife, wie zum Beispiel fürthgas und fürthkombi sowie in der Erdgas-Grundversorgung.
Weitere Senkungen in Aussicht
„Geplant ist, dass zum Jahreswechsel die Strom- und Erdgaspreise weiter deutlich sinken werden“, kündigt unser Geschäftsführer Marcus Steurer an. Wie hoch die Entlastung ausfällt, steht zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht final fest.
Kirchweihfans aufgepasst: Unbedingt das Kirchweihticket der infra nutzen
Die Königin der fränkischen Kirchweihen regiert heuer vom 30. September bis 11. Oktober.
Passend dazu bietet die infra wieder das beliebte Kirchweihticket an. Damit ist die ganze Familie in Fürth, Nürnberg, Stein, Zirndorf und Oberasbach (Zonen 100/200/700) über die gesamte Kirchweihzeit hinweg für 17,90 Euro mobil. Ergänzend dazu gibt es auch das Michaelis-Kirchweih-Ticket XL. Es gilt für noch mehr Tarifzonen (100, 200, 700, 800, 815, 825 und 835) und kostet dann 25 Euro.
Beide Tickets gibt es in den infra-Vorverkaufsstellen und dem Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof sowie an den Fahrkartenautomaten der infra und der VAG (nicht DB und nicht im Online-Shop). Alle Informationen hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/ticket-preise zusammengestellt.
Auch die Fahrpläne sind online unter www.infra-fuerth.de oder www.vgn.de abrufbar. Weiterhin hängen sie an allen Haltestellen aus. Zudem gibt es in diesem Jahr wieder das Kirchweih-Fahrplanheft. Dieses liegt in unseren Bussen, unserem Servicecenter, sowie in den infra-Vorverkaufsstellen aus. Alles Wichtige wurde zudem im Programmflyer zur Michaelis Kirchweih aufgenommen.
Damit Erstklässler sicher in die Schule kommen: Wir und die Sparkasse Fürth spenden wieder Blinkis
Auch im neuen Schuljahr blinkt es wieder – an Kapuzen, Jacken oder Schultaschen. Dafür sorgen die sogenannten Blinkis: kleine Rückstrahler, die den Erstklässlern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Wie in jedem Jahr werden die Reflektoren von der Sparkasse Fürth und uns spendiert. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer und Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, übergaben diese gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
Wenn sich die Buben und Mädchen regelmäßig auf ihren Schulweg machen, ist das für viele von ihnen noch keine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb ist bei anderen Verkehrsteilnehmern erhöhte Vorsicht und ein angepasstes Verhalten gefragt. Dabei sollen die Blinkis helfen – sie sind besonders gut zu erkennen und signalisieren: „Hier ist ein Verkehrsanfänger unterwegs. „Beim Thema Verkehrserziehung sind wir sind alle gefragt, um dazu beizutragen, dass sich Kinder gut zurechtfinden und sicher ans Ziel kommen“, so Hans Wölfel beim Termin. Marcus Steurer ergänzt: „Als Verkehrsunternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Schulanfängern. Sie haben kaum Erfahrung im Straßenverkehr. Deshalb liegt es uns besonders am Herzen, dass sie gut sichtbar sind.“
Auf dem Bild sind von links nach rechts:
Markus Braun, 2. Bürgermeister der Stadt Fürth,
Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth,
Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V.,
Matthias Dießl, Landrat,
Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth,
Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra,
Markus Dieret, Verkehrserzieher bei der Polizei
Kabelverlegungsarbeiten, Ausbau der Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und ein neuer Fahrbahnbelag: In insgesamt fünf Bauphasen saniert die Stadt Fürth bis voraussichtlich 2025 in Fürth Burgfarrnbach die Würzburger Straße und das Umfeld des Bahnviadukts. Für die Arbeiten sind teilweise Vollsperrungen für den Durchgangsverkehr notwendig.
Das hat auch Auswirkungen auf die unsere Buslinie 172. Sie wird in den ersten beiden Bauphasen ab 4. September bis voraussichtlich Mitte Dezember 2023 folgendermaßen umgeleitet:
Ab der Farrnbacher Brücke geht es über die Geißäckerstraße und Hintere Straße. Auf dieser Strecke werden die Ersatzhaltestellen Burgfarrnbach Ost, Amselweg und Burgfarrnbach Viadukt angefahren. Die Haltestelle Wickenstraße wird bedient, allerdings ändert sich die Fahrtrichtung auf die jeweils gegenüberliegende Haltestelle. Die Haltestelle Sperlingstraße wird verlegt in Richtung Oberfarrnbacher Straße. Die Busse von und zur Siegelsdorfer Straße fahren ihren regulären Weg über die Hintere Straße. Die reguläre Taktung bleibt erhalten. Ab dem Kreisverkehr werden die Ersatzhaltestelle Gladiolenweg und die Haltestellen Tulpenweg, Burgfarrnbach West, Libellenweg und zusätzlich die Ersatzhaltestelle Bernbacher Straße gegen den Uhrzeigersinn angefahren. Auf dem Rückweg werden ab der Ersatzhaltestelle Sperlingstraße die vorgenannten Haltestellen in umgekehrter Reihenfolge bedient.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Rufbusses. Mindestens 30 Minuten vor Fahrtantritt können die Fahrgäste telefonisch unter 0911 9704-4000 oder direkt bei der Taxizentrale selbst ein Taxi bestellen. Im ersten Bauabschnitt vom 4. bis voraussichtlich 17. September 2023 verkehrt der Rufbus zwischen den Haltestellen Geißäckerstraße und Libellenweg. Voraussichtlich ab 18. September bis Mitte Dezember 2023 wird im Rahmen der Bauphase 2 die Würzburger Straße im Abschnitt zwischen Kapellenplatz und Regelsbacher Straße gesperrt. Der Rufbus hält in dieser Bauphase nur an den Haltestellen Regelsbacher Straße, Geißäckerstraße und der Ersatzhaltestelle Burgfarrnbach Ost.
Alle Informationen haben wir in einem Flyer und auf unserer Webseite zusammen gefasst.
Von den Umleitungen sind auch die Linien 125, N9 und N22 betroffen. Die infra rät, sich vor Fahrtantritt über eventuelle Auswirkungen auf die gewohnten Anschlüsse zu informieren und etwas mehr Zeit als üblich einzuplanen. Die Verbindungsauskunft und die Fahrpläne der einzelnen Linien sind auf www.vgn.de abrufbar. Die jeweils aktuellen Fahrpläne hängen zudem in den Vitrinen an den Haltestellen.
Nach über 8.000 Kilometern und vier Jahren Einsatz hat die infra nun ein Lastenrad der Marke Babboe zum dauerhaften Verbleib an das Kinder- & Jugendhilfezentrum in Fürth (KHJZ) gespendet.
Seit Sommer 2019 verleiht die infra in Kooperation mit den Fürther Fahrradgeschäften Zentralrad und FUN & SPORT unter dem Motto „StromEsel“ Lastenräder kostenlos zum Testen. Die unterschiedlichen Modelle können für maximal drei Tage am Stück über die Webseite der infra gebucht werden.
Das nun gespendete Rad war von Anfang an Teil des Verleihs und wurde im Frühjahr 2023 durch ein Nachfolgemodell mit einem stärkeren Motor ersetzt.
Ein Glücksfall für das KHJZ, welches gerade auf der Suche nach einem solchen Gefährt war. Durch die Spende der infra dürfen sich die Kleinsten aus der Kindergruppe über ein tolles neues Transportmittel freuen. Bis zu vier Kinder finden darin Platz. Der Geschäftsführer des KJHZ, Daniel Zankl, das Team der Familienhilfe und die Kindergruppe bedanken sich herzlich bei der infra und freuen sich auf viele neue Abenteuer, die nun möglich sind. Die Kinder haben schon viele Ideen mit dem Lastenfahrrad, so planen sie freudig Fahrten in den Stadtpark, zum Eis essen und zum Spielplatz.
Auszubildende und Freiwilligendienstleistende aufgepasst! Ab 1. August bei uns das Ermäßigungsticket für 29 Euro bestellen und deutschlandweit unterwegs sein.
Mit einem Zuschuss durch die bayerische Landesregierung kann das Ermäßigungsticket bei uns erworben werden. Mit diesem Ticket fahren Auszubildende sowie Freiwilligendienstleistende nach dem Vorbild des Deutschlandtickets für nur 29 Euro pro Monat deutschlandweit, kostengünstig und klimaschonend.
Für die Bestellung des Ermäßigungstickets wird eine Bestätigung der Anspruchsberechtigung benötigt. Diese kann von Interessierten auf unserer Internetseite heruntergeladen werden. Ausgefüllt und vom Ausbildungsbetrieb bzw. der Berufsschule abgestempelt, dient diese als Nachweis und muss bei Antragstellung vorliegen. Eine Bestellung ist ab sofort möglich.
Unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket können Auszubildende und Freiwilligendienstleistende sich über das Ticket informieren und bestellen. Studierende sind ebenfalls berechtigt das Ermäßigungsticket zu erwerben. Alle Informationen hierzu sind auf der Website des VGN unter www.vgn.de zu finden.
Beim Ermäßigungsticket handelt es sich, wie beim Deutschlandticket, um ein monatlich kündbares Abo. Das Ticket ist deutschlandweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Nahverkehrszügen gültig. Es ist personalisiert und bei der infra als eTicket (Chipkarte) er-hältlich. Als Abo angelegt, ist es jeden Monat bis zum 10., jeweils zum Monatsende, kündbar.
Alle Informationen hat die infra kompakt und übersichtlich unter www.infra-fuerth.de/ermaessigungsticket online zusammengefasst. Dort lässt sich das ermäßigte Deutschlandticket auch direkt online bestellen.
Wasser marsch!
Seit Dienstag, 25. Juli, geben wir das Wasser aus dem Schwimmbecken im Hallenbad am Scherbsgraben der Stadt Fürth als Gießwasser für öffentliche Grünflächen ab. Auch in diesem Jahr schließt das Hallenbad in den Sommermonaten für die Fürther Badegäste, um notwenige Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da stellt sich die Frage, was mit den rund 800 Kubikmeter Wasser im Becken passiert. Um dem Grünflächenamt bei der Bewässerung von rund 16.000 Bäumen im Stadtgebiet zu helfen, haben wir in diesem Jahr dazu entschlossen, das chlorfreie Wasser abzugeben.
So können jetzt seit letzten Dienstag vier Bewässerungsfahrzeuge mit einem Fassungsvermögen zwischen 3.000 bis 8.000 Liter mehrfach am Tag zum Schwimmbad fahren, ihren Tank vollpumpen und anschließend im Stadtgebiet Grünanlagen und Bäume wässern.
Dadurch können insbesondere Jungbäume und wasserintensive Grünflächen vor Hitzeschäden bewahrt werden.
Faktencheck: Wie wird das Wasser chlorfrei?
Nach dem letzten Badetag, am 22. Juli, wurde dem Wasser kein neues Chlor zugesetzt und die Filterung, welche das Wasser weiterhin reinigt, nicht abgestellt. Damit baut sich das Chlor durch seine eigene Reinigungswirkung innerhalb weniger Tage vollständig ab.
Wenn Licht laufen lernt: Bereits seit Anfang April bauen wir die adaptive Beleuchtung im gesamten Stadtgebiet weiter aus.
Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Begonnen wurde in der Ulmenstraße mit 12 Leuchten und einem ersten Teilabschnitt im Fürther Stadtpark mit 16 Leuchten. Dann folgten die Hans-Mangold-Straße, die Gustav-Weißkopf-Straße und die Hafenstraße mit insgesamt 20 neuen Leuchten. Auch zwei Teilbereiche des Friedhofsweg mit 25 Leuchten und der Fronmüllersteg mit 21 Leuchten werden demnächst umgerüstet.
Der Clou an der intelligenten Lichtlösung: Sie erkennt ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärkt automatisch die Helligkeit. Da die smar-ten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht.
Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute.
Mit Abschluss der Arbeiten am Fronmüllersteg Anfang des 3. Quartals 2023 erhöht sich der Anteil an adaptiven Leuchten dann auf 55 Prozent aller Strecken, die umgestellt sein werden.Unser Ziel ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen. Für die Bereitstellung sowie den Erhalt der innovativen Beleuchtung belaufen sich unsere jährlichen Investitionen auf rund 50.000 €.
Solarstrom aus Unterfranken für Fürth: infra übernimmt produzierte Strommenge des Solarparks in Bibergau
Seit 22. Mai ist auf einer Fläche von 73.200 Quadratmetern in Bibergau eine Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von ca. 8,15 Megawatt Peak am Netz. Sie liefert in Zukunft pro Jahr voraussichtlich rund 9,3 Millionen Kilowattstunden Strom für die Fürther Haushalte. Das entspricht in etwa fünf Prozent an deren jährlichem Stromgesamtbedarf.
Möglich macht es eine Vereinbarung der infra mit den Eigentümern der rund 15.000 Solarmodulen: Privatinvestor Dr. Christian Zörner, Bibergau und der VR erneuerbare Energien eG Kitzingen. Dieses Konsortium ist zwar Eigentümer der Anlage, wir kaufen jedoch über einen langfristigen Liefervertrag die gesamte produzierte Menge für das eigene Portfolio ab.
Für Martin Grimmeisen, Prokurist und Geschäftsfeldleiter Energie & Service bei der infra, ist die Anlage aus dem Landkreis Kitzingen ein weiterer Baustein in dem Bestreben der infra hin zu einer „grünen“ Energieversorgung für die Kleeblattstadt. Mehr denn je erfordert die aktuelle Lage seiner Meinung nach den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.
Bildnachweis: Dr. Christian Zörner und VR erneuerbare Energien eG
Am Donnerstag, 23. Juni 2023, findet bundesweit der siebte Tag der Daseinsvorsorge statt. In Fürth sind wir für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verantwortlich.
Dabei steht die Versorgungssicherheit an erster Stelle. Tag für Tag setzen sich unsere Mitarbeitenden dafür ein, Strom, Erdgas, Trinkwasser, Straßenbeleuchtung die Schwimmbäder, Parkhäuser und den öffentlichen Personennahverkehr den Bürgerinnen und Bürgern Fürths lückenlos zu gewährleisten.
Darüber hinaus sind wir ein Eckpfeiler für Fürths grüne Zukunft. Schon heute erhält unsere Kundschaft 100 Prozent Ökostrom und 100 Prozent klimaneutrales Ökogas – beides TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Der Umbau der Energieversorgung ohne fossile Einsatzstoffe ist eine Mammutaufgabe und wir leisten vor Ort unseren Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele. Auch für private Haushalte: Mit dem Förderprogramm KlimaOffensive zum Beispiel unterstützten wir unsere Kundschaft bei der Umsetzung von grünen Projekten im eigenen Zuhause, z.B. im Bereich der E-Mobilität, bei Heizungslösungen oder der privaten Nutzung von Sonnenenergie. Sie möchten mehr über die KlimaOffensive erfahren? Wir haben alle Fördermöglichkeiten für Sie zusammengestellt.
Was ist beim Betreten oder Verlassen des Busses mit Rollator oder Rollstuhl zu beachten? Welche Technik ist am sichersten und einfachsten? Wie verhalte ich mich im Bus und wo steht der Rollator während der Fahrt richtig? 14 Personen nahmen Mitte Mai am kostenlosen gemeinsamen Training von infra und Seniorenrat Fürth teil, um beim Umgang mit den hilfreichen Geräten Unsicherheiten beim Ein- und Aussteigen abzubauen.
Nach der theoretischen Einführung konnte direkt an zwei Bussen und mit Hilfe von zwei unserer Experten geübt werden. Dabei wurde auf die einzelnen Anliegen eingegangen. Die teilnehmenden Rollstuhlfahrer konnten zusätzlich speziell das Befahren der Klapprampe üben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert: „Ich bin seit mehreren Jahren mit dem Rollator unterwegs und habe mich selten Busfahren getraut. Das Training jetzt hat mir sehr geholfen. Vor allem mit dem Aussteigen, dass man dabei rückwärts herausgeht. Das habe ich bisher immer falsch gemacht!“
Auch das richtige Verhalten im Bus während der Fahrt – zum Beispiel „nicht auf dem Rollator sitzen bleiben“ wurde besprochen.
Ergänzend zu diesem Angebot haben wir übrigens bei den regelmäßigen Schulungen des Fahrpersonals mittlerweile auch den Behindertenrat mit an Bord. Dabei wird dann speziell auf die Probleme der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste eingegangen und so das Fahrpersonal sensibilisiert.
Gute Nachrichte für alle Nachteulen: Die NightLiner der infra sind auch an Fronleichnam, am Brückentag und dem darauffolgenden Wochenende im Einsatz. Somit starten die Linien N17, N18 und N20 in den vier Nächten von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni 2023, immer zur halben Stunde am Fürther Rathaus. Auch die Anschlussfahrten, die von der VAG Nürnberg, Reck Omnibus, Lyst-Reisen und den Erlanger Stadtwerke AG sind in diesen Nächten unterwegs.
Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag, 19. Mai 2023, kurzfristig die Beschäftigten im öffentlichen Personennahverkehr in Bayern zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon ist auch die Fürther infra betroffen, ebenso wie Verkehrsunternehmen in der Region. Der Warnstreik in Fürth beginnt mit Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens und endet am nächsten Tag. Damit wird der Betrieb ab Samstag, 20. März 2023, um 5 Uhr, wieder wie fahrplanmäßig vorgesehen, anlaufen. Vor dem Hintergrund des sehr kurzfristigen Streikaufrufs kann die infra für kommenden Freitag kein zuverlässiges Angebot für die Fürther Buslinien ausarbeiten. Deshalb werden alle Fahrten von Betriebsbeginn bis Betriebsende entfallen und der Busverkehr in Fürth still stehen. Das NightLiner-Angebot entfällt ebenfalls vollständig. Für die U-Bahn-Linie U1 ist die Nürnberger VAG verantwortlich. Auch hier sind Streiks angekündigt. Die U1 wird nicht verkehren. Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen für Wegstrecken, die unbedingt zurückgelegt werden müssen, sich frühzeitig um Alternativen zu kümmern.
Ab jetzt sind vier StromEsel in Fürth unterwegs - die infra erweitert ihr E-Lastenrad-Angebot.
Seit Sommer 2019 verleihen wir gemeinsam mit Fürther Radgeschäften Elektro-Lastenräder an alle, die das neue Fahrgefühl einfach mal testen wollen. Da das Angebot großen Anklang fand kam vor einigen Tagen ein weiteres Lastenrad hinzu. Bis zu drei Tage am Stück kann ein Lastenrad kostenfrei gegen Kaution gebucht und bei den Fürther Fahrradgeschäften (Zentralrad Fürth und FUN & SPORT) ausgeliehen werden. Insgesamt sind nun vier Lastenräder im Einsatz. Sie sind eine umweltfreundliche, kosteneffiziente und flexible Alternative zum Auto, insbesondere im Stadtgebiet. Alle weiteren Informationen zu den StromEseln, deren Ausstattung und wie sie reserviert werden können, haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad zusammengestellt.
Die neuen Fahrzeuge sollen ein weiterer Baustein zur Verkehrswende sein. Bund und Land haben Fördergelder beigesteuert.
Wir erweitern unseren Fuhrpark um drei neue Elektrobusse. Am Freitag stellten der Fürther OB Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer zwei davon vor. Die Anschaffungskosten für die drei „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben unseres Chefs Marcus Steurer zusammen bei über 1,75 Millionen Euro und sind damit in etwa knapp doppelt so hoch wie für normale Dieselbusse. Rund 777.000 Euro steuerte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines Förderprogramms bei. Vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr kamen – ebenfalls über ein Förderprogramm – nochmal 211.500 Euro hinzu. So sollen kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe unterstützt werden. Unsre Verantwortlichen sind Bund und Land sehr dankbar für die Zuschüsse, nur so kann nach Ansicht unseres Chefs langfristig ein zukunfts- und leistungsfähiger Personennahverkehr gewährleistet werden.
Die neuen jeweils zwölf Meter langen Solo-E-Busse verfügen über 34 Sitz- und 42 Stehplätze inklusive zwei Sondernutzungsflächen für Rollstühle, Kinderwagen und Rollatoren. Besonders in der Innenstadt schafft ein leiser und emissionsfreier Personennahverkehr Lebensqualität. „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz vor Ort voran“, bekräftigt Steurer den umweltschonenden Antrieb. Insbesondere deshalb, weil die Busse der infra mit 100 Prozent TÜV-zertifiziertem Ökostrom unterwegs sind. Konkret werden pro Bus und Jahr gegenüber einem Dieselmodell rund 40 Tonnen CO2 eingespart. Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung nun für 260 Kilometer pro Bus – seit Ende April sind sie auf den Fürther Linien unterwegs und erreichen sogar eine Reichweite von 300 Kilometer. Damit sind jetzt insgesamt sechs vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Gelenk-E-Busse vom Hersteller Ebusco dazukommen. Diese Fahrzeuge werden für noch mehr Sicherheit kamerabasierte Außenspiegel haben. Denn damit hat das Fahrpersonal optimale Sicht, insbesondere bei Dunkelheit und schlechter Witterung.
Auf den Dächern der E-Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Im Rahmen der seit September 2022 stattfindenden Generalsanierung der Westseite des in der Humbserstraße beheimateten Busbetriebshofes werden derzeit für rund 900.000 Euro auch sechs spezielle Ladeplätze für unsere E-Busse errichtet. „Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. Für Sommer 2023 verspricht er in allen Bussen Fahrgast-WLAN. Hinzu kommt ein neues Fahrgastinformationssystem, welche in naher Zukunft Umsteige- und Anschlussmöglichkeiten abbilden kann. Auch USB-Ladebuchsen sind in den neuen Bussen als Ausstattungsdetail für die Fahrgäste enthalten.
Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei: „Wir beschaffen ständig neue Busse und sorgen so dafür, dass unser Fuhrpark immer weniger CO2 produziert“. Bereits im März 2023 sind fünf neue Mildhybrid-Busse von Mercedes-Benz zur Flotte der infra hinzugekommen – mit 105.500 Euro pro Bus ebenfalls gefördert vom Freistaat Bayern.
Diese ersetzten vorhandene konventionelle Diesel-Busse. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6e und verbrauchen auf 100 km rund 6 Liter weniger Kraftstoff gegenüber den alten Modellen. Jeder Bus hat 52 Sitz- und 94 Stehplätze und ist 18 Meter lang.
Am 8. Mai um 8 Uhr öffnet das Sommerbad am Scherbsgraben wieder seine Tore. Für noch mehr Sicherheit wurde im Vorfeld die Beckenumrandung an der Seite zur Tribüne und an der Stirnseite zur Liegewiese saniert. Die anderen beiden Seiten wurden bereits im letzten Jahr auf Vordermann gebracht.
Wichtig ist: Es gibt für diese Badesaison keine Einschränkungen mehr. Dennoch bittet die infra ihre Badegäste auch dieses Jahr darum, die Tickets vorab bequem online unter www.infra-fuerth.de/sommerbad zu kaufen, um gerade an heißen Tagen Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Als Zahlungsarten stehen im Buchungsportal Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreicher Buchung und Bezahlung werden die Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt.
Vor Ort kann dann direkt zum Eingang gegangen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck einscannt werden. Wartezeiten an der Tageskasse entfallen.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/baeder zusammengestellt.
Das Jugendbad Burgfarrnbach öffnet voraussichtlich nach Pfingsten, den genauen Termin wird die infra dann über ihre Homepage und die Social-Media-Kanäle veröffentlichen.
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Von Aschermittwoch bis Gründonnerstag machten drei Fürther Familien bei diesem Experiment mit. Das sogenannte Autofasten ist eine Initiative, bei der Menschen in der Fastenzeit freiwillig auf das Autofahren verzichten und stattdessen umweltfreundlichere Transportmittel wie Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing oder das zu Fuß gehen nutzen und testen. In Fürth riefen wir gemeinsam mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive auf, an der Initiative teilzunehmen. Wöchentlich berichteten die teilnehmenden Familien über Ihre Erfahrungen auf Facebook und Instagram. Am Gründonnerstag war es so weit – alle bekamen Ihre Autoschlüssel zurück.
Jede Person zog ihr ganz persönliches Fazit: Paul Pesel: „Mit guter Planung findet man auch für aufwändige Vorhaben eine Lösung.“ Dominik Paslawski: „Holprig, aber überzeugend. Ich werde in Zukunft autofrei!“ Familie Hofmann: „Nichts kann die Spontanität des eigenen Autos ersetzen. Wir hatten eine lehrreiche Zeit als Familie mit einigen Hürden im ÖPNV. Uns hat es viel Spaß gemacht.“
Unsere Aktion Autofasten hat gezeigt, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Umwelt zu schützen und unsere Gesundheit zu fördern. Unsere Verantwortlichen und book-n-drive freuen sich, dass sie einen Impuls in diese Richtung setzen konnten.
Ab dem 1. Mai 2023 gelten neue Preise für die Preisstufen A (Nürnberg-Fürth) und K (Kurzstrecke). Laut infra wird damit die bereits zum 1. Januar 2022 in allen anderen Preisstufen VGN-weit durchge-führte Tariferhöhung nachgeholt.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses vom 17. Juni 2020 hatte die Stadt Nürnberg die durchschnittliche Fahrpreiserhöhung um 5,5 Prozent im VGN zum 1. Januar 2022 ausgesetzt. In den Preisstufen A und K blieben die Preise also zunächst unverändert. Der entsprechende Einnahmeausfall muss von der Stadt Nürnberg innerhalb des VGN ausgeglichen werden.
Aufgrund der starken allgemeinen Kostensteigerungen und, um den Haushalt der Stadt Nürnberg zu entlasten, wird diese Tariferhöhung nun laut Nürnberger Stadtratsbeschluss vom 17. November 2022 zum 1. Mai 2023 nachgeholt und hat dementsprechend auch Auswirkungen für die Fürther Fahrgäste, die die Preisstufen A und K nutzen. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene als HandyTicket kostet in der Preisstufe A ab 1. Mai dann 3 anstatt 2,85 Euro, am Automaten 3,40 anstatt 3,30 Euro. Eine Einzelfahrkarte Erwachsene in der Preisstufe K kostet online 1,52 anstatt 1,45 Euro und am Automaten 1,90 anstatt 1,80 Euro. Für Kinder bleibt der Preis für eine Einzelfahrkarte in Preisstufe K am Automaten stabil bei 0,90 Euro, online steigt er um drei Cent auf 0,75 Euro. Die Einzelfahrkarte für Kinder in Preisstufe A kostet ab 1. Mai online 1,50 anstatt 1,42 Euro und am Automaten 1,70 anstatt 1,60 Euro.
Preisänderungen gibt es auch beim 9-Uhr-JahresAbo: Es kostet ab 1. Mai 41 anstatt 38,90 Euro. JahresAbos zu einem Monatspreis über 49 Euro stellt die infra übrigens automatisch auf das neue Deutschlandticket um. Die Abonennten müssen nichts unternehmen.
Für alle, die mehrmals pro Woche mit Bussen und Bahnen unterwegs sind, bietet das neue Deutschland-ticket auch eine günstige Alternative zu Einzelfahrscheinen. Es startet ebenfalls zum 1. Mai für monatlich 49 Euro. Schon ab zwei Hin- und Rückfahrten in der Preisstufe A pro Woche lohnt es sich zu überlegen, auf das Deutschlandticket umzusteigen. Denn mit diesem monatlich kündbaren Abo sind Fahrgäste ohne Ausschlusszeiten in ganz Deutschland im Nah- und Regionalverkehr mobil. Erhältlich ist es online unter www.infra-fuerth.de/deutschlandticket oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Für Gelegenheitsnutzer:innen ist auch der eTarif egon eine günstige Option. Neben einem Tagesgrund-preis werden hier nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgerechnet. Die Pilotstudie läuft mindestens bis Ende nächsten Jahres. Teilnehmen kann man über die App egon. Informationen dazu gibt es unter www.vgn.de/egon.
Für den kommenden Montag, 27. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erneut zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es auch bei den Fürther Buslinien wieder über 24 Stunden zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den Busverkehr in Fürth aufrecht zu erhalten.
Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse auf Basis eines eingeschränkten Liniennetzes im 30-Minuten-Takt beziehungsweise die Linie E79 im 60-Minuten-Takt. Die mit E71, E72, E73, E 75, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür im Internet unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht.
Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sowie der Fernverkehr sind von dem Streik ebenfalls betroffen. Hinzu kommen mehrere deutschen Flughäfen.
Die infra rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet – ebenso wie das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Und bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar.
Wichtig für alle Fürtherinnen und Fürther: Unser CO2-Minderungsprogramm fördert Investitionen für den Klimaschutz.
Alle sprechen vom Klima, wir handeln – und das seit Jahren. Umwelt- und Klimaschutz gehören sozusagen zur DNA unseres Unternehmens. Deshalb gibt es die KlimaOffensive. Mit diesem Förderprogramm unterstützen wir die Fürther Bevölkerung direkt, selbst in ihrem Zuhause zu investieren, um damit Ihre individuelle Energiewende zu starten. Großes Ziel ist die nachhaltige Reduzierung des privaten CO2-Ausstoßes im Fürther Stadtgebiet.
Besonders belohnen wir die Steigerung von Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Dabei ist die Palette sehr breit aufgestellt: Will man beispielsweise die Sonne und Umgebungswärme nutzen, lässt sich etwa mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe das Heizungs- und Brauchwasser klimaschonend erwärmen. Mit einer PV-Anlage auf dem Dach wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt und Hausherrn können diesen dann einspeisen, speichern oder selbst nutzen. In dieser Kategorie finden auch steckerfertige Erzeugungsanlagen (Balkonkraftwerke) finden Berücksichtigung. Es gibt dafür Zuschussmöglichkeiten von uns, genauso wie für Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen. Sie sind wahre Alleskönner und liefern Strom und Wärme gleichzeitig. So kann der CO2-Ausstoß - im Vergleich zu einem Heizungskessel - um rund drei Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Wer anders mobil sein will, hat viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem E-Roller. Der ist leise, flott und man hat kaum Problem bei der Parkplatzsuche in der Innenstadt. Wer gut 2.000 Kilometer pro Jahr mit so einem Flitzer fährt, reduziert die CO2-Emission um rund 320 Kilogramm. Die infra fördert die Anschaffung mit 200 Euro.
Darüber hinaus werden noch viele weitere Maßnahmen unterstützt. Eine vollständige Übersicht, sowie die Voraussetzungen für die einzelnen Fördermaßnahmen und das Antragsformular sind auf der unserer Website zu finden.
Wichtig ist: Der Antrag muss unbedingt VOR der Beauftragung bzw. dem Kauf und Ausführung gestellt werden. Weiterhin muss die Maßnahme mindestens 12 Monate nach Bewilligung umgesetzt sein.
Seit November 2022 steht der unserer Kundschaft ein digitaler Assistent zur Verfügung, der 24 Stunden täglich und außerhalb der Servicezeiten, schnelle Hilfe für alltägliche Fragen rund um die Leistungen der infra anbietet.
Im Rahmen eines Gewinnspiels suchten wir einen Namen für diesen digitalen Assistenten. Nach rund 1.000 Einsendungen ist die Entscheidung gefallen: Peter Jochum hat sich mit seinem Namensvorschlag Edi durchgesetzt und wurde aus den neun gleichlautenden Vorschlägen ausgelost. Er durfte seinen Gewinn bei uns abholen. Seine Idee für den Namen Edi entstand in Anlehnung an Thomas Edison.
Seit Einführung des Chatbots arbeiten wir an der inhaltlichen Verbesserung. Da der Assistent auf eine künstliche Intelligenz aufbaut, muss er mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Zu Beginn konnte der Chatbot der Kundschaft einfache Dinge, wie allgemeine Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder beantworten. Nach weiterem Training sind nun auch Fragen zu den Themen Entlastungspaket, ÖPNV-Abos, Jahresverbrauchsabrechnung und vielen weiteren Themen beinhaltet So hat unser Chatbot inzwischen eine Antwortrate von über 80 Prozent.
Das Deutschlandticket kommt: Jetzt schon bei uns bestellen und ab 1. Mai deutschlandweit unterwegs sein!
Bund und Länder haben sich auf ein Nachfolgeprodukt für das 9-Euro-Ticket geeinigt: Zum 1. Mai wird das bundesweit gültige Deutschlandticket in Form eines Abos für 49 Euro pro Monat eingeführt. Bei uns kann es ab sofort entweder online oder direkt im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vbestellt werden. Wer gleich am 1. Mai starten will, muss das Ticket bis spätestens 20. April bestellen. Dann bekommt er es rechtzeitig zugesandt. Bei einem Online-Abschluss legen wir sogar noch einen 5-Euro-Gutschein für das Fürther Sommerbad drauf.
Die wichtigsten Details sind: Das Deutschlandticket gilt ab 1. Mai 2023 bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also für Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszüge. Es ist personalisiert, rund um die Uhr gültig und als eTicket (Chipkarte) erhältlich.
Was das genau für die infra-Kundinnen und -kunden, die bereits Abos aus der bisherigen Produktpalette haben bedeutet, teilen wir jedem einzelnen individuell mit. Alle erhalten bis etwa Mitte März ein persönliches Anschreiben. Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Ist das bisherige Abo, teurer als das Deutschlandticket, wie zum Beispiel das JahresAbo Plus, stellen wir automatisch auf das Deutschlandticket um. Ist das bisherige Abo günstiger oder beinhaltet eine Mitnahmemöglichkeit, wie zum Beispiel das 9-Uhr-JahresAbo, muss jeder selbst entscheiden, welche Vorteile für ihn ausschlaggebend sind.
Alle Informationen haen wir kompakt und übersichtlich online zusammengefasst. Direkt bestellen lässt es sich hier bestellen. Persönlich berät die infra gerne in ihrem Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof, telefonisch unter 0911 9704-4000.
Für Freitag, 3. März 2023, haben die Gewerkschaften für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.
Nach Angaben der infra kommt es leider auch bei den Fürther Buslinien ganztägig zu Beeinträchtigungen. Dennoch versucht das Unternehmen mit einem reduzierten Fahrplan den ÖPNV aufrecht zu erhalten. Vornehmlich mit privaten Verkehrsunternehmen verkehren die Busse voraussichtlich nur im 30-Minuten-Takt auf Basis eines eingeschränkten Busnetzes. Die mit E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 benannten Linien binden unter anderem die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg und Großgründlach an die Fürther Innenstadt an. Davon ist auch der Schülerverkehr betroffen. Die infra selbst wird - soweit personell möglich - mit den sonst angebotenen Schülerverstärkerfahrten und auf den oben genannten Linien punktuell unterstützen.
Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sowie das Liniennetz sind rechtzeitig im Internet zusammengestellt. Telefonisch beantwortet die infra unter 0911 9704-4000 alle Fragen.
Der Betrieb des Fürther Teils der U-Bahnlinie U1 liegt in der Verantwortung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg. Auch hier sind Streiks angekündigt, deshalb werden die U-Bahnen sowie VAG-Buslinien generell nicht verkehren - auch in Fürth nicht. Die Deutsche Bahn und damit auch die S- und R-Bahnen sind von dem Streik nicht betroffen.
Die infra bedauert die Beeinträchtigungen und rät ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt auf jeden Fall kurzfristig zu informieren und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.
Die Servicecenter in der Leyher Straße 69 und im Fürther Hauptbahnhof sind wie gewohnt geöffnet. Auch das Verwaltungsgebäude an der Leyher Straße 69.
Auch bei Notfällen im Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwassernetz oder bei der Straßenbeleuchtung ist die infra selbstverständlich unter der Service-Nummer 0911 9704-4444 rund um die Uhr erreichbar. Die infra dankt allen Fahrgästen für ihre Mithilfe und Geduld.
Die Bewohner von drei unterschiedlichen Haushalten verzichten sechs Wochen lang auf das eigene Auto und testen Alternativen
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Für drei Fürther Familien ist das seit dem heutigen Aschermittwoch Realität. Familie Hofmann, Dominik Paslawski und Paul Pesel haben sich bei der Aktion #Autofasten2023 beworben. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative der infra und des Carsharing-Anbieters book-n-drive gaben die Teilnehmer die Schlüssel zu ihren privaten Pkws ab und sind somit in die Autofastenzeit gestartet. Ab jetzt heißt es, die Fahrten zum Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Herzogenaurach, oder für private Erledigungen mit Alternativen aus dem ÖPNV zurückzulegen.
Damit dies reibungslos klappt, erhielten die Autofaster die im Gegenzug für ihre Autoschlüssel für den kompletten sechswöchigen Aktionszeitraum von der infra kostenfreie MobiCards für das Tarifgebiet A für Bus und Bahn und ein Carsharing-Guthaben über 250 Euro von book-n-drive.
Die Motivation, sechs Wochen lang das eigene Fahrzeug stehen zu lassen, begründet Dominik Paslawski so: „Für mich ist diese Aktion eine gute Gelegenheit, um zu testen, ob ich auf mein eigenes Auto vollständig verzichten kann. Außerdem könnte ich so meinen Beitrag für eine bessere Klimabilanz leisten.“
Alle drei Autofaster werden in den sozialen Medien regelmäßig über ihre Erfahrungen mit der Nutzung der unterschiedlichen ÖPNV-Angebote berichten. „Sechs Wochen die eigenen Gewohnheiten hinter sich lassen, im Alltag neue Mobilitätsformen ausprobieren – wir sind auf die Erfahrungen der Teilnehmer in den kommenden Wochen gespannt“, erklärt Andreas Hornig, Geschäftsführer von book-n-drive.
Die Fürther Baureferentin Christine Lippert ergänzt: „Das Baureferat der Stadt Fürth fördert nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf vielfältige Art und Weise. Wichtige Bausteine sind dabei der stetige Ausbau des Carsharing-Angebotes in Fürth sowie die Einführung eines Fahrradleihsystems Anfang 2024 als gemeinsames Projekt der Städteachse. Insofern freuen wir uns ebenfalls auf die Berichte der #Autofasten 2023-Teilnehmenden.“
Bildunterschrift: Die Autofasten-Teilnehmer haben am Aschermittwoch ihre Autoschlüssel an book-n-drive-Geschäftsführer Andreas Hornig (links) und infra Prokurist Klaus Dieregsweiler übergeben. Mit dabei ist auch Matthias Beck als Vertreter des Baureferats, Abteilung Verkehrsplanung, welcher als Projektleitung des Verkehrsentwicklungsplans mit großem Interesse die Aktion Autofasten verfolgt.
Ab 13. Februar 2023 erhalten unsere Kundinnen und Kunden ihre Abrechnung 2022. Die Soforthilfen für Dezember 2022 für Erdgas und Fernwärme sind enthalten. Die Berücksichtigung der staatlichen Preisbremsen für 2023 erfolgt mit einem gesonderten Schreiben in den nächsten Wochen.
In diesen Tagen fragen viele Kundinnen und Kunden bei unserem Serviceteam nach, wann die Jahresabrechnungen 2022 für Strom, Erdgas, Fernwärme, Trinkwasser und Schmutzwasser in die Haushalte kommen und wie sich die Abschlagshöhe unter Berücksichtigung der Energiepreisbremsen entwickelt.
De Verteilung startet, später als üblich - am 13. Februar 2023. Grund für die Verzögerung sind die Herausforderung, den ersten Teil des staatlichen Entlastungspaketes – die sogenannte Soforthilfe – in die Software für die Rechnungserstellung zu integrieren.
Soforthilfen für Erdgas und Fernwärme werden verrechnet
Als Soforthilfe für Erdgas und damit vorläufige Entlastung musste der Dezemberabschlag 2022 nicht bezahlt werden. Der tatsächliche Entlastungsbetrag errechnet sich allerdings über eine fest vorgeschriebene Formel. So sind die individuellen Entlastungsbeträge nun auf der Detailseite Erdgas ausgewiesen und werden mit dieser Jahresabrechnung und der Höhe der Soforthilfe verrechnet.
Der Entlastungsbetrag für Fernwärme wurde als Einmalzahlung umgesetzt. Er ist im Zeitraum vom 23. bis 27. Dezember 2022 per Banküberweisung von der infra gutgeschrieben worden. Überweisen die Kunden per Dauerauftrag oder zahlen bar, wird der Betrag mit der Abrechnung 2022 erstattet und verrechnet.
Preisbremsen noch nicht in der Jahresrechnung enthalten
Die beschlossenen „Preisbremsen“ für Strom, Erdgas und Fernwärme werden weitere Entlastung bringen. Nach dem Willen der Bundesregierung zahlen private Haushalte und kleinere Gewerbekunden damit über einen Preisdeckel für das gesamte Jahr 2023 für einen definierten Verbrauch gesetzlich geregelte Preise.
Konkret schreibt die Strompreisbremse für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis in Höhe von 40 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor.
Die Gas- und Wärmepreisbremse sieht für 80 % der vorliegenden Jahresverbrauchsprognose einen maximalen Arbeitspreis für Erdgas in Höhe von 12 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) und für Fernwärme 9,5 Cent brutto pro Kilowattstunde (kWh) vor. Für Unternehmen und Vielverbraucher gelten gesonderte Konditionen.
Beide Bremsen sind in der kommenden infra-Jahresabrechnung noch nicht enthalten. Geschäftsführer Marcus Steurer versichert: „Die Dezember-Hilfe haben wir auf den Weg gebracht. Für alle, bei denen die Energiepreisbremsen zum Tragen kommen, arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Seinen Angaben nach werden alle Betroffenen, für die die Preisbremsen zur Anwendung kommen, in den nächsten Wochen ein gesondertes Schreiben mit den neuen Abschlagsbeträgen erhalten. „Auch wenn die Umsetzung für uns ein Kraftakt ist, unsere Kundschaft braucht nichts zu unternehmen, wir kümmern uns darum, dass bei allen die Hilfen ankommen“, so sein Versprechen. Froh ist er in diesem Zusammenhang, dass etwa 40 Prozent aller infra-Kundinnen und Kunden noch von den langfristigen Verträgen profitieren. Deren Preise liegen weit unter dem Niveau der staatlichen Regelungen und sind somit von den Preisbremsen nicht betroffen.
Alles Wichtige rund um die Soforthilfen und die Preisbremsen sind im Internet zusammengefasst. Auch auf der Rückseite des Rechnungs-Deckblattes sind Hinweise zu den Strom- und Gaspreisbremsen sowie zur Gas- und Fernwärme-Soforthilfe enthalten. Darüber berät das Serviceteam telefonisch unter 0911 9704-4000 oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Unser Fernwärmenetz muss in der Leyher Straße für neue Hausanschlüsse erweitert werden. Baubeginn ist der 13. Februar 2023. Dann wird das Baufeld auf der Nordseite der Leyher Straße, beginnend ab der Hausnummer 52 bis auf die Höhe der Hausnummer 47 eingerichtet. Damit verbunden ist eine veränderte Verkehrsführung: Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt und eine Ampelanlage aufgestellt.
Die Leitung wird seitlich unter den Parkflächen verlegt, da Richtung Straßenmitte schon reichlich Ver- und Entsorgungsleitungen in den Erdboden eingebracht sind und kein Platz mehr für die Erweiterung des Fernwärmenetzes vorhanden ist. Deshalb fallen temporär auch einige Parkplätze weg und vier Bäume müssen weichen. Wir werden selbstverständlich Ausgleichspflanzungen vornehmen. Die Verantwortlichen planen, dass die Baumaßnahme bis zum 16. Juni 2023 abgeschlossen ist. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7311.
Mit einer gemeinsamen Aktion suchen wir und der Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die während der Fastenzeit das eigene Auto stehen lassen, auf Mobilitätsalternativen setzen und darüber berichten wollen.
Sechs Wochen lang freiwillig ohne eigenes Auto auskommen? Wer das einmal ausprobieren möchte, der ist bei der Aktion #Autofasten2023 richtig. Denn wir suchen in der sechswöchigen Fastenzeit vom 22. Februar bis 6. April zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive Teilnehmende, die vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag mal einen anderen Weg einschlagen und ohne Auto auskommen wollen. Alternativen, um mobil zu sein, gibt es genug: Bus und Bahn, Carsharing, das Fahrrad oder die eigenen Füße.
So einfach funktionierts: Zum Start der Fastenzeit geben die Teilnehmer:innen ihren Autoschlüssel in die Obhut der infra und bekommen im Austausch dafür ein kostenloses, sechs Wochen gültiges ÖPNV-Ticket für das Tarifgebiet A (MobiCards) sowie 250 Euro Fahrtguthaben von book-n-drive, das beliebig eingesetzt werden kann.
Sie wollen dabei sein? Alle Autobesitzer:innen können sich bis zum 12. Februar 2023 bei uns über einen ausfüllbaren Steckbrief ganz einfach bewerben. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden Social-Media-affin sind, denn regelmäßig gilt es, kurze Rückmeldungen zum Alltag ohne eigenes Auto in Form von Fotos, Videos und/oder Texten an uns zu senden. Diese werden dann wöchentlich auf unseren Social-Media-Kanälen und von book-n-drive veröffentlicht. Die Details zur Aktion sind ebenfalls im Internet zusammengestellt.
Die Aktion #Autofasten2023 ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten unter die Lupe zu nehmen und vielleicht sogar dauerhaft zu ändern. Los geht’s! Wir freune uns auf Ihre Bewerbung.
Sozialreferat und Jobcenter der Stadt Fürth und wir werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten, um Sperrungen in Folge von Energieschulden zu vermeiden – so sieht es der neue Kooperationsvertrag vor, den die drei Partner heute unterzeichneten.
Wenn Energieschulden auflaufen, weil unsere Abschläge und Rechnungen nicht gezahlt und Zahlungsaufforderungen ignoriert werden, droht irgendwann sogar eine Versorgungsunterbrechung. Allerdings muss niemand Sorge haben, dass plötzlich das Licht ausgeht. Sperrungen werden grundsätzlich angekündigt und zukünftig sollen sie noch seltener werden.
„Wir möchten alles tun, damit Versorgungsunterbrechungen die absolute Aus-nahme und das allerletzte Mittel bleiben“, darin sind sich Carola Pfaffinger, Geschäftsführerin des Jobcenters der Fürth Stadt, Dr. Benedikt Döhla, der Fürther Sozialreferent und unser Geschäftsführer Marcus Steurer einig. Deshalb haben die drei Partner einen institutionalisierten Informationsaustausch eingerichtet und arbeiten ab sofort noch enger zusammen, um bei drohenden Sperrungen rechtzeitig eingreifen zu können. So können Sozialleistungsbezieher z.B. Energieschulden nach einem vereinbarten Ratenplan abtragen. Altschulden aus früheren Verträgen führen nicht mehr automatisch zu Sperrungen, solange laufende Zahlungen bedient werden und mit der infra eine individuelle Rückzahlungsvereinbarung abgeschlossen wurde. In besonderen Ausnahme- und Härtefällen springen sogar die Sozialleistungsträger ein.
Genauso wichtig ist aber, betont unser Chef Marcus Steurer, dass Energieschulden erst gar nicht entstehen, etwa durch unerkannte Stromfresser. „Hier gibt es für betroffene Haushalte z.B. den individuellen Stromspar-Check und den Energiespar-Service als besondere Beratungsangebote“. Der kostenlose Service kann mit einfachen Mitteln Strom- und Wasserkosten um bis zu 150 Euro im Jahr einsparen. Nähere Informationen dazu gibt es bei uns auf der Webseite.
Technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes
Seit Januar 2011 sind wir für die technische Betriebsführung des Gasversorgungsnetzes in Zirndorf zuständig. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages wurde die Partnerschaft nun um weitere vier Jahre verlängert. Vorausgegangen war eine europaweite Ausschreibung der Stadtwerke Zirndorf GmbH, worauf wir abermals den Zuschlag bekamen.
Für den Geschäftsführer der Stadtwerke Zirndorf, Andreas Neusinger, hat sich die professionelle Zusammenarbeit in den letzten elf Jahren hervorragend bewährt. Durch die nachbarschaftliche Nähe und unsere fachliche Kompetenz, ist weiterhin eine zuverlässige Gasversorgung in Zirndorf sichergestellt. Die Gasversorgungsnetze werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Rahmen der Energiewende spielen, so Neusinger weiter. Nicht nur als Brückentechnologie, sondern möglicherweise zum Transport erneuerbarer Gase.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Fortführung der Kooperation: „Mehr denn je ist es unsere Aufgabe, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und ein verlässlicher Partner für eine grüne und ressourcenschonende Zukunft zu sein. Genau nach diesem Prinzip werden wir die Betriebsführung des Zirndorfer Gasnetzes weiterverfolgen.“
2022
Ab dem 1. Januar 2023 steigen die Fahrpreise im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) um durchschnittlich 3,02 Prozent an. Diese Preisanpassung wird für 2023 erstmals durch den sogenannten MobiDex VGN berechnet. Der Index setzt sich zu 50 Prozent aus der Einkommensentwicklung privater Haushalte und zu 50 Prozent aus der prognostizierten Kostensteigerung der Verkehrsunternehmen zusammen. Wichtig dabei ist, dass die Preisfortschreibung für 2023 noch vor dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Steigerung der Kraftstoff- und Energiekosten berechnet wurde, sodass sie nicht überdurchschnittlich hoch ausfällt. Derzeit werden etwa 45 Prozent der Kosten für den ÖPNV durch den Verkauf von Fahrscheinen gedeckt, den Rest trägt die öffentliche Hand. Preise für Fürth zeigen sich aktuell folgendermaßen: Das JahresAbo für die Preisstufe B kostet ab Januar 54,80 Euro pro Monat, das 9-Uhr-Abo 27,90 Euro pro Monat. Das Abo kann einfach, schnell und bequem online beantragt werden. Für gelegentliche Fahrten empfiehlt die infra das TagesTicket Solo (5,90 Euro) oder das online-Ticket (Einzelfahrt 2,50 Euro). Alle Tickets und Preise haben wir hier zusammengestellt.
Wir weisen zudem auf den neuen elektronischen Tarif egon hin. Mit dem eTarif bietet der VGN besonders Gelegenheitskunden eine ganz einfache Möglichkeit, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen: mit der egon-App einchecken, einsteigen und losfahren. Umstiege und das Fahrtende erkennt das System dann automatisch. Am Ende von 31 Tagen wird der Fahrpreis per Paypal oder Kreditkarte bequem abgebucht. Wer häufiger fährt, spart durch einen rabattierten Fahrpreis. Wer mitmachen möchte, braucht nur die egon-App in einem der App-Stores herunterzuladen. Weitere Infos gibt es unter ww.vgn.de/egon.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr sechs Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 12.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und unseres Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen der Fürther Tafel, des Fürther Frauenhauses, der Firmenferienbetreuung, des AWO Kreisverbands Fürth-Stadt, der Bahnhofsmission Fürth und der Fürther Wärmestube freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Fürther Lebenshilfe: Neun infra-Auszubildende haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von über 1.200 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld in der Kind- und Eltern-Frühförderung. Genauer gesagt in der Schreiambulanz, die hilflosen und erschöpften Eltern, deren Babys viel schreien und sich nicht beruhigen lassen, präventive Beratungsmaßnahmen bietet, damit den Kindern geholfen wird, zur Ruhe zu kommen und einen Rhythmus zu finden. Die Schreiambulanz wird von ortsansässigen Kinderärzten und Hebammen und häufig auch von betroffenen Eltern empfohlen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Gerade jetzt ist es wichtig zusammenzuhalten und eng beieinander zu stehen. Und das beweisen die infra-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag: Rund um die Uhr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig sind aber unsere außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke, so Steurer weiter.
Mit dem Geld aus den weiteren Weihnachtsspenden werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Der AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V. stemmt damit die Anschaffung eines Kleinbusses für die Einrichtung FINTEG. Die Evangelische Bahnhofsmission Fürth hingegen hat unterschiedliche Verwendungszwecke: Es werden Lebensmittel beschafft, da vor dem Hintergrund der Kostensteigerung das geplante Budget voraussichtlich nicht reicht. Weiterhin soll auch Ausstattung für die Notschlafstelle gekauft werden. Hinzu kommen noch Ausgaben aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich, wie zum Beispiel für Hygieneartikel oder Medikamente. Die letzten beiden Posten bestreitet die Bahnhofsmission ausschließlich aus Spendengeldern. Die Fürther Wärmestube wird den Betrag zur Aufstockung des dort vorhandenen Energiefonds verwenden. Damit sollen ab Januar 2023 bedürftige Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden. Die Wärmestube selbst hat den Fonds schon aufgestockt und freut sich nun über die Zuwendung der infra. Energiekosten werden auch bei der Fürther Tafel mit der Spende der infra finanziert. Das Frauenhaus wird einen Überbrückungs-Fonds für Bewohnerinnen und deren Kinder einrichten. So kann im Notfall sofort und unbürokratisch das Allernötigste gekauft werden, bis die staatlichen Hilfen, wie zum Beispiel Jobcenter-Leistungen beantragt sind und greifen. Großes vor hat die Fürther Firmenferienbetreuung: 50 Prozent der infra-Zuwendung fließen in die Öffentlichkeitsarbeit. Es wird im nächsten Jahr ein neues Logo geben, und damit werden sowohl ein neuer Flyer für die Firmen als auch T-Shirts für die Kinder und Betreuer finanziert. Die anderen 50 Prozent ermöglichen Tagesausflüge und ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit.
anwesende Personen:
Lebenshilfe Fürth e.V.:
Lilit Zebli-Avayan, Fundraising/Förderwesen & Ulrike Gundlach, Bereichsleiterin, Kind und Eltern Frühförderung & Michaela Ortlieb, Öffentlichkeitsarbeit
Fürther Tafel e.V.:
Günther Neumann, Vorsitzender
Fürther Treffpunkt Wärmestube:
Thomas Bergsch, Abteilungsleiter Wohnen im Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten
AWO Kreisverband Fürth-Stadt e.V.:
Udo Weißfloch, Geschäftsführer & Karin Vigas, stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Evangelische Bahnhofsmission Fürth e.V.:
Rudolf Walczak, 2. Vorstandsvorsitzender
Firmenferienbetreuung - Fürther Bündnis für Familien:
Maria Livadiotou, Projektleitung Fürther Firmenferienbetreuung & Schirmherrin Dr. Alexandra Fahning & Martina Kaiser, Leitung der Steuerungsgruppe Fürther Bündnis für Familien & Schirmherr Dr. Benedikt Döhla
Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not e. V.:
Gabriella Schobel, Verwaltungskraft
infra:
Dr. Thomas Jung, Aufsichtsratsvorsitzender & Marcus Steurer, Geschäftsführer
Bisher wurden die Fürther ÖPNV-Abo-Kunden und -Kundinnen gemeinsam von der VAG Nürnberg und der Fürther infra betreut. Gesetzliche Vorgaben und Änderungen machen es notwendig, dass dies nun getrennt erfolgen muss. Konkret heißt das für unsere Kundschaft, die sich weiterhin von uns beraten lassen möchte, dass sie ihr Abo per Online-Formular unter www.infra-fuerth.de/abo neu bestellen muss. Alle Formalitäten mit der VAG erledigen daraufhin wir.
Als Dankeschön für den Online-Abschluss spendieren wir einen 5-Euro-Gutschein für das Ludwigscafé im Fürther Hauptbahnhof, gleich neben unserem Servicecenter. Selbstverständlich bleibt der Preis gleich und die 600 Freiminuten pro Monat für das VAG_Rad erhalten. Alternativ zum online-Abschluss kann auch der handschriftlich ausgefüllte Abo-Antrag eingereicht werden.
Endlich ist es wieder so weit: In der Vorweihnachtszeit hat das Fürther Christkind jede Menge himmlische Aufträge. Rund 80 bis 100 Termine stehen in den vier Wochen vor Weihnachten in verschiedenen Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt an.
Damit die Himmelsbotschafterin samt Flügel und prächtigem Gewand überall sicher und pünktlich ankommt -die ersten Fahrten erfolgten noch direkt über das Marktamt- haben wir wieder das Weihnachtsmobil samt Fahrer startklar gemacht. Unser Chef Marcus Steurer wünschte bei Fahrtantritt eine schöne Adventszeit. Er freut sich, dass die infra dazu beitragen darf, dass viele Menschen gerade in der Vorweihnachtszeit unvergessliche Augenblicke erleben können.
Strom, Erdgas, Trinkwasser, Parken, Bäder und noch viel mehr – für das Leben in unserer Stadt stehen wir wie kein zweiter. Doch wer genau steht jeden Morgen auf, um unsere Stadt am Laufen zu halten? Das kann jetzt jeder auf dem vorwiegend in Eigenregie entstandenen infra-eigenen Bus sehen: Unter den Begriffen TaktGeber und ZukunftsWerker sind stellvertretend für das gesamte infra-Team Fotos von einem Teil der Kolleginnen und Kollegen abgebildet. Egal, ob Monteur, Beratungsteam oder Fahrpersonal, sie sind die Gesichter hinter der infra und geben jeden Tag ihr Bestes für die Fürther Lebensqualität.
Heute erinnerten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer an einen wichtigen Meilenstein in der Fürther Stadtentwicklung: Vor gut 200 Jahren, am 20. November 1822, haben 85 Öllaternen erstmals für Licht und damit für mehr Sicherheit im, bis dahin nächtlichen Dunkel, des öffentlichen Raums gesorgt. Die ersten Laternen und Drähte kosteten damals über 3.000 Gulden. Den Unterhalt finanzierten engagierte Bürger durch freiwillige Beiträge.
Mit der Fertigstellung des Gaswerks 1858 übernahm die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth", quasi die Vorgängergesellschaft der heutigen infra, die Verantwortung. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen wurden 233 Gaslaternen aufgestellt. Zur Eröffnung am Kirchweih-Samstag, 2. Oktober 1858, war das Rathaus durch Hunderte von Gasflammen in Szene gesetzt. 1871 waren dann alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Doch die Entwicklung ging weiter: Bereits 1891 wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Mit dem Voranschreiten des Strom-Netzausbaus nahm auch die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung zu. 1967 ging deshalb die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne außer Betrieb. Noch immer ist die Straßenbeleuchtung im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra hat die Betriebsführung inne und kümmert sich um die rund 11.400 sogenannten Lichtpunkte. Von 2006 2012 erfolgte eine einschneidende Modernisierung des Beleuchtungsnetzes: Bis zum Jahr 2012 wurden alle veralteten Qecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht. 2017 ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am Rathaus durch energiesparende LED-Lampen. 2019 begann dann die Umrüstung auf die Technologie von heute: LED. Diese Leuchten verbrauchen bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärt Steurer. Rund 2 Millionen Kilowattstunden (kWh) waren das nach seinen Angaben im Jahr 2021. So viel wie der Jahresverbrauch von etwa 660 Haushalten. 2008 war es mit 5,2 Millionen kWh noch mehr als das Doppelte. Rund 600.000 Euro hat diese Umrüstung den städtischen Energieversorger gekostet. Oberbürgermeister Jung ist sich aber sicher, dass sich in jedem Fall auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre. Durch den Austausch von rund 1.600 energetisch ineffizienten Seilleuchten ist eine weitere Reduktion des Stromverbrauchs um ca. 400.000 kWh bis 2025 geplant. Diese wurden bei der LED-Umstellung zunächst aus Kostengründen ausgespart. Vor dem Hintergrund der steigenden Strompreise hat sich aber jetzt die ursprüngliche Amortisationszeit halbiert.
Ein besonders innovatives System setzt die infra mit der sogenannten adaptiven Beleuchtung in naturnahen Räumen wie zum Beispiel am Käppnerweg ein. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich wie ein Bewegungsmelder, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft“ sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus“, erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Erst in diesem Herbst wurde der Fuß- und Radweg „Am Friedhofsweg“ umgerüstet. Insgesamt 15 solcher Strecken mit 170 adaptiven Leuchten sind damit in Fürth bereits im Einsatz.
Für die infra ist es damals wie heute wichtig, mit einer guten Ausleuchtung von Straßen und Wegen für die Sicherheit und den Komfort für die Fürther Bevölkerung zu sorgen. Doch die Anforderungen sind heute wesentlich vielfältiger als noch vor 200 Jahren. Themen wie Dimensionierung, Energieverbrauch, Lichtverschmutzung, Insekten- und Artenschutz und CO2-Einsparung werden immer wichtiger. Dem werden wir aber als Taktgeber für ein lebendiges Fürth weiterhin gerecht, verspricht der infra-Chef.
Zahlen zur Fürther Straßenbeleuchtung:
- Lichtpunkte: 11.433 Stück
- Schaltstellen mit Zählereinrichtung: 231 Stück
- Mitarbeiter:innen: 5
- Hubarbeitsbühnen: 2 Stück
- Stromverbrauch 2021: 2.000.000 kWh
- Stromkosten 2021: 360.000 Euro
Der Klimaschutz ist mehr denn je eine der zentralen Herausforderungen. Immer wichtiger wird dabei, länderübergreifende und lokale Maßnahmen gekonnt zu verbinden. Mit dem seit 2008 gültigen Versprechen der infra, in Fürth und der Region 100 Prozent Ökostrom für alle zu liefern, verfolgt das Unternehmen dieses Ziel konsequent. So erhält die infra-Kundschaft einen Strom-Zukunftsmix aus jeweils einem Drittel europäischer Solar-, Wind- und Wasserkraft.
Hinzu kommt der Ausbau des regionalen Anteils. Das garantiert die TÜV NORD-Ökostrom-Zertifizierung. Sie besagt beispielsweise, dass der Ausbau von erneuerbaren Energien in Fürth und unserer Region kontinuierlich von der infra gefördert wird.
Das diesjährige Ergebnis kann sich sehen lassen: Denn allein im Bilanzjahr 2021 wurde ein Betrag von 746.057 Euro in Anlagen für erneuerbare Energien investiert – konkret in den weiteren Aus- und Umbau von Photovoltaikanlagen für Mieterstrom in Fürth sowie in das Bio-Energie-Zentrum. Dort wird aus dem erzeugten Biogas mit rund 65 Millionen Kilowattstunden grüne Fernwärme und Ökostrom gewonnen.
Insgesamt kommt das Unternehmen immerhin auf allein 56 Millionen Kilowattstunden Ökostrom aus infra-eigenen Anlagen für erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse. Das entspricht ungefähr einem Drittel des Verbrauchs der Haushalts- und Gewerbekundschaft ohne Leistungsmessung. Mit jeder gelieferten Kilowattstunde Ökostrom garantiert die infra, dass dieser regionale Anteil auch in den nächsten Jahren weiter steigen wird.
Die Kapriolen an den Beschaffungsmärkten für Energie schlagen ab 1. Januar 2023 auch auf unsere Energiepreise durch. Bestandstarife mit längerer Preisgarantie profitieren.
Im Jahr 2022 konnten wir - entgegen den allgemeinen Entwicklungen - die Energiepreise stabil halten beziehungsweise aufgrund gesetzlicher Regelungen Strom, Erdgas und Wärme sogar günstiger anbieten. Im Strombereich bedeutet der Wegfall der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) seit 1. Juli 2022 für einen Drei- Personenhaushalt mit durchschnittlich 3.000 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch konkret eine Ersparnis von jährlich rund 133 Euro. Bei den Gas- und Wärmepreisen kann die zum 1. Oktober 2022 gesetzlich beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent durch eine steuerliche Besonderheit voraussichtlich sogar für das ganze Jahr 2022 gewährt werden, sodass sich hier für einen Drei- bis Vier-Personenhaushalt mit durchschnittlich 18.000 kWh Jahresverbrauch durchschnittlich eine Ersparnis von jährlich rund 192 Euro ergibt. Seit 2020 konnten wir die Strompreise stabil halten. Zum 1. Januar 2023 aber müssen wir nun auch nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer die Preise anheben. Zwar fallen die Erhöhungen nicht so gravierend aus, wie andernorts, dennoch werden sie für viele Kundinnen und Kunden deutlich spürbar sein. Das zeigt ein Beispiel: Ein Drei-Personenhaushalt mit einem Verbrauch von 3.000 kWh Strom im Jahr muss im Tarif fürthstrom dafür knapp 140 Euro im Monat bezahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür etwa 73 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Tarif schwanken diese Zahlen leicht. Ähnlich zeigt sich das Bild beim Gasverbrauch: Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 18.000 kWh Erdgas im Jahr muss im Tarif fürthgas dafür dann rund 230 Euro im Monat zahlen. Bisher zahlte der Haushalt dafür rund 136 Euro/Monat. Auch hier variieren die Zahlen je nach individuell gewähltem Tarif.
Grund für die Preiserhöhung sind die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Großhandelspreise, gestiegene Entgelte für die Netzbetreiber und die höheren beziehungsweise neuen gesetzlichen Umlagen. Leider zieht über die Produktion von Strom in Gaskraftwerken der explosionsartig gestiegene Gaspreis den Strompreis auf bisher nicht gekannte Höhen mit: Von November 2021 bis in der Spitze im August 2022 um 800 Prozent. Im gleichen Zeitraum lag die Preissteigerung für Erdgas bei knapp 600 Prozent.
Dank unserer langfristigen Energieeinkaufsstrategie konnten wir einen Teil der benötigten Energiemengen sehr frühzeitig sichern und so zumindest einen Teil der Steigerungen für unsere Kundschaft abfedern. „Dennoch kommen nun auch wir um eine Erhöhung der Strom- und Erdgaspreise nicht mehr herum“, fasst Steurer die Fakten zusammen.
Wir informieren unsere Kundschaft mit persönlichen Anschreiben in den nächsten zwei Wochen über die individuellen Preisstellungen. Hinzu kommen Anzeigen in der Tageszeitung und die Internetseite des Unternehmens. Glück haben indes all diejenigen, die sich Ende 2021 für eine zweijährige Preisgarantie entschieden haben. Immerhin sind das im Strombereich rund 40 Prozent und im Gasbereich knapp 50 Prozent der infra-Kundschaft. Für sie ändern sich nur die staatlichen Abgaben und Umlagen und damit liegt der Preis pro Kilowattstunde noch deutlich unter der geplanten Strom- bzw. Gaspreisbremse der Bundesregierung. Fragen beantwortet das Serviceteam der infra telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof.
Abschlagsanpassungen auf das neue Preisniveau erfolgen automatisch mit der Jahresverbrauchsabrechnung im Februar 2023. Die Kundinnen und Kunden brauchen jetzt nichts zu unternehmen.
Wer finanzielle Schwierigkeiten hat oder in Zahlungsverzug kommt, den bittet die infra, schnell Kontakt aufzunehmen. Marcus Steurer: „Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns frühzeitig an. Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung.“ Die in dieser Woche von der Bundesregierung beschlossene Soforthilfe wird die infra natürlich umsetzen. Sie sieht vor, Bürgerinnen und Bürger im Bereich Erdgas im Dezember 2022 um ein Zwölftel der Jahresverbrauchs (Prognosestand September 2022) zu entlasten. Ab 21. November wird die infra alle wichtigen Informationen dazu auf der Webseite zusammenstellen.
Wir weiten unsere digitalen Services aus: Digitaler Assistent beantwortet Anfragen der Kundschaft
Energie, ÖPNV und Bäder – bei uns gibt es alles und noch mehr. Oft sind es nur kurze Fragen, die die infra-Kundschaft dazu wissen will. Zum Beispiel, wie Abschlagszahlungen angepasst werden können. Dann hilft ab sofort der neue digitale Assistent im Internet schnell weiter.
Dahinter verbirgt sich eine digitale Anwendung, die sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz mit Menschen in einer natürlichen Dialogform unterhalten kann. Von Frage zu Frage verbessert die künstliche Intelligenz die Antworten und erkennt darüber hinaus Varianten von Anfragen.
Wer unseren neuen Agenten nutzen möchte, muss einfach unsere Internetseite unter www.infra-fuerth.de aufrufen und sein Anliegen im eingeblendeten Dialogfeld hineinschreiben. Schon kommt die Antwort in Echtzeit, schriftlich und in natürlicher, menschlicher Sprache. Manchmal sind zusätzlich Verlinkungen oder Bilder hinterlegt. Die neue Funktion ist gerade bei Standardfragen eine Hilfe und steht der Kundschaft an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang zur Verfügung. Zum Start gibt es Infos zu allgemeinen Serviceanfragen, Energie, ÖPNV und Bäder, später sollen noch Themen wie Trinkwasser und E-Mobilität hinzukommen.
Wer möchte, kann sich natürlich auch weiter von echten Menschen beraten lassen, telefonisch oder im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof ist unser das Team gerne für die Kundschaft da.
Aufgrund von Bauarbeiten in der Stiftungsstraße Ecke Hardstraße muss die Buslinie 172 eine Umleitung fahren.
Während des ersten Bauabschnitts zwischen Mittwoch, 2.11. und voraussichtlich 30.11.2022 können die Haltestellen Stiftungsstraße und Klinikum West nicht bedient werden. Für die Haltestelle Stiftungsstraße wurde in der Hardstraße (Richtung Brücke) an der Kreuzung Berlinstraße/Stiftungsstraße ein Ersatzhalt eingerichtet. Fahrgäste, die zur Haltestelle Klinikum West fahren oder dort zusteigen möchten, empfiehlt die infra neben dem Umstieg an der nächstgelegenen Haltestelle Ruhsteinweg vorübergehend die Haltestelle Kulturforum zu nutzen. Die Haltestelle Ruhsteinweg in Fahrtrichtung Hauptbahnhof wurde für einen kürzeren Fußweg auf die gegenüberliegende Seite der stadtauswärtigen Haltestelle verlegt. Für den Umstieg von und zu vielen Buslinien sowie der U-Bahn kann die Haltestelle Fürth Hauptbahnhof genutzt werden.
Im zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich vom 30.11. bis 16.12.2022 andauern wird, befahren die Busse der Linie 172 in Richtung Burgfarrnbach wieder die normale Fahrstrecke. In Fahrrichtung Hauptbahnhof können in dieser Zeit die Haltestellen Stiftungsstraße, Berlinstraße und Scherbsgrabenbäder nicht angefahren werden. Hier bittet die infra ihre Fahrgäste, welche an diesen Haltestellen zusteigen oder aussteigen möchten, mit dem Bus in Richtung Gladiolenweg zu fahren und an der Haltestelle Klinikum West oder Billinganlage in den Bus Richtung Hauptbahnhof umzusteigen.
Trotz aller vorheriger Planungen kann es auf den Fahrten der Buslinie 172 zu Verzögerungen kommen. Wir bitten dafür um Verständnis.
Zur Abrechnung benötigen wir die Zählerstände für Strom, Erdgas, Trink- und Gartenwasser.
Es ist wieder soweit: In der Zeit vom 15. November bis 23. Dezember 2022 steht die jährliche Ablesung der Zähler für Strom, Erdgas, Trink- und/oder Gartenwasser an. Wichtig dabei ist: Als Netzbetreiber sind wir nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet, dem jeweils aktuellen Energielieferanten eines Haushaltes die Zählerstände für die Abrechnung der Netznutzungsentgelte mitzuteilen. Deshalb erhalten in der Ablesephase viele Fürtherinnen und Fürther einen Handzettel, der etwa zwei bis drei Tage vorher über den individuellen Ablesetermin informiert. Dieser kann auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, zum Beispiel auf einen Samstag, fallen.
Wir bitten, dann unserem Ablesepersonal den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Selbstverständlich können sich die Mitarbeiter:innen auf Wunsch ausweisen. Wir raten: Lassen Sie sich in zweifelhaften Fällen immer den Ausweis zeigen, denn Sicherheit geht vor.
Wer die Zählerstände online mitteilen möchte, kann dies ganz bequem unter www.infra-fuerth.de/zaehlerstandsmeldung erledigen: Einfach mit der jeweiligen Kunden- und Zählernummer verifizieren, die Zählerstandsmeldung ausfüllen und absenden.
Eine weitere Option für die infra-Kundschaft ist das Kundenportal. Hier gibt es zudem die Möglichkeit, ausgewählte Informationen einzusehen und zu verwalten. Wer noch keine Zugangsdaten hat, kann sich einfach unter www.infra-fuerth.de/kundenportal mit der Kunden- und Zählernummer bzw. Rechnungsnummer registrieren.
Wer eine Selbstablesekarte zugesandt bekommen hat, kann uns die Daten über den dort aufgebrachten QR-Code direkt online übermitteln.
In der VKU-Landesgruppe Bayern übernimmt Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth unternehmensgruppe, als Vorsitzender die Geschäfte von seinem Vorgänger Josef Hasler. Er wurde einstimmig auf der Jahresversammlung der Landesgruppe am 18. Oktober 2022 gewählt. Der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) vertritt bundesweit über 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Steurer freut sich sehr über die neue Aufgabe: „Wir haben in der Coronakrise bewiesen, dass die kritische Infrastruktur bei uns Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sicher ist. Derzeit steuern wir durch die Herausforderungen der Energiekrise. Doch auch die Folgen des Klimawandels, die diesen Sommer spürbarer denn je waren, müssen wir bewältigen, um Bayern am Laufen zu halten“. Dementsprechend ist es seiner Ansicht nach umso wichtiger, dass es genau diese Zusammenhänge sind, die in den politischen Entscheidungen Niederschlag finden müssen. Dazu kommt, dass die Wirtschaft, die privaten Haushalte und die kommunalen Unternehmen selbst immer die Politik braucht, um handlungsfähig zu bleiben. „Eine große Herausforderung. Deshalb freue ich mich, nun als Bindeglied zwischen den Playern die Zukunft gestalten zu können“, so der infra-Chef mit Blick auf die neue Aufgabe.
Wir freuen uns über die Auszeichnung „Top Company Award 2022“ durch das Arbeitgeber-Bewertungsportal kununu. Bereits zum zweiten Mal gehören wir damit zu den fünf Prozent, die alle geltenden Voraussetzungen erfüllen, um den Titel zu erhalten.
Das Siegel basiert auf einer ganzheitlichen Analyse bereits bestehender, unabhängiger Arbeitgeberzertifizierungen und – bewertungen. Diese werden zu einem Ergebnis zusammengeführt, als Summe aller Studien. Neben den Faktoren Image und Werteverständnis fließen auch die Bewertungen der Belegschaft und von Bewerber:innen in die Untersuchung ein.
Wer Teil des infra-Teams werden will, findet im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere die aktuellen Stellenangebote.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Sparkasse Fürth gemeinsam mit uns an der traditionellen Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht: Am ersten Schultag werden alle Mädchen und Jungen ein sogenanntes Blinki, ein kleines Reflektorlicht, erhalten, das sich an Kleidung oder Ranzen befestigen lässt. Damit soll den Erstklässlern mehr Sichtbarkeit gegeben werden.
Die Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Marcus Steurer am 23. August im Landratsamt Fürth an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
Der morgendliche Schulweg birgt gerade für die Verkehrsanfänger in den dunklen Monaten des Herbstes und Winters so manche Gefahr. Oberstes Ziel der alljährlichen Aktion der Fürther Verkehrswacht ist es deshalb, dass alle Kinder gesund zur Schule und wieder nach Hause kommen. Dazu müssen die Jungen und Mädchen gut sichtbar gemacht werden. Die Verkehrswacht rät zu heller Kleidung, möglichst mit reflektierenden Materialien. Diese sorgt dafür, dass die Grundschüler bereits von Weitem registriert werden.
Natürlich ist es wichtig, dass Eltern schon vorher den Schulweg - am besten mehrmals und zu verschiedenen Tageszeiten - einüben. Unser Chef Marcus Steuerer rät: „Kinder nehmen aufgrund ihrer Größe vieles in ihrer Umgebung komplett anders wahr als wir Erwachsene. Deshalb sollte man sich öfters mal in ihre Perspektive begeben, um ihre Sicht der Dinge zu sehen und auch ihre Wahrnehmung besser zu verstehen. Das gilt nicht nur beim Schulweg-training“
Bildunterschrift: Von oben links nach rechts unten Mathias Kreitinger, 1. Vorstand Verkehrswacht Fürth e. V., Bernd Wolf, Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Fürth, Joachim Urban, stellv. Dienststellenleiter d. Polizeiinspektion Zirndorf Meike Wenzel, Schulrätin d. staatl. Schulamt Fürth Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth Matthias Dießl, Landrat Marcus Steurer, Geschäftsführer infra fürth Markus Braun, 2. Bürgermeister d. Stadt Fürth
Am 15. Juli 1972 ging Fürths Tor zur großen, weiten Welt in Betrieb. Sah man damals die wirtschaftliche Teilhabe als Hauptnutzen, so ist es heute der ökologische Vorteil, den das Schiff in der Logistikpalette bietet.
Rund 20 Millionen Deutsche Mark (DM) kostete der Bau des Hafens am Main-Donau-Kanal. Damals eine beachtliche Summe. Dementsprechend kamen 1972 auch 25.000 Schaulustige zur Hafeneinweihung. Die ersten „offiziellen“, vor den Augen der versammelten Gäste gelöschten Ladungen waren Rohre und Aluminiumbarren aus dem Persischen Golf. Heute – auf den Tag genau 50 Jahre später - zogen Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und unser Geschäftsführer Marcus Steurer Bilanz:
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass der Hafen in der Kleeblattstadt ein lebendiger Ort ist, an dem sich Güter- und Transportwege kreuzen. Er hat sich über die Jahre zu einem wichtigen „trimodalen“ Logistikzentrum in der Region entwickelt. Darauf ist Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung besonders stolz. Der Hafen verfügt über ausgezeichnete Anbindungen an die Wasserstraße des Main-Donau-Kanals, an das Schienen- und Straßenverkehrsnetz. Zahlreiche Unternehmen haben zudem hier ihren Firmensitz gefunden und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Fürth geworden. Sie stammen aus Branchen wie Mineralöl- und Stahlhandel, Reifen- und Agrarhandel, Entsorgung und allgemeine Umschlags- und Logistikleistungen. Aber auch eine „Stand-Up-Paddle“-Schule hat sich niedergelassen. So schafft der Fürther Hafen Arbeitsplätze und ist gleichzeitig für die Fürther Firmen ein wertvoller Umschlagsplatz.
„Leider ist die vorhandene Fläche von rund 14 Hektar somit ausgereizt, sodass keine Neuansiedlungen mehr möglich sind“, schildert Marcus Steurer die Lage vor Ort.
Seit 2005 befindet der Hafen sich in unserem Eigentum. Und das passt nach Aussage unseres Chefs perfekt, denn der Transport auf der Wasserstraße in Verbindung mit der Schiene leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Bedenkt man, dass ein modernes Binnenschiff bis zu 100 Lkw ersetzen kann, wird der Klimaschutzaspekt richtig deutlich. Der Transport auf dem Wasserweg hilft, Treibstoffverbrauch und Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid zu reduzieren. Auch Verkehrslärm wird durch den Binnenschifftransport vermieden. Von der Wasserstraße profitieren somit Natur und Umwelt – sie ist ein ökologischer Verkehrsträger.
Steurer ist auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Hafengeschäftes zufrieden. 2021 wurden beispielsweise 411.000 Tonnen Waren und Güter auf den Gleisen umgeschlagen. Das ist knapp vier Mal so viel wie vor zehn Jahren und entspricht in etwa dem Inhalt von 6.280 Waggons. Etwas rückläufig ist dagegen der wasserseitige Umschlag. Hier haben zahlreiche Baumaßnahmen entlang des Main-Donau-Kanals Spuren hinterlassen.
Zudem werden mit dem Schiff Massengüter umgeschlagen. In Zeiten von zeitlich sensiblen Just-in-time-Lieferungen und bislang preisgünstigeren Frachtraten durch den Lkw wurde der Transport auf der Straße nach wie vor der Wasserstraße bzw. der Schiene vorgezogen. Doch auch hier beginnt ein Umdenken und so ist der Hafen Fürth ein wichtiger Baustein für die zukünftige umweltfreundliche Ausgestaltung der Transport- und Lieferketten. Die infra ist jedenfalls bereit, die Energiewende auch im Logistikbereich voranzubringen.
Daten des Fürther Hafens aus dem Geschäftsjahr 2021 im Überblick:
- Größe des Hafengebietes ca. 14 Hektar
- Gleislänge: ca. 3.800 Meter
- Gleisumschlag: 411.000 Tonnen
- Kailänge: 500 Meter
- Schiffsliegeplätze: 6 Stück
- Schiffsumschlag: 45.689 Tonnen
Ein Erfolgskonzept bekommt Zuwachs: Ab sofort können Elektroautos an der dritten infra-Schnelladesäule in Fürth auf dem complex-Gelände in der Benno-Strauß-Str. 5 im Turbogang voll „getankt" werden.
Seit mittlerweile über 20 Jahren bietet der Gewerbehof complex im Fürther Süden individuell gestaltete Büro- und Gewerbeflächen, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessant sind. Hinzu kommt ein Tagungszentrum für Veranstaltungen. Ab sofort können die Besucher und Mieter ihre E-Fahrzeuge direkt vor der Haustür an der öffentlich zugänglichen Schnellladesäule in kürzester Zeit aufladen.
Denn sowohl die Verantwortlichen des complex als auch die der infra wollen ihren Kunden stets den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Knotenpunkt für Tagen und Arbeiten und in der unmittelbaren Nähe zur Südwesttangente eine weitere Schnellladesäule zu errichten.
Die neue Schnellladeoption befindet sich direkt rechts hinter der Einfahrt zum complex-Gelände und ist an einem von insgesamt zwei Ladepunkten an der Säule möglich – entweder mit einer Ladeleistung von einmal bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei einem aktiven Ladevorgang oder zwei Mal bis zu 75 Kilowatt Gleichstrom (DC) bei zwei aktiven Ladevorgängen. Je nach Fahrzeugtyp kann es so durchschnittlich nur 20 Minuten dauern, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michaela Partheimüller, Geschäftsführerin des complex, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen
gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen und dadurch die Klimaziele erreicht werden können. Besonders dann, wenn zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie bei allen Fürther Ladepunkten der infra – 100 Prozent Ökostrom zum Einsatz kommt.
Zukünftig werden der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen, analog der anderen öffentlichen Ladepunkte im Ladeverbund+, von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), in Höhe von etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Den Grund und Boden stellt der complex kostenfrei zur Verfügung.
Damit sind aktuell drei öffentlich zugängliche Schnellladesäulen mit fünf Schnellladepunkten und insgesamt 143 öffentliche Normalladepunkte in Form von üblichen Ladesäulen oder Wallboxen in Fürth aktiv.
Dieses Jahr sollen gleich neben diesem Schnelllader noch vier weitere, normale Ladepunkte hinzukommen. In der Schwabacher Straße und in der Fronmüllerstraße ist für 2022 jeweils eine weitere Schnellladesäule geplant, im gesamten Stadtgebiet noch weitere Normalladepunkte.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich besonders, dass dieses richtungsweisende Projekt mit dem 20-jährigen Bestehen des complex verknüpft werden kann. Im Zuge der Corona-Beschränkungen hat sich erst jetzt der Nachholtermin ergeben, um auf die letzten 20 Jahre zurückzublicken.
Der 2001 eröffnete complex Gewerbehof im Süden der Kleeblattstadt begann mit einem Gebäude für rund 30 Firmen aus verschiedensten Bereichen (Handwerk und Dienstleistung). Im Jahr 2012 konnte durch die Eröffnung des 2. Bauabschnittes Raum für weitere 30 bis 40 Firmen geschaffen werden.
Inzwischen sind auf knapp 9.000 Quadratmeter rund 70 Firmen der unterschiedlichsten Branchen, wie zum Beispiel Messebau, Produktdesign, Druck, Werbeagentur oder Zahntechnik, ansässig, was die Einrichtung zu einer wichtigen Säule des Wirtschaftsstandortes Fürth macht.
Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei ein wichtiger Baustein. In den vergangenen Jahren wurden auf beide Gebäudedächer Photovoltaikanlagen installiert und der zweite Bauabschnitt wurde sehr energieeffizient geplant und gebaut. In der Folge dürfen sich die Mieter über niedrige Energieverbräuche und -kosten freuen.
Mit der Errichtung der Schnellladesäule auf dem complex-Areal gehen die Verantwortlichen nun einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche und nachhaltige Zukunft: Viele Firmen und Mitarbeiter:innen haben bereits Elektrofahrzeuge angeschafft. Diese stehen meist den ganzen Tag auf dem Parkplatz. Im Sinne einer nachhaltigen Mobilität ist es auch nur logisch, dass man die Fahrzeuge auch dort laden kann.
Diese wichtigen Standortfaktoren machen den complex so attraktiv. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Büroflächen zu 100 Prozent ausgelastet sind.
Um beim Besuch des Sommerbades am Scherbsgraben Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, empfehlen wir unseren Badegästen unbedingt im Vorfeld über das Internet ein Online-Ticket zu kaufen. Als Zahlungsarten stehen Lastschrift, Giropay, Kreditkarte (Visa und Mastercard) sowie Paypal zur Verfügung. Nach erfolgreichem Zahlvorgang werden die gebuchten Tickets an die hinterlegte E-Mail-Adresse verschickt. Vor Ort kann man dann direkt zum Eingang gehen und an den Drehkreuzen den QR-Code des Online-Tickets am Handy oder als Ausdruck zum Einlass einscannen. Wartezeiten an der Kasse entfallen.
Seit 23. Juni berät die infra persönlich in ihrem neuen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof rund um die Themen öffentlicher Personennahverkehr und Energie. Egal, ob Ticketkauf oder Energie-Tarifberatung, alles ist unter einem Dach vereint.
Nun ergänzt ein modernes Online-Buchungssystem das Angebot. Wer also Wartezeiten vermeiden will, kann ab sofort rund um die Uhr ganz bequem im Internet unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung einen Termin vorab reservieren. Für infra-Geschäftsführer Marcus Steurer hat das einen entscheidenden Vorteil: „Zu jeder Buchung gibt es gleich die Info dazu, welche Unterlagen benötigt werden.“ So können die Anliegen der Kundschaft zielgerichteter und schneller bearbeitet werden.
Dies gilt jetzt zum Start für die Energie-Themen Rechnungserklärung, Umzug oder Änderung der Vertragsdaten oder Abschlagsanpassungen. Im Bereich Mobilität kann man für die Themen Änderung von Adress- und Bankdaten, Tarifänderung oder ein Antrag auf ein Jahres-Abo vorab Beratungstermine vereinbaren. Somit ist jetzt auch am Samstag eine Energieberatung mit Terminvereinbarung möglich. Zug um Zug werden weitere Themen hinzukommen.
Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick hat.
Ist man dann zum reservierten Zeitpunkt im Servicecenter angekommen, einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und den Termin aktivieren. Die Berater:innen der infra wissen dann, dass die Kundschaft da ist, mehrere Bildschirme informieren gleichzeitig über den aktuellen Status zum Termin.
Für Themen wie Fahrkartenverkauf, Anmeldung zum Carsharing oder der Frage nach verlorenen Gegenständen benötigt man selbstverständlich keine Terminbuchung.
Die infra weist außerdem darauf hin, dass das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt bleiben. Das heißt Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und noch ohne Buchungssystem beantwortet.
Unter dem Namen Parkhaus am Kulturforum öffnet die ehemalige Parkgarage Saturn am 1. Juli um 8 Uhr bis voraussichtlich zum Jahresende 2022 wieder. Im Zuge der Zwischennutzung des Gebäudes als Notunterkunft konnten wir erreichen, dass parallel dazu auch die Tiefgarage unter neuem Namen und ihrer Regie wieder geöffnet wird.
So ergänzen nun insgesamt rund 170 Parkmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker das Angebot in der Stadt Fürth. Das Parkhaus ist 24 Stunden geöffnet. Für Anwohner und Kneipengänger gibt es von 18 bis 7 Uhr einen Nachttarif von 2,50 Euro. Das dürfte insbesondere die Besucher des Kulturforums, der nahegelegenen Altstadt oder der Stadthalle freuen. In Kombination mit der U-Bahn- und Bushaltestelle direkt vor der Tür bietet es für Besitzer eines 9-Euro-Tickets auch die Möglichkeit, die Schließung des Parkhauses am Klinikum Fürth, abzufedern.
Alle Preise und Informationen haben wir im Internet unter www.infra-fuerth.de/parken zusammengestellt. Anfragen für Dauerstellplätze nimmt die infra per E-Mail an parken@infra-fuerth.de entgegen. Hier beträgt der monatliche Mietpreis 82 Euro brutto.
Der Lebensraum für Bienen, Hummeln oder Libellen wird immer kleiner. Was Insekten insbesondere als Nahrungsquelle brauchen, sind natürliche Wildblumen. Dies wollen wir nun unterstützen. Wir haben eigene geeignete Flächen im gesamten Stadtgebiet identifiziert. Rund 1.200 Quadratmeter werden in naturbelassene Wiesen umgewandelt und etwa 400 Quadratmeter in Blühwiesen verwandelt. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer hat die besondere Saatgutmischen auf dem Gelände an der Leyher Straße eigenhändig ausgebracht. „Damit leisten wir gern einen weiteren Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit direkt vor Ort“, bekräftigt er die Aktion. Zuvor wurden die Böden richtig vorbereitet, Sand hinzugemischt und mit einer Fräse in die Erde eingearbeitet. Nun heißt es abwarten, bis endgültig ein kleines Schlaraffenland für Insekten entsteht und sich Passanten und Mitarbeiter:innen in an dem Blütenteppich erfreuen können.
Erstmals Beratung für Energie und Mobilität unter einem Dach vereint – Ludwigscafé bietet Kaffeespezialitäten und breites Food-Sortiment
Für uns ist es ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am kommenden Samstag schließt das Kundencenter im U-Bahnverteilergeschoß um 14 Uhr für immer seine Türen. Ab Montag, 23. Mai 2022 berät unser Serviceteam dann in den neuen Räumen im Erdgeschoß des Hauptbahnhofs. Im Rahmen eines Softopenings kommen über die nächsten vier Wochen sukzessive die Energiespezialisten aus der Leyher Straße dazu, sodass ab 23. Juni 2022 die Kundinnen und Kunden im Fürther Hauptbahnhof zentral an einem Ort persönlich zu allen Themen rund um die infra beraten werden können, egal, ob Energie-Tarifberatung oder Fahrkarte für den öffentlichen Personennahverkehr.
Zu Beginn des Projektes fanden die Verantwortlichen den Bereich der ehemalige Bahnhofsgaststätte, noch voll ausgestattet mit Sitzbänken, Schankanlage und Küche vor. In knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit entstand daraus auf insgesamt rund 250 Quadratmeter ein Servicecenter mit Eingangsbereich, Wartezone, zwei Schnellschalter, vier Beratungsplätze sowie acht Back-Office-Arbeitsplätze und Sozialräume. Das direkt angrenzende und ebenfalls neue Ludwigscafé beansprucht mit 16 Sitzplätzen zusätzlich etwa 80 Quadratmeter Fläche.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer war es eine Herzensangelegenheit, „den Ansatz einer ganzheitlichen Beratung umzusetzen und gleichzeitig ein Servicecenter zu schaffen, bei dem die Kundschaft mit dem Betreten einen positiven Überraschungs-Moment erlebt.“ Deshalb erfolgt der Zugang zum Servicecenter auch durch das ebenfalls neu eröffnete Ludwigscafé.Man kann vor der Beratung, beim Warten oder nach dem Besuch bei der infra eine Kaffeespezialität vor Ort genießen oder einfach gesunde Salat-Bowles und frisch zubereitete Snacks mit nach Hause nehmen. Der Name für das Café wurde übrigens aus Ideen der infra-Belegschaft ausgewählt und soll an den Endbahnhof der historischen Bahnstrecke des Adlers zwischen Nürnberg und Fürth, den Ludwigsbahnhof, erinnern.
Bei der Gestaltung der Beratungs- und Arbeitsplätze setzten wir ebenfalls auf das eigene Service-Team: In einem Workshop und über ein 1:1-Modell wurden Dinge wie Laufwege der Kundschaft, Anordnung und Ausstattung der Arbeitsplätze oder optimale Standorte für Infoscreens und -material erarbeitet, ausprobiert und festgelegt. Für die Kreation und Umsetzung der Einrichtung mit der markanten Mooswand aus konserviertem Echtmoos, den vielen Lichtakzenten, der geschickten Kombination von Materialien und der effektvollen Eingangssituation holten wir Innenausstatter Alexander Ehm von der Ehm&Eitel GmbH aus Cadolzburg ins Boot. Er schaffte es mit viel Feingefühl, Tradition und Moderne zu vereinen. Weiterhin bestechen die hohen, hellen Räumlichkeiten mit der einzigartigen und liebevoll restaurierten Decke und vier historischen Säulen. Als nach Abbruch und Ausbau von Wänden und abgehängten Deckenelementen die Säulen und Schablonierungen zum Vorschein kamen, entschieden die Eigentümergesellschaft MIP und wir gemeinsam, dass alles dem historischen Charakter des Gebäudes entsprechend wiederhergestellt werden soll. Auch wenn das zu Lasten des ursprünglichen Zeitplans und der bis dahin ausgearbeiteten Planung ging. Alle Säulen wurden in aufwändiger Handarbeit von mehreren Lackschichten und Mauerresten befreit, mit Blattgold verziert und in das Raumkonzept der infra integriert. Für jeden der gusseisernen Lüftungsöffnungen in der Decke wurde ein Nachguss angefertigt. Eine dezente, tageslichtgesteuerte Beleuchtung setzt alles in Szene.
Der Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich sehr, dass mit uns und der Tourist-Information im Westflügel namhafte Mieter eingezogen sind, die für das Bahnhofgebäude Stabilität versprechen und zugleich zentraler Anlaufpunkt für unsere Kundschaft und die Bevölkerung und Gäste der Kleeblattstadt sind.
Beim Betreiber für das Cafè setzten wir auf Profis: Die chicco di caffè Gesellschaft für Kaffeedienstleistungen mbH ist mit 300 Mitarbeiter:innen Marktführer im Bereich Kaffeespezialitäten-Bars in der Gemeinschaftsverpflegung von großen Unternehmen, Kliniken und Universitäten. Deren Leiter Vertrieb, Jörg Daubenschmidt, freut sich auf die neue Herausforderung in Fürth: „Mit dem Ludwigscafè in Fürth betreiben wir nicht nur unseren ersten öffentlichen Standort an einem hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkt, sondern haben mit der infra auch einen großartigen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr darauf, ab sofort den neuen Gästen, Mitarbeitern und Kunden von infra fürth positive Genussmomente bereiten zu dürfen.“ Am Eröffnungstag wird jede kleine Kaffeespezialität für einen Euro verkauft. und vom 24. bis 28. Mai erhält man jede Mittagsbowl für 7,50 anstatt 8,90 Euro. Die Öffnungszeiten für das neue Servicecenter sind Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 17 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr.
Das Ludwigscafé öffnet morgens um 7 Uhr. Im Internet unter www.ludwigscafe-fuerth.de sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Auch auf Facebook (@ludwigscafe.fuerth) und Instagramm (ludwigscafe_fuerth) werden alle Neuigkeiten rund um das Ludwigscafè zu finden sein.
Anwesende Personen (von rechts)
infra Geschäftsführer Marcus Steurer
Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung
Geschäftsführer Fürther Hauptbahnhof Immobilien GmbH & Co. KG Wolfgang Riedl
Einfach und unkompliziert, das ist genau das, was sich die meisten Menschen in allen Lebenslagen wünschen – auch bei der Mobilität.
Wie das mit Bus und Bahn und ohne Stau und Parkplatzsuche funktioniert, zeigen die Mobilitätsberater:innen der infra im Rahmen der kostenfreien Serviceaktion RichtungsWeiser. Zum Start sind die Mitarbeiter:innen ab 11. April bis voraussichtlich 17. Juni 2022 in Unter- und Burgfarrnbach unterwegs. Wir kündigen unseren Besuch jeweils eine Woche vorher per Post an.
Ziel der Mobilitätsberatung ist es, den Fürther Haushalten wertvolle Tipps rund um den öffentlichen Nahverkehr in Fürth, Nürnberg und Umgebung zu geben. Und egal, ob jemand zu unserer Stammkundschaft gehört oder den ÖPNV nur sporadisch nutzt: Im gemeinsamen Gespräch findet sich für jeden das passende Angebot bzw. die richtige Information. Auf Wunsch sendet die infra danach auch weiteres Infomaterial und persönliche Fahrpläne zu.
Bereits seit 2007 führt unsere Verkehrssparte Serviceaktionen dieser Art in regelmäßigen Abständen durch und berät so jährlich etwa 50.000 Personen rund um den ÖPNV, ganz individuell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten.
Wer Zweifel hat, wer da genau vor Ihrer Tür steht: Unsere Mobilitätsberater sind anhand ihrer Westen mit eingesticktem infra-Logo gut erkennbar. Und selbstverständlich weisen sie sich auf Wunsch auch aus. Während der Gespräche an der Haus- bzw. Wohnungstür werden die üblichen Hygieneregeln selbstverständlich eingehalten.
Fragen zu der Aktion werden Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 5586344 gerne beantwortet.
THG-Quote an uns übertragen und 320 Euro Prämie sichern. Ab sofort mit der Ladeverbund+ App deutschlandweit an rund 47.000 Ladepunkten Laden.
Die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) wurde als gesetzliches Klimaschutzinstrument eingeführt und zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen. Für ein emissionsarmes, vollelektrisches Auto erhalten Besitzerinnen und Besitzer jährlich eine THG-Quote zugewiesen, welche der infra übertragen werden kann.
320 Euro Prämie sichern - so geht’s!
Wir kümmern uns um die Vermarktung der THG-Quote und die Inhaberinnen und Inhaber profitieren dadurch von 320 Euro THG-Prämie für das Kalenderjahr. Das Angebot gilt für alle unsere Stromkunden, die im Jahr 2022 Halterin oder Halter eines vollelektrischen Fahrzeugs sind. Bei der Online-Registrierung unter www.infra-fuerth.de/thg-quote werden Kundennummer sowie ein Foto oder ein Scan der Vorderseite des Fahrzeugscheins und die Bankverbindung benötigt.
Mit dem Ladeverbund+ deutschlandweit unterwegs
Seit Februar sind neben etwa 1.600 Ladepunkten innerhalb des Ladeverbund+ nun automatisch rund 40.000 Normal-Ladepunkte (AC) und über 6 000 Schnell-Ladepunkte (DC) in ganz Deutschland für Kunden des Ladeverbund+ zugänglich. Der Ladesäulenfinder in der Ladeverbund+ App zeigt die hinzukommenden Ladepunkte an. Die Ladevorgänge können auch an den Ladestationen außerhalb des Ladeverbund+ wie gewohnt per App und neuerdings auch via RFID-Karte gestartet werden.
Darüber hinaus wurden auch die Ladetarife und Blockiergebühren angepasst. Für infra-Kunden gilt weiterhin ein ermäßigter Tarif. Alle Infos unter www.infra-fuerth.de/laden-unterwegs.
2021
Wegen eines Wasserrohrbruchs auf Höhe des Kindergartens musste der Rennweg in Oberfürberg gesperrt werden. Die Fachabteilung der infra rechnet mit einer Behebung im Laufe der nächsten Woche. Die Busse der Linie 171 enden daher ab sofort bis auf Weiteres an der stadteinwärtigen Haltestelle Oberfürberg. Die Haltestellen Spechtweg und Kirchenweg können dabei nicht angefahren werden.
Von der Hardhöhe kommend fahren die Busse nach der Graf-Stauffenberg-Brücke rechts über Am Europakanal und Rennweg zur Haltestelle Oberfürberg. Die Rückfahrt erfolgt dann auf der regulären Fahrstrecke. Die Fahrten, die an der Haltestelle Spechtweg beginnen sollten, setzen an der Haltestelle Oberfürberg in Richtung Heilstättensiedlung ein. Die Fahrten, die an den Haltestellen Spechtweg oder Kirchenweg enden sollten, fahren den oben beschriebenen Fahrweg und enden an der Haltestelle Graf-Stauffenberg-Brücke.
Zusätzlich fahren die Busse etwas zwischen 8 und 14 Uhr und ab 18 Uhr bis Betriebsschluss eine zweite Schleife in Oberfürberg. So soll für Fahrgäste mit dem Fahrtziel Heilstättensiedlung die Wartezeit verkürzt werden.
Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr wieder vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht: Über einen symbolischen Scheck aus den Händen von Bürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Dr. Günther Pfann Stiftung, des Gemeinnützigen Kinder- & Jugendhilfezentrums Fürth GmbH, des Hospizvereins Region Fürth e. V. und das Klinikum Fürth mit der Neurologischen Klinik sowie der Pflegedirektion mit ihrem Schulungskurs für Angehörige zum „Schlaganfallbegleiter“ freuen.
Wieder liegt ein schwieriges und außergewöhnliches Jahr fast hinter uns und nach den Worten des Geschäftsführers Marcus Steurer ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Gerade in diesen Zeiten hat unsere Philosophie „Für unsere Stadt am Werk“, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mehr denn je, sehen wir es als unsere Pflicht, neben einer funktionierenden Versorgung Fürths auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Dazu sollen unsere Weihnachtsspenden beitragen“.
Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Die Dr. Günther Pfann Stiftung wird mit der Zuwendung unter anderem Renaturierungsprojekte, Bienenweiden, Wildbienenhotels und Tierwohl finanzieren. So stemmt die Stiftung beispielsweise die Versorgung von Futterhäusern für Wildvögel im Fürther Stadtwald mit gut sieben Tonnen Vogelfutter pro Jahr. Das Gemeinnützige Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH plant, mit der Spende der infra Kinder in prekären Wohnverhältnissen mit Mobiliar und Ressourcen für Bildungs- und altersgerechte Entwicklung auszustatten.
Ziel des Hospizvereins Region Fürth e. V. ist es, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg am Lebensende zu begleiten. Dazu leistet das Projekt KompetenzZentrum | Sorgekultur mit professionellen Hilfestellungen der Hauptamtlichen sowie individuellen Begleitungen durch Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Deshalb findet die Spende der infra hier auch Verwendung.
Ein Schlaganfall tritt plötzlich auf und betrifft nicht nur den Menschen selbst, sondern auch dessen Angehörige. Dieses Thema hat der Kurs „Schlaganfallbegleiter" des Klinikum Fürth in acht Kurseinheiten 2021 aufgegriffen. Aufgrund der hohen Nachfrage und des sehr positiven Feedbacks der Teilnehmer:innen wird die Spende für das Angebot einer erneuten Angehörigenschulungsreihe „Schlaganfallbegleiter“ 2022 Verwendung finden.
Anwesende Personen:
Dr. Günther Pfann Stiftung: Dr. Günther Pfann, Stiftungsgründer
Gemeinnütziges Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH: Daniel Zankl, Geschäftsführer der gGmbH
Hospizverein Region Fürth e. V.: Kerstin Mederer-Gößwein, 2. Vorsitzende
Schulungskurs für Angehörige zum Schlaganfallbegleiter am Klinikum Fürth: Professor Dr. Christian Maihöfner, Chefarzt der Neurologischen Klinik, Dr. rer. medic. Andrea Müller, Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung in der Pflegedirektion
Astrid Hager, Fortbildungsmanagement im Bildungszentrum
Bürgermeister Markus Braun
infra-Geschäftsführer Marcus Steurer
Wie jedes Jahr bringt der Fahrplanwechsel auch Änderungen für den laufenden Betrieb mit sich. Und dies ändert sich ab 12. Dezember 2021 im Fürther Busverkehr:
- Die Fahrt auf der Linie 172 um 6:39 Uhr ab Klinikum West in Richtung Siegelsdorfer Straße (an um 6:50 Uhr) wird um 5 Minuten vorverlegt.
- Auf der Linie 173 wird mit dem neuen Fahrplan die Haltestelle „Atzenhof Milchhaus“ in beide Fahrtrichtungen eingebunden.
- Geringfügige Verschiebungen ergeben sich bei den Abfahrtszeiten auf der Linie 189 in beide Richtungen. Hier sollten sich die Fahrgäste den Fahrplan genau ansehen.
- Auf der Linie 174 wird an Sonn- und Feiertagen um 5:20 Uhr ab Hauptbahnhof in Richtung Jakobinenstraße eine zusätzliche Fahrt angeboten.
- Passend dazu wird auf der Linie 173 an Sonn- und Feiertagen um 5:37 Uhr ab Jakobinenstraße in Richtung Hauptbahnhof ebenfalls eine zusätzliche Fahrt aufgenommen.
Wir möchten mit den beiden zusätzlichen Fahrten den Angestellten in den beiden nahegelegenen Pflegeheimen eine bessere Anbindung an den ÖPNV ermöglichen.
Unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene sind alle Informationen rund um die Fürther Buslinien zusammengefasst.
Die Fahrtreppe vom U-Bahnverteilergeschoss hinunter zu den Bahnsteigen am Fürther Hauptbahnhof ist leider aufgrund eines größeren Defekts außer Betrieb genommen worden. Nach genauerer Untersuchung des Schadens schätzen die verantwortlichen Fachbereiche der infra und der VAG sowie das zuständige Wartungsunternehmen nun, dass die Instandsetzung voraussichtlich 3 Monate in Anspruch nehmen wird. Grund dafür ist die erforderliche Neuanfertigung spezieller Teile des Antriebs der Treppe. Ab Anfang nächster Woche wird die Fahrtreppe jedoch provisorisch in den sogenannten Dauerbetrieb genommen. So kann sie bis zur Lieferung der Ersatzteile genutzt werden. In dieser Zeit finden regelmäßig eingehende Überprüfungen statt. Dadurch erhofft sich die infra einen zuverlässigen Betrieb in den nächsten Monaten. Sie bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es trotz aller Vorkehrungen zu Ausfällen der Treppe kommen kann. Für den Einbau der anschließend gelieferten Ersatzteile muss die Fahrtreppe für dann etwa eine Woche außer Betrieb genommen werden.
Auch die diesjährige Adventszeit ist keine Adventszeit wie üblich. Normalerweise würde das Fürther Christkind in den vier Wochen vor Weihnachten rund 80 Termine in Vereinen, Altenheimen, Kindergärten und auf dem Weihnachtsmarkt wahrnehmen. Doch leider muss nach der Absage des Weihnachtsmarkts und wegen der aktuellen Situation das prächtige Gewand viel häufiger im Schrank hängen bleiben. Umso mehr freuen wir uns, die Himmelsbotschafterin mit dem infra-Weihnachtsmobil zu den wenigen Terminen, die hauptsächlich im Außenbereich stattfinden, chauffieren zu dürfen.
3G-Regel in den Fürther Bussen - 2G plus-Regel in den Fürther Bädern - NightLiner-Fahrten werden eingestellt - Aktion Tütenbus abgesagt
3G-Nachweis in den Bussen
Nach den neuen Corona-Beschlüssen gilt seit heute, 24. November 2021, unter anderem in öffentlichen Verkehrsmitteln eine 3G-Regelung. Auch Fürther Fahrgäste müssen also bis auf Weiteres gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder negativ auf das Virus getestet sein und dies per Impfpass, Testbescheinigung oder per App belegen können. Ausnahmen gibt es für Schülerinnen und Schüler, da diese in der Schule regelmäßig getestet werden. Sie müssen lediglich einen Schüler-Ausweis vorzeigen können. Auch Kinder unter 6 Jahren sind von der Regel befreit.
Die Kontrolle zur Einhaltung der 3G-Regel wird durch unser Personal oder einem beauftragten Dienstleister, der Polizei oder dem Ordnungsamt erfolgen. Mit der gesetzlichen Vorgabe zur Nachweispflicht im ÖPNV können jederzeit Impf- oder Genesenennachweis oder das Ergebnis eines Tests ergänzt um den Personalausweis zur Einsicht verlangt werden. Wir bitten unsere Fahrgäste, die entsprechenden Dokumente für das Kontrollpersonal bereit zu halten. Wer ohne den erforderlichen Nachweis unterwegs ist, muss den Bus an der nächsten Haltestelle verlassen. Weitere Konsequenzen sind derzeit noch offen. Weiterhin müssen FFP2-Masken oder gleichwertig genormte Masken getragen werden. Eine Befreiung von der Maskenpflicht entbindet ungeimpfte Personen nicht von der Testpflicht. Schnelltestbescheinigungen sind maximal 24 Stunden gültig, PCR-Test-Ergebnisse 48 Stunden. Wer danach mit dem Bus unterwegs sein will, benötigt eine neue Bescheinigung. Um für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten, halten wir in den Bussen weiterhin an allen eingeführten Schutzmaßnahmen von antiviralen Filtern über die Imprägnierung aller Kontaktflächen mit einen speziellen Reinigungsspray bis hin zur Maskenpflicht bereits an der Haltestelle fest. Zudem haben Studien gezeigt, dass im ÖPNV die Ansteckungsgefahr sehr gering ist.
2G plus-Regel in den Fürther Bädern
Ebenfalls ab heute ist der Zugang zu den Fürther Bädern nur noch für Geimpfte und Genesene mit einem negativen Corona-Test möglich. Ausgenommen sind ungeimpfte 12- bis 17-jährige, die in der Schule regelmäßig negativ getestet werden. Ihnen ist der Zutritt mit Nachweis (Schülerausweis, Schulbestätigung, ÖPNV-Schüler-Verbundpass) zu den bisherigen Regelungen übergangsweise bis Ende Dezember 2021 zur eigenen Ausübung sportlicher Aktivitäten möglich. Von der 2G-/2G plus- und 3G-Regel ausgenommen sind auch alle Kinder, die jünger als 12 Jahre und 3 Monate sind. Zudem dürfen nur noch maximal 25 Prozent der bestehenden Kapazitäten genutzt werden. Das heißt ab heute dürfen ins Hallenbad Fürth in den Frühschwimmerslots nur noch maximal 30 Personen gleichzeitig ins Bad. Für die übrigen Slots gilt eine Besucherobergrenze von 60 Personen. Im Hallenbad Stadeln sind es ebenfalls maximal 60 Personen.
NightLiner ausgebremst
Nachdem Clubs und Diskotheken schließen, Weihnachtsmärkte abgesagt wurden und eine Sperrstunde ab 22 Uhr eingeführt wird, stellen wir – ebenso wie die Nachbarstädte Erlangen und Nürnberg - ab dem kommenden Freitag, 26. November 2021, den Betrieb der NightLiner bis auf Weiteres wieder ein.
Aktion Tütenbus abgesagt
Auch die geplante Aktion, an den vier Adventssamstagen in Kooperation mit der Stadt Fürth zur Aufbewahrung der Einkäufe den beliebten Tütenbus anzubieten, wurde aus Infektionsschutzgründen und um unnötige Kontakte zu vermeiden, abgesagt.
Alle Informationen rund um die Änderungen durch die neuen Corona-Beschlüsse hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengefasst.
Gemeinsam für die Energiewende: Sechs fränkische Stadtwerke kooperieren beim weiteren Ausbau der Photovoltaik in der Region. In einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Namen „Ökostrom Franken GmbH & Co. KG“ erweitern die N-ERGIE, die Fürther infra, die Stadtwerke Schwabach, die Erlanger Stadtwerke, die Stadtwerke Stein und die Gemeindewerke Wendelstein ihr regionales Photovoltaik- Portfolio.
Die Geschäftsführer der sechs Gesellschafter unterzeichneten am Montag, 11. Oktober in Nürnberg eine entsprechende Kooperations- vereinbarung zur Gründung der Ökostrom Franken GmbH & Co KG.
Verzicht auf EEG-Förderung: Fokus auf PPA
Die künftigen Partner bekennen sich zu den europäischen und nationalen Klimaschutzzielen und sind sich bewusst, dass diese einen massiven Zubau von erneuerbaren Energien erfordern – auch und gerade im süddeutschen, bzw. fränkischen Raum. Die Besonderheit des kommunalen Zusammenschlusses liegt im Verzicht auf eine Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das bedeutet: Die Vermarktung von Solarkraftwerken wird über spezielle Stromlieferverträge organisiert, sogenannte Power Purchase Agreements (PPA). Die erzeugten Mengen dürfen über den Modus der „sonstigen Direktvermarktung“ als Ökostrom angeboten werden. Die Stadtwerke sichern sich damit den Zugriff auf immer stärker nachgefragte regionale und zertifiziert CO2-freie Strommengen.
Gesellschafter und Abnehmer zugleich
Einerseits werden die beteiligten Stadtwerke Gesellschafter der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG. Andererseits werden sie den produzierten CO2-freien Strom abnehmen, und zwar entsprechend ihres Anteils an der Beteiligungsgesellschaft:
- infra fürth gmbh (25,1 %)
- N-ERGIE Regenerativ GmbH (25,1 %)
- Stadtwerke Schwabach GmbH (14,9 %)
- Erlanger Stadtwerke AG (14,9 %)
- Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG (10,0 %)
- Gemeindewerke Wendelstein KU (10,0 %)
Erstes konkretes Projekt in Unterfranken vor Baubeginn
Das erste konkrete Projekt der Ökostrom Franken GmbH & Co. KG ist ein Solarkraftwerk im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt, das in der Gemeinde Röthlein errichtet wird. Geplanter Baustart für die 6,5 Hektar große Anlage mit einer maximalen Einspeiseleistung von 6,2 Megawatt ist noch in diesem Jahr. Die zu erwartende Stromproduktion des Solarkraftwerks wird ausreichen, um rund 1.600 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen.
Bildnachweise: Frau Melissa Draa, abgebildet sind die Geschäftsführer der jeweiligen Stadtwerke
Für die ABC-Schützen beginnt am 14. September der sogenannte „Ernst des Lebens“. Und dieser besteht nicht nur darin, pünktlich in der Schule zu sein, sondern ganz wesentlich auch darin, sich im Abenteuer Straßenverkehr richtig zu verhalten. Schließlich sind die Erstklässler sowohl Schul- als auch Verkehrsanfänger - die Entfernung und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs wird oftmals falsch eingeschätzt. Außerdem sind die Mädchen und Buben leicht zu übersehen.
Aus diesem Grund spenden wir und die Sparkasse Fürth für alle Kinder der 1. Klassen in Stadt und Landkreis Fürth die sogenannten Blinkis. Das sind kleine, batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Büchertasche, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.
Am 9. September übergaben infra-Chef Marcus Steurer und Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth, im Landratsamt die Reflektorlichter für das neue Schuljahr gemeinsam an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl zur Verteilung an den Schulen durch die Verkehrswacht.
Faktoren wie Klimawandel oder Bevölkerungswachstum bringen neue Herausforderungen für die Trinkwasserversorgung.
Hahn auf, das Wasser fließt – jederzeit und immer in bester Qualität. Auf diese simple Formel lässt sich die Wasserversorgung in Fürth bringen. Wir versorgen das gesamte Stadtgebiet mit dem erfrischenden Nass. Rund 8 Millionen Kubikmeter lieferte sie 2020 an ihre Kunden.
Circa 54 Prozent des gewonnenen Grundwassers kommen direkt aus den Fassungsgebieten im Rednitzgrund. Etwa 44 Prozent werden über die 33 Kilometer lange Fernwasserleitung aus Fassungen im Raum Allersberg gedeckt. Etwa 2 Prozent stammen aus dem Wasserwerk Mannhof im Knoblauchsland. Insgesamt betreut das Unternehmen ein Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 428 Kilometern. Die Qualität des Trinkwassers wird regelmäßig in unserem zertifizierten Labor auf weit mehr als 60 chemisch-physikalische Parameter hin überprüft.
Soweit die Fakten. Doch der Klimawandel mit immer länger andauernden Trockenperioden, weiter steigenden Temperaturen, Starkregenereignissen im Sommer und die demographische Entwicklung stellen die infra vor neue Herausforderungen. Unsere Fachleute gehen für das Jahr 2029 von einer Bevölkerungsentwicklung auf 135.100 Einwohner:innen für die Stadt Fürth aus. Dies würde dann einer jährlichen Abgabemenge von etwa 9,5 Millionen Kubikmeter entsprechen.
Wie kann man dem Anspruch einer sicheren, nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Trinkwasserversorgung im Rahmen der Daseinsvorsorge auch in Zukunft gerecht werden? Mit der umfassenden Modernisierung des Wasserwerks im Knoblauchsland stellen wir dafür schon heute die Weichen. Rund 5 Millionen Euro werden nach Angaben unseres Geschäftsführers Marcus Steurer investiert: neue Kessel, Silos, Tanks, neues Gebäude und eine neue Aufbereitungstechnik, damit in Zukunft der Anteil der im Knoblauchsland gewonnen Grundwässer auf etwa 10 Prozent erhöht werden kann. So wird ab Herbst 2022 etwas mehr Gesamtredundanz für Fürth geschaffen.
Doch Wasserversorgung neu zu denken, muss mehr umfassen. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung lassen sich auch in der Qualität des Grundwassers erkennen. Bereits nach jetzigem wissenschaftlichem Kenntnisstand steht fest, dass bereits geringe Anstiege der Temperatur im Grundwasser für messbar sinkende Sauerstoffgehalte und pH-Werte sorgen. Deshalb müssen wir genau beobachten und bewerten, ob und wann gegebenenfalls zusätzliche oder aufwendigere Aufbereitungsverfahren zum Tragen kommen müssen. Dazu ist es notwendig, Szenarien zu entwickeln und Lösungen zu beplanen. Auch Trinkwasserschutzgebiete sind wichtige Bausteine in unserem Konzept. Die intakten Wiesenflächen übernehmen wertvolle Filterfunktionen und schützen das Grundwasser vor Schadstoffen. Umso mehr ist ein engmaschiges Schutzgebietsmanagement ein essenzieller Bestandteil des infra-Versorgungskonzepts der Zukunft. Keine noch so raffinierte Aufbereitung kann das von der Natur geschaffene Rohprodukt Grundwasser ersetzen.
Darüber hinaus muss die Fernwasserleitung nach Allersberg erhalten werden. Sie ist eine essenzielle Versorgungsader für die Trinkwasserversorgung und erfordert ein mittel- bis langfristiges Nachfolgekonzept nach Erreichung der Lebensdauer in den späten 2030er Jahren.
Fotohinweis: Ebersberger/Stadt Fürth
Freiwilliges Engagement für den betrieblichen Umweltschutz wird belohnt - Umweltminister Thorsten Glauber übergab Teilnehmerurkunde
Seit kurzem sind wir Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern, einer Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf der Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation der Teilnehmer zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen auf betrieblicher Ebene und über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus.
Heute übergab Umweltminister Thorsten Glauber an unseren Geschäftsführer Marcus Steurer als Dank und Anerkennung für das erfolgreiche Engagement am Umwelt- und Klimapakt Bayern die Teilnehmerurkunde. Glauber: "Ökonomie und Ökologie sind Partner: Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keine Nachhaltigkeit. Und ohne Nachhaltigkeit ist auf Dauer kein wirtschaftlicher Erfolg mehr zu erzielen. Besonders der Klimaschutz ist ein echter Wachstumstreiber der Zukunft. Die infra hat früh erkannt: Investitionen in erneuerbare Energien ist der Schlüssel für die Zukunft. Ich freue mich, die infra fürth gmbh neu im Umwelt- und Klimapakt begrüßen zu können. Mit unseren Partnern im Umwelt- und Klimapakt wollen wir gemeinsam Vorbild sein und zeigen: Klimaschutz ist für die Wirtschaft ein Gewinnerthema."
Die Auszeichnung erhielten wir unter anderem für ihr Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001, nach welchem wir inzwischen schon zum sechsten Mal in Folge auditiert sind. Denn bereits 2013 haben wir uns dazu verpflichtet, dass ein Energiemanagementsystem eingeführt wird. Die Implementierung dauerte zwei Jahre. Es erfasst alle Energieflüsse des gesamten Unternehmens und gibt Aufschluss über die Energieeffizienz aller energieverbrauchenden Anlagen, Einrichtungen, Prozessen und Tätigkeiten. Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der bestehenden Energieeffizienz, eine Reduktion des Energieverbrauches und der CO2-Emmissonen und die weitere Integration von regenerativen Energien. Dazu werden alle energiebezogenen Maßnahmen systematisch erfasst und kontinuierlich überwacht und verbessert.
„Mit dieser Vorgehensweise konnten wir seit 2014 rund 18 Millionen Kilowattstunden Energie und Kosten von 1,7 Millionen Euro einsparen“, erläutert unser Geschäftsführer Marcus Steurer die bisherigen Ergebnisse. Dabei nehmen wir große und kleine Projekte in Angriff: Im eigenen Bio-Energie-Zentrum wurden die beiden jeweils 1.200 Kilogramm schweren Rührwerke, durch neue, wesentlich effizientere Modelle ersetzt. Das allein brachte eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 65 Tonnen. Auch mit dem Tausch von Pumpen in der Wasserversorgung und dem Einsatz von LED-Leuchtmitteln im Wasserwerk selbst konnte Energie eingespart werden. Bei den Stadtbussen setzten wir auf runderneuerte Reifen. Auch das rechnet sich für die Umwelt: Im Jahr 2020 wurden so über 10.000 Kilogramm Rohstoffe wie z. B. Kautschuk, Elastomere oder Stahl, gut 9.000 Liter Erdöl und 4,8 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus schult die infra aktuell das Fahrpersonal zum Thema wirtschaftliches Fahren. So werden CO2-Emissionen vermindert und eine umweltgerechte Mobilität erzielt.
Unser Geschäftsführer Marcus Steurer freut sich sehr über die Mitgliedschaft im Umwelt- und Klimapakt Bayern. Für ihn war sie ein „logischer Schritt“, um die DNA des Unternehmens weiter sichtbar zu machen: „Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht die Verantwortung für die Lebensqualität vor Ort, für die Umwelt und unsere Ressourcen. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir auch im eigenen Unternehmen freiwillig alle Möglichkeiten zum Umwelt- und Ressourcenschutz lokalisieren und angehen.“ Darüber hinaus ist es uns wichtig, ein Zeichen zu setzen und mit gutem Beispiel voranzugehen, Projekte umzusetzen und nicht nur darüber zu reden, denn schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung erzielen – wenn viele mitmachen. Deshalb haben wir auch ehrgeizige Ziele für die Zukunft gesetzt: Nach Steurers Angaben soll bis 2025 die Energieeffizienz der Wasserversorgung um 5 Prozent gesteigert werden, die der Straßenbeleuchtung sogar um 25 Prozent. Bis 2026 möchte man außerdem den firmeneigenen PKWs und Nutzfahrzeuge zu 90 Prozent auf alternative Antriebsarten und Kraftstoffe umgestellt haben. Der Energieeinsatz für die rund 65 Fahrzeuge große, eigene Busflotte soll bis dahin um 30 Prozent je gefahrenen Kilometer reduziert sein.
Hintergrundinformationen zum Umwelt- und Klimapakt Bayern
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Im Vordergrund steht die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns. Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern. Die auf drei Jahre befristete Auszeichnung erlaubt es den Geehrten, das Logo „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ öffentlichkeitswirksam zu nutzen.
Das städtische U-Bahnbauamt und die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg sanieren den etwa 50 Jahre alten U-Bahnhof Muggenhof bis Frühjahr 2023 grundlegend. Das Bauwerk wird technisch wie baulich modernisiert.
Informationen zu den Bauarbeiten im U-Bahnhof Muggenhof vom 30.08. bis 12.09.2021:Die Linie U1 kann den Bereich Muggenhof wieder zweigleisig passieren – jedoch nach wie vor ohne Fahrgastwechsel in Muggenhof. Hier stehen weiterhin Ersatzbusse zur Verfügung, die zwischen den U-Bahnhöfen Maximilianstraße und Stadtgrenze pendeln.
Die Einschränkungen im Straßenverkehr rund um die Kreuzung der Fürther Straße mit der Sigmund- bzw. Adolf-Braun-Straße bleiben ebenfalls bis zum 3. September 2021 bestehen.
Die Bauarbeiten haben im November 2020 begonnen. Seit 1. Februar ist die U-Bahnlinie U1 im Bereich des U-Bahnhofs Muggenhof gesperrt. Seither wurden die unterirdischen Technikräume erneuert, die Gleise und Bahnsteige rückgebaut und die Brückenlager getauscht. Der Brückenüberbau wurde oberseitig neu abgedichtet und die Gleise wieder verlegt. Aktuell finden Instandsetzungsarbeiten an den Untersichten der Hochbahnbrücke sowie der Neubau der Bahnsteige statt.
Weitere Informationen zu den Bauarbeiten, zum Schienenersatzverkehr und die an den Schienenersatzverkehr angepassten Fahrplandaten unter www.vag.de.
Es ist ein wichtiger Baustein für die E-Mobilität in Fürth und eine Entlastung für den Fürther Osten
Zehn Monate Bauzeit, elf Halbgeschosse aus zwei Pflaster- und neun Stahlebenen, gut 73 Meter lang, über 33 Meter tief, über 13.000 Quadratmeter Deckenplatten, 100 Stützen und über 400 Stahlträger. Das ist die Statistik.
Die wichtigste Zahl jedoch ist: Im neuen Parkhaus Jakobinenstraße sind 47 bis Ende Juli Ladepunkte für E-Fahrzeuge installiert. Damit spielt der ökologische Aspekt im Gesamtkonzept eine tragende Rolle. infra-Geschäftsführer Marcus Steurer erhofft sich damit einen echten Schub für die Entwicklung der E-Mobilität in Fürth. In keinem anderen Parkhaus in der Region seien so viele Ladestationen eingebaut. „Der Standort und die Bedingungen sind für E-Mobilisten geradezu ideal. Deshalb sind wir, auch mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Sofortprogramm ‚Saubere Luft‘ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hier in Vorleistung gegangen.“ Denn: Neben normalen Dauerstellplätzen sind auch solche mit vorhandener Ladeinfrastruktur zu mieten. Der Grundpreis beträgt dafür, wie bei den Normalfahrzeugen, 79 Euro im Monat. Optional kommen für die Lademöglichkeit noch 30 Euro pro Monat hinzu. Das individuelle Ladevolumen ist dabei exklusive. Die Vermietung beginnt ab 1. Juli 2021.
Interessierte können das neue Parkhaus bis einschließlich 30. Juni, 23.30 Uhr, kostenlos testen, anschließend fallen Gebühren an. Von dem kostenlosen Angebot sind die E-Ladepunkte ausgenommen – hier wird der reguläre Ladestrom berechnet, die Parkflächen sind aber gebührenfrei.
Neue Möglichkeiten für Pendler
Darüber hinaus erfüllen die 506 Stellplätze weitere Ansprüche: So dient das Parkhaus Jakobinenstraße als Quartiersgarage für die Anwohner rund um die Hornschuchpromenade, der Königswarter- und der Gebhardtstraße. 24 Stunden geöffnet bietet es auch Pendlern in Verbindung mit der U-Bahn und Bushaltestelle Jakobinenstraße mit den Linien U1, 37, 112, 173, 174, N9 neue Möglichkeiten. Und zudem sind etwa 100 Parkplätze für Beschäftigte der angrenzenden Betriebe vorgesehen, so dass deren Firmenfahrzeuge eine neue Heimat finden. Das Parkhaus verfügt über fünf Behindertenstellplätze in Ebene 0, einen Aufzug im Treppenhaus West mit Haltestellen auf jeder geraden Ebene und 20 Frauenparkplätze in Ebene +1.
Das Gebäude selbst fügt sich mit seiner hochwertigen, mäandernden Klinkerfassade städtebaulich hervorragend in die Umgebung ein. Die vorhandene Baumreihe entlang der Gebhardtstraße wird fortgeführt und durch eine zweite ergänzt, das Gebäude selbst im Herbst mit Rankpflanzen und auf der Dachfläche mit 2.400 Quadratmeter begrünt. In das Parkhaus gelangt man von der Gebhardtstraße über jeweils zwei Ein- und Ausfahrten.
Bauherr des rund 9,5 Millionen Euro-Projekts ist die Stadt Fürth. Die infra war während der Bauphase mit der Projektsteuerung betraut und ist nach Fertigstellung auch zuständig für das Parkhausmanagement.
Interessierte können sich für einen Dauerstellplatz vormerken lassen. Aktuell sind 120 Stellplätze reserviert, davon 12 Stellplätze mit E-Ladepunkten. Es sind also noch genügend freie Parkflächen für Dauerparker verfügbar.
Interesse geweckt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema und das entsprechende Formular finden Sie unter www.infra-fuerth.de/parken.
Abgebildet sind von links: Jürgen Taubmann, Niederlassungsleiter Nürnberg Firma Goldbeck GmbH, Oberbürgermeister Thomas Jung, Baureferentin Christine Lippert und unser Geschäftsführer Marcus Steurer
Gute Nachrichten für alle Schwimmbegeisterten: Die Inzidenzwerte in Fürth lassen es zu, dass am 1. Juni 2021 das Fürther Sommerbad am Scherbsgraben unter Auflagen öffnet. Inzidenzabhängige Testpflicht und verbindliche Buchung eines Online-Tickets.
Seit 21. Mai 2021 dürfen in Bayern die Freibäder öffnen, sofern der Inzidenzwert stabil unter 100 liegt. Das ist in Fürth nun endlich auch der Fall, sodass wir ab 1. Juni 2021 das Sommerbad am Scherbsgraben öffnen kann. „Natürlich geht es auch dieses Jahr nicht ohne pandemiebedingte Einschränkungen“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Dennoch überwiegt bei ihm die Freude, denn „der Saisonbeginn bringt doch auch wieder ein Stück Normalität zurück, für unsere Gäste und unsere Mitarbeiter:innen.“
Neu ist als Zugangsvoraussetzung eine inzidenzabhängige Testpflicht für alle Badegäste: Liegt die 7-Tage-Inzidenz für Fürth zwischen 50 und 100 müssen alle Besucher in Verbindung mit einem Ausweisdokument einen negativen Test, der nicht älter als 24 Stunden von einer anerkannten Teststelle (PCR-Test) oder zugelassene Schnellteststelle ausgestellt ist, vorweisen. Selbsttests können nicht anerkannt werden. Entsprechend den Vorgaben der Regierung als genesen oder vollständig geimpft geltende Gäste benötigen keinen Test, müssen jedoch einen Nachweis über ihre Genesung oder Impfung mit sich führen – ebenfalls in Verbindung mit einem Ausweisdokument.
Wir empfehlen gegebenenfalls eine der vielen Teststationen, die es inzwischen in Fürth gibt, zu nutzen: https://www.fuerth.de/Home/testmoeglichkeiten-auf-einen-blick.aspx.
Bei einer stabilen Inzidenz unter 50 entfällt die Nachweispflicht.
Die aus dem letzten Jahr bekannten beiden Zeitslots für Vormittag und Nachmittag mit einer Pause für gründliche Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten bleiben erhalten. Die Zeiten: Montag, Dienstag, Samstag und Sonntag von 8 bis 13:30 Uhr, Mittwoch bis Freitag von 7 bis 13:30 Uhr, dann folgt die Pause von 13.30 bis 14.30 Uhr und an allen Tagen geht es dann von 14:30 bis 20 Uhr über den Nachmittag. Badeschluss ist jeweils um 19:30 Uhr.
Wichtig ist, dass jeder Badegast für einen schnellen Ablauf beim Einlass im Vorfeld seines Besuchs online über das infra-Serviceportal (portal.infra-fuerth.de) einen verbindlichen Zeitslot buchen sollte. Es ermöglicht für maximal zwei Tage im Voraus sowohl die verbindliche Buchung mit Barzahlung an der Sommerbad-Kasse, als auch gleich die bequeme Bezahlung per PayPal, Lastschrift oder Kreditkarte.
Die Einlösung von Mehrfacheintritten und Gutscheinen ist an der Sommerbad-Kasse ebenfalls möglich, jedoch sollte auch dazu vorher ein verbindlicher Termin über das Portal gebucht werden. Das gleiche gilt für Inhaber von Ehrenamtskarten und des Fürth-Passes.
Wer keinen Internetzugang hat, kann Tickets auch an der Hauptkasse der infra in der Leyher Straße 69 buchen und bar bezahlen. Zusätzlich halten wir pro Zeitslot ein kleines, begrenztes Ticket-Kontingent für Personen ohne Internetzugang an der Sommerbad-Kasse zur analogen Registrierung und Barzahlung bereit.
Pro Zeitslot dürfen maximal 800 Personen gleichzeitig ins Bad. Auch beim Verlassen scannt das Personal das Ticket zum Checkout. Die so gegebenenfalls frei gewordenen Plätze stehen dann wieder im Serviceportal zur Buchung zur Verfügung. Damit wird auch während eines Zeitslots mehr Badegästen der Zutritt ermöglicht.
An heißen Tagen und großen Besucherandrang regeln wir den Einlass entsprechend der Art der gebuchten Tickets. Wer über das Serviceportal gebucht und bezahlt hat, braucht an einem separaten Eingang nur noch QR-Code und – je nach aktuellem Inzidenzwert – die notwendige Bescheinigung für den Zutritt vorlegen. Der zweite Eingang beinhaltet neben dieser Kontrolle auch die Barkasse für noch nicht bezahlte verbindliche Buchungen oder analoge Tickets.
Schon vor dem Bad und in den ausgewiesenen Bereichen bleibt die Maskenpflicht für alle Besucher ab dem vollendeten 6. Lebensjahr bestehen, wobei ab dem 15. vollendenten Lebensjahr eine FFP-2- oder gleichwertige Maske Vorschrift ist. Daneben gelten für alle Gäste die üblichen Abstands- und Hygienevorschriften.
„Die Corona-Pandemie zwingt uns Regeln auf, die auch den Badebetrieb in der Sommersaison 2021 sehr verkomplizieren“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. „Dennoch tun wir alles Mögliche, um allen Ansprüchen gerecht zu werden und vielen Menschen den Schwimmspaß zu ermöglichen“, verspricht er weiter.
Die vollständigen Informationen rund um das Fürther Sommerbad sowie die Öffnungszeiten, Zeitslots und Badezeiten haben wir online zusammengefasst. Hier werden auch kurzfristige Änderungen veröffentlicht.
Die infra-Geschäftsfeldleiter Klaus Dieregsweiler-Grünsfelder, Claus-Dieter Dölle, Wolfgang Greul, Martin Grimmeisen und Peter Schäfer haben entschieden, ihren Corona-Bonus denjenigen zu Gute kommen zu lassen, die es wirklich brauchen: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikum Fürth. Unser Geschäftsführer Marcus Steurer, der keinen Corona-Bonus bekam, hat den Betrag von 1.500 Euro um 500 Euro aufgerundet und so kamen letztendlich insgesamt 2000 Euro zu Stande. „Was das Personal des Klinikums seit über einem Jahr leistet, ist nicht selbstverständlich und geht weit über das normale Maß hinaus. Unsere Spende ist eine Anerkennung für diese herausragende Leistung“, so Marcus Steurer. Vorstand Peter Krappmann bedankte sich im Namen aller Beschäftigten für diese Geste der Wertschätzung: „Als Tochterunternehmen der Stadt halten wir wieder einmal fest zusammen.“
Bildnachweis: Klinikum Fürth
Bereits Mitte Juni 2021 soll es eröffnen: Das neue Parkhaus Jakobinenstraße. Es wird mit seiner zentralen Anbindung und 47 Ladepunkten für E-Fahrzeuge ein wichtiger Meilenstein für die Mobilität und das Stadtbild in Fürth werden: Laternenparker können hier dauerhaft ihren Platz finden, anstatt auf der Königswarterstraße oder der Hornschuchpromenade. 24 Stunden geöffnet und mit insgesamt 506 Stellplätzen bieten sich jedoch in Verbindung mit der U-Bahn-und Bushaltestelle Jakobinenstraße und den Linien U1, 37, 112, 173, 174, N9 auch Pendlern neue Möglichkeiten.
Bereits jetzt bieten wir - im Auftrag der Stadt Fürth zuständig für das Parkhausmanagement - allen Interessierten die Möglichkeit, sich für einen Dauerstellplatz unverbindlich vormerken zu lassen. Im Internet unter https://www.infra-fuerth.de/parken sind ein Formular und die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema bereitgestellt.
Das Besondere: Zunächst befristet für ein Jahr können auch Fahrer von E-Fahrzeugen einen Stellplatz mit vorhandener Ladeinfrastruktur mieten. Der Grundpreis beträgt hier – wie bei den Normalfahrzeugen – 79 Euro pro Monat, hinzu kommen für die Lademöglichkeit noch 30 Euro pro Monat. Auch das individuelle Ladevolumen ist exklusive.
Im Laufe des Monats Mai melden wir uns dann mit den Vertragsdetails. Die Mietverträge beginnen ab 1. Juli 2021. Alle Dauerparker erhalten eine Zugangskarte und haben freie Platzwahl, auch bei den E-Ladeflächen. Es werden also keine festen Stellplätze zugewiesen.
Seit dem Inkrafttreten des Bayerischen Klimaschutzgesetzes ist der Bayerische Klimarat gesetzlich verankert. Umweltminister Thorsten Glauber möchte laut einer Pressemitteilung dieses Gremium zukünftig stärker als wissenschaftlichen Kompass in Zeiten des Klimawandels etablieren. Dazu setzt er auf ein interdisziplinäres Team aus hochkarätigen Persönlichkeiten zudem auch unser Geschäftsführer Marcus Steurer, mindestens für die nächsten drei Jahre, zählt. Der 46jährige Jurist ist seit insgesamt 18 Jahren in der Energiewirtschaft tätig und weiß genau um die Chancen und Risiken, die sich für kommunale Unternehmen rund um den Klimaschutz ergeben. Er ist sich sicher, mit bereits erfolgreichen Projekten und innovativen Ansätzen das Ziel des Umweltministers, einen offenen Austausch mit neuen, konkreten Ideen zu schaffen, nachhaltig unterstützen zu können. So engagiert sich die infra beispielsweise bereits seit 2012 im Bereich E-Mobilität, schafft innovative Konzepte rund um das Thema Mieterstrom und bietet Kundenlösungen für Solaranlagen mit Stromspeicher. Auch nachhaltige Energiekonzepte im Zusammenhang mit Quartiersmanagement sind im Leistungsportfolio der infra enthalten.
Steurer freut sich auf seine neue Aufgabe: „Als Mitglied im Klimarat kann ich wichtige Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Klimapolitik im Freistaat geben und so auch in unserer Stadt für eine lebenswerte Zukunft für die Generationen von morgen sorgen.“
Nachdem im Fürther ÖPNV auch an den Samstagen die Fahrgastzahlen steigen, werden die Busse im Stadtgebiet bereits ab kommenden Samstag, 20. März 2021, wieder vollständig nach dem Normalfahrplan verkehren. Die einzige Ausnahme: Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt.
Außerdem wurde analog dem Öffnungskonzept der Staatsregierung auch für das Kundencenter in der Leyher Straße 69 ein Schutz- und Hygienekonzept entwickelt: Dieses sieht vor, dass bei einem 7-Tage-Inzidenzwert von über 100 Personen ausschließlich zur Regelung von Angelegenheiten rund um den Zahlungsverkehr Zutritt haben. Liegt der Inzidenzwert unter 100 ist zusätzlich zum Zahlungsverkehr auch eine persönliche Beratung rund um unsere Leistungen möglich.
Im Kundenzentrum im U-Bahnverteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs sind unabhängig vom Inzidenzwert weiterhin persönliche Beratungen möglich.
In allen Fällen sind natürlich die üblichen Hygieneregeln und der Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Weiterhin besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
Immer aktuell informiert die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona
Nach einer Woche haben sich Interessenten für insgesamt knapp 11 Millionen Euro registriert. Vertragsunterlagen werden ab 10. März verschickt.
Innerhalb von einer Woche wurden für die neue Bürgerbeteiligung der infra insgesamt knapp 11 Millionen Euro vorgemerkt. Damit war die geplante Emissionssumme schnell erreicht und das Unternehmen konnte an die großen Erfolge der letzten Bürgerbeteiligungsmodelle anknüpfen: Bei der diesjährigen Auflage kamen unter dem Motto „ZukunftsAntrieb“ bereits nach den ersten beiden Tagen schon 8,7 Millionen Euro zur Unterstützung des Mobilitätskonzeptes der infra für Fürth zusammen. Für infra-Chef Marcus Steurer das Ergebnis des Zusammenspiels vieler Faktoren: „Wir bieten eine attraktive Anlagemöglichkeit ohne, dass unseren Kunden zusätzliche Kosten entstehen. Außerdem ist auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben unserer Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend.“ Die relativ geringe Mindestinvestitionssumme von 1.000 Euro ermöglichte auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung.
Die noch ausstehenden Vertragsunterlagen werden voraussichtlich ab 10. März 2021 versandt.
Wer über eine eventuelle Neuauflage informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.
Wie die infra mitteilt, pendelt die U1 noch bis zum 13. März 2021 zwischen Fürth Hardhöhe und Fürth Hauptbahnhof. Ursprünglich war geplant, dass nach Abschluss der Sanierung bereits ab kommenden Montag wieder eine Durchfahrt bis zum U-Bahnhof Jakobinenstraße möglich ist. Aufgrund des starken Frostes in den vergangenen Wochen konnten die Arbeiten an den Betonlängsbalken jedoch nicht wie geplant erfolgen. Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 14. März 2021, können die Fahrgäste dann wieder bis zum U-Bahnhof Jakobinenstraße durchfahren.
Ab dem kommenden Montag gilt von Montag bis Freitag wieder der Normalfahrplan
Mit dem Beschluss der Bayerischen Staatsregierung, dass ab dem kommenden Montag an den Schulen wieder Wechsel- beziehungsweise Präsenzunterricht möglich ist, weitet die infra den derzeit gültigen Fahrplan aus: Ab dem 22. Februar 2021 fahren die Fürther Busse von Montag bis Freitag nach dem Normalfahrplan. Das bedeutet, dass auch die mit „V01“ gekennzeichneten Schulfahrten wieder stattfinden.
Nach Angaben von infra-Geschäftsführer Marcus Steurer rechnet das Unternehmen demnach mit steigenden Fahrgastzahlen. Die infra möchte mit der Rückkehr zum Normalfahrplan – neben den anderen zahlreichen Corona-Schutzmaßnahmen - zur weiteren Risikominimierung beitragen und eine noch bessere Verteilung der Fahrgäste in den Bussen ermöglichen. Wie immer wird das Geschehen rund um die Auslastung laufend beobachtet und gegebenenfalls mit Verstärkerfahrten kurzfristig reagiert.
Da die Geschäfte weiterhin geschlossen sind, gilt samstags weiterhin der Sonntagsfahrplan. NightLiner fahren unverändert bis auf Weiteres nicht.
Die infra weist zudem darauf hin, dass Fahrgäste ab 15 Jahren eine FFP2- oder eine gleichwertige Maske tragen müssen. Für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 14 Jahren gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (Alltagsmaske). Jüngere Kinder sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Diese Regelungen gelten übrigens nicht nur in den Bussen, sondern bereits an den Haltestellen oder den U-Bahnhöfen.
Nach Angaben der für den Fahrbetrieb der U-Bahn zuständigen VAG wird auf der U-Bahn-Linie U1 (Langwasser Süd – Fürth Hardhöhe) an Schultagen der Takt im Nürnberger Innenstadtbereich zwischen Gostenhof und Messe so verdichtet, dass von circa 6.30 bis 9 Uhr und von etwa 12 bis 18 Uhr alle drei Minuten eine U-Bahn kommt.
Ab sofort können auch am Hallenbad Stadeln Elektrofahrzeuge an einer weiteren öffentlichen Ladesäule der infra und des Ladeverbund+ aufgeladen werden. Auf den zugehörigen Parkflächen nahmen heute Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie der Geschäftsführer der infra und 1. Vorsitzender des Ladeverbund+, Marcus Steurer die Ladesäule offiziell in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine Ladesäule mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 kW pro Ladepunkt. Der Fürther Rathaus-Chef freute sich über die weitere Ladesäule im Stadtgebiet. Für ihn gibt es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth keinen besseren Weg, um weg von fossilen Brennstoffen hin zur E-Mobilität zu kommen.
Alle Ladepunkte der infra werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei“, resümiert der Geschäftsführer der infra. Rund 10.000 Euro kostet es, bis eine Ladesäule einsatzbereit ist. Für das Exemplar am Hallenbad Stadeln hat die infra beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Förderantrag gestellt und hofft auf eine Erstattung von rund 50 % der Anschaffungs- und Anschlusskosten. Aktuell stellt die infra in Fürth E-Mobilisten 27 öffentliche Ladesäulen sowie sechs öffentliche Wandladestationen in den Parkhäusern Fürthermare, Klinikum und Comödie mit insgesamt 69 Ladepunkten zur Verfügung. Darunter auch eine Schnellladeoption mit zwei Ladepunkten, wovon jeder eine Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom hat. Damit dauert es durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Weitere Standorte für neue E-Ladepunkte werden nach Steurers Auskunft geprüft.
Alle bisherigen Ladepunkte sind in das Netz des Ladesverbundes+ integriert. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem in Form einer App bieten die inzwischen 63 Mitglieder über die Metropolregion hinaus von Deggendorf bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels, Hof, Eichstätt und Donau-Ries mit über 650 Ladestationen Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken. Weitere Infos unter www.ladeverbundplus.de
Gestern Abend kam es nach Angaben der infra zu einer Störung in der Fürther Stromversorgung. Insgesamt knapp 2.000 Haushalte spürten die Auswirkungen: Um 19:02 Uhr waren aufgrund eines technischen Defektes in einer Trafostation Anwohner im Bereich der Fürther Altstadt rund um die König- und Kapellenstraße und die Stadthalle ohne Strom. 800 davon waren durch Umschaltmaßnahmen der infra etwa 20 Minuten später wieder am Netz, um 19:43 Uhr waren dann alle Haushalte wieder versorgt.
Die infra bedauert die Unterbrechungen und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Seit Ende Januar versendet die infra die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2020. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen darauf hin, dass das Kundencenter in der Leyher Straße 69 aufgrund der derzeit gültigen Kontaktbeschränkungen auf unbestimmte Zeit geschlossen ist. Damit ist eine Beratung vor Ort derzeit leider nicht möglich. Ausschließlich Themen rund um den Zahlungsverkehr, wie zum Beispiel Bareinzahlungen oder Ratenvereinbarungen, können persönlich abgewickelt werden.
Telefonisch berät die infra jedoch wie gewohnt: Sie haben beispielsweise Fragen zu Ihrer Rechnung oder möchten wissen, ob Ihr Strom- oder Erdgastarif der richtige für Sie ist? Montag bis Freitag, 7.30 bis 18 Uhr, unter Telefon 9704-40 00 oder per E-Mail an kundenservice(at)infra-fuerth.de helfen die Kundenberater der infra gerne weiter.
Online empfiehlt die infra die Nutzung des Kundenportals: einfach im Internet unter www.infra-fuerth.de/kundenportal registrieren. Sie können anschließend Ihre Angelegenheiten rund um die Energieversorgung Tag und Nacht völlig unabhängig regeln, sogar direkt online Ihren Tarif wechseln, monatliche Abschläge ändern und Kundendaten, wie etwa die Bankverbindung, anpassen.
Weiterhin wurde auch die Ausgabe der Treuegeschenke verschoben. Diese können voraussichtlich ab dem 1. Juli 2021 mit dem in der Rechnung enthaltenen Gutschein in einem der beiden Kundencenter abgeholt werden. Die infra rät, diesen unbedingt gut aufzubewahren.
Wie die infra mitteilt, sorgen Bauarbeiten auf der U1 dafür, dass von 1. Februar bis 30. Mai 2021 zwischen Fürth Hauptbahnhof und Maximilianstraße eine Ersatzbuslinie EU1 eingerichtet werden muss. Auf allen anderen Streckenabschnitten fährt die U1 wie gewohnt.
Auslöser für die Maßnahme ist die Generalsanierung des etwa 50 Jahre alten U-Bahnhofes Muggenhof durch die Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) und die Stadt Nürnberg. Das Bauwerk wird technisch wie baulich modernisiert und erhält attraktivere Kundenzugänge.
Um Synergien zu nutzen, hat sich die infra gemeinsam mit der Stadt Fürth parallel dazu entschieden, auf der Fürther Seite im U-Bahnhof Jakobinenstraße die Betonlängsbalken, auf denen die Gleise liegen, ebenfalls zu erneuern. Nach knapp 40 Jahren zeigen diese inzwischen punktuelle Schäden.
Die U-Bahnen auf der Linie U1 fahren während der Baumaßnahme grundsätzlich werktags tagsüber im 6 Minuten 2/3-Takt, abends im 10-Minuten-Takt. Samstags ist von Betriebsbeginn bis 9 Uhr ein 10-Minuten-Takt vorgesehen, von 9 bis 20:15 Uhr ein 6 Minuten 2/3-Takt und ab 20:15 Uhr bis Betriebsschluss wieder ein 10-Minuten-Takt. Sonntags fährt die U1 ganztägig im 10-Minuten-Takt.
Die Ersatzbusse für den vollständig gesperrten Streckenabschnitt verkehren zwischen Fürth Hauptbahnhof und Maximilianstraße als Linie EU1 in dichter Folge und Abstimmung an die U-Bahn. Dennoch müssen sich die Fahrgäste darauf einrichten, dass die Fahrtzeit verlängert.
Die Verkehrsunternehmen überprüfen den Fahrplan der Linie EU1 laufend und passen ihn gegebenenfalls kurzfristig an die Nachfrage und betrieblichen Erfordernisse an. Wichtig ist: Die Linie EU1 ersetzt die Verbindung der U1. Deshalb werden die zwischen den U-Bahnhöfen liegenden Haltestellen der Linien 37 und N9 (Finkenstraße, Luisenstraße, Kirchenstraße, Cineplex) nicht angefahren.
- Der Einstieg am U-Bahnhof Fürth Hauptbahnhof Richtung Nürnberg befindet sich auf Steig 9 (Abfahrts-Steig der Linie 37 nach Nürnberg Heilig-Geist-Spital), der Ausstieg auf Steig 4 gegenüber.
- Der Ein- und Ausstieg am U-Bahnhof Jakobinenstraße Richtung Nürnberg befindet sich in der Jakobinen-/Ecke Gebhardtstraße, an der Haltestelle der Linien 37/N9, zugleich Ausstiegsstelle der Linien 173/174 (Steig C). Die Linien 173 und 174 ab Jakobinenstraße sowie die Linie 112 in Fahrtrichtung Fürth Hauptbahnhof werden so verändert, dass sie zusätzlich an Steig 8 in der Nürnberger Straße halten, so dass dort ohne Umsteigeweg von der EU1 zur Südstadt umgestiegen werden kann und alle Richtung Fürth Hauptbahnhof fahrenden Linien einheitlich am Steig 8 halten. Dieser befindet sich in der Nürnberger Straße zwischen Jakobinen- und Meckstraße an der Haltestelle der Linien 37/N9.
- Am U-Bahnhof Stadtgrenze halten die Busse in beiden Richtungen jeweils an den Haltestellen der Linien 37/N9.
- Am U-Bahnhof Muggenhof halten die Busse in Richtung Nürnberg nach der Kreuzung Sigmundstraße und in Richtung Fürth vor der Einfahrt Fuchsstraße.
- Am U-Bahnhof Eberhardshof halten die Busse Richtung Nürnberg beim ehemaligen Quelle-Kaufhaus, Richtung Fürth gegenüber bei Conrad Elektronik.
- Am Endpunkt Maximilianstraße starten die Ersatzbusse Richtung Fürth am Busbahnhof bei der Sparkasse Nürnberg.
Auch für den Straßenverkehr werden sich hauptsächlich rund um den Bahnhofplatz durch die Baumaßnahme Beeinträchtigungen ergeben: Für die Ersatzbuslinie EU1 werden der Bahnhofplatz und die Gebhardtstraße westlich der Luisenstraße um jeweils einen Fahrstreifen reduziert und als Bus-Spur im Gegenverkehr genutzt. Neben dieser Bus-Spur passen am Bahnhofplatz nur noch Fahrzeuge mit einer maximalen Gesamtbreite von 2,90 Meter vorbei. Deshalb empfiehlt sich für breitere Fahrzeuge die Karolinenstraße als Umfahrung für diesen Bereich.
Am Bahnhofplatz werden zudem weitere Flächen für die verlegten Endaufenthalte der Linien 37, 39, 112, 172 und den Höffner-Shuttle benötigt. Dadurch fallen die Parkplätze vor den Anwesen Bahnhofplatz 11 (Spielhalle) und am Anfang der Gebhardtstraße (Anwesen 1-3) weg. Davon ist auch die dort befindliche E-Ladesäule betroffen, sie ist während der gesamten Bauzeit vom 1. Februar bis 30. Mai 2021 außer Betrieb.
In den Bussen der infra und den Fahrzeugen der U1 informiert eine Broschüre über alle Details rund um die Baumaßnahmen. Weiterhin sind alle Fahrplanänderungen im Internet unter www.infra-fuerth.de/fahrplanaenderungen oder unter www.vag.de unter Fahrplan und dann Fahrplanänderungen zusammengestellt. Telefonisch gibt die infra unter 0911 9704-4800 und die VAG unter 0911 283-4646 jederzeit Auskunft. Auch die Kundencenter der beiden Verkehrsunternehmen beraten gerne.
Verbessertes Angebot besonders für Berufstätige - FFP2-Maskenpflicht beachten
Ab Montag, 18. Januar 2021, fahren die Fürther Busse nach einem modifizierten Ferienfahrplan. Gegenüber dem derzeit gültigen Sonderfahrplan bedeutet dies eine deutliche Ausweitung des Angebots: Besonders in den Morgenstunden und am Nachmittag sind für alle Berufstätigen wesentlich mehr Busse unterwegs. „Wir überprüfen unsere Linien regelmäßig und, obwohl Schulen und Kitas geschlossen sind, konnten wir in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen feststellen“, erklärt der infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die Reaktion der infra. Außerdem trägt das Unternehmen damit auch dem Wunsch des bayerischen Verkehrsministeriums nach ausreichendem Platzangebot und attraktiven Linienangebot Rechnung, denn von Montag bis Freitag werden alle Fahrten mit Ausnahme der Schulverstärkerfahrten - im Fahrplan mit V01 gekennzeichnet - durchgeführt. Aufgrund des geschlossenen Einzelhandels gilt an Samstagen bis auf Weiteres der Sonntagsfahrplan. Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt.
Alle Informationen sind unter www.infra-fuerth.de/corona abrufbar. In der Verbindungsauskunft des VGN ist der Fahrplan hinterlegt. Gerne beantwortet die infra Kundenanfragen zudem telefonisch unter 0911 9704-4800 oder per E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de.
Die U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 sind nach Angaben der dafür zuständigen VAG bereits seit 11. Januar 2021 überwiegend in den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt unterwegs.
Weiterhin weist die infra auf die ab Montag geltende Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im öffentlichen Personennahverkehr hin. Diese hat der Bayerische Ministerrat am 12. Januar 2021 beschlossen. „Obwohl die infra mit einer Reihe von Hygienemaßnahmen, maximaler Frischluftzufuhr, dem Einsatz von Gelenkbussen und eines speziellen Imprägniersprays gegen Grippe- und Coronaviren bereits für ein hohes Maß an Sicherheit sorgt, werden wir diese Regelung natürlich auch für unsere Busse übernehmen und breit angelegt darauf hinweisen“, versichert der infra-Chef weiter. Damit sind einfache Mund-Nase-Bedeckungen, Schals, Kunststoffmasken oder ähnliches ab Montag auch im Fürther ÖPNV nicht mehr zulässig. Die Durchsetzung dieser FFP2-Maskenpflicht obliegt jedoch nicht der infra, sondern der Polizei oder dem Ordnungsdienst, die im Falle der Missachtung der entsprechenden Hinweise des Fahrpersonals auch hinzugezogen werden. „Bisher hielten sich jedoch alle unsere Fahrgäste an die gültigen Vorschriften, sodass wir hier keine Unterstützung benötigten“, zieht Steurer Bilanz.
Für Kinder unter 15 Jahren gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske übrigens nicht. Die infra wird keine Masken zur Verfügung stellen.
Bereits über die Sommermonate 2020 wurden die Arbeitsplätze des Fahrpersonals umgestaltet: Alle Fürther Busse sind inzwischen mit Fahrerschutzscheiben ausgestattet. Das Fahrpersonal hat zusätzliche Handdesinfektionsmitteln und Flächendesinfektionstüchern. Nun kommen FFP2-Masken hinzu, die außerhalb des Arbeitsplatzes konsequent getragen werden müssen.
Die infra fürth gmbh und die Stadt Fürth haben erneut Konzessionsverträge für Strom, Erdgas und Wasser und einen Gestattungsvertrag für Fernwärme unterschrieben. Die europaweite Ausschreibung erfolgte bereits 2019. Die Verträge gelten für weitere zwanzig Jahre von 2021 bis 2040.
Konzessions- und Gestattungsverträge gewähren dem Netzbetreiber das Recht öffentlicher Verkehrswege und Flächen zum Bau und Betrieb von Versorgungsleitungen im Stadtgebiet zu nutzen. Dafür erhält die Stadtverwaltung von der infra jährlich eine sogenannte Konzessionsabgabe pro Versorgungsnetz und -sparte.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung zeigte sich sehr erfreut über die erneute Kooperation: Bereits in der Vergangenheit hat die infra die Herausforderungen der sich im Wandel befindlichen Energiebranche erfolgreich gemeistert. Ich bin mir sicher, dass sie auch in den kommenden 20 Jahren für eine sichere, zuverlässige und zukunftsfähige Versorgung stehen wird.“
infra-Geschäftsführer Marcus Steurer bedankte sich für das Vertrauen: „Jetzt haben wir für weitere 20 Jahre Planungssicherheit für den Bau und Betrieb unserer Netze. Zum Beispiel fließen rund 5 Millionen Euro in den Neubau des Wasserwerks im Knoblauchsland. Voraussichtlich Ende 2021 wird es den Betrieb aufnehmen. Darüber hinaus investieren wir jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag in die Versorgungsnetze“. Gleichzeitig seien die Verträge die Grundlage, damit die infra im Rahmen ihres Geschäftsfelds Erzeugung und Netze dazu beitragen kann, die Ziele der Stadt Fürth im Bereich von effizienter Energieversorgung und Klimaschutz zu erreichen.
Keine persönliche Beratung im Kundencenter in der Leyher Straße - Telefonische Kundenberatung nutzen – Sonderfahrplan für Busse gilt weiter!
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung in dieser Woche weitergehende Maßnahmen beschlossen.
In diesem Zuge schließt die infra ab Montag, 11. Januar 2021, das Kundencenter in der Leyher Straße 69. Ausschließlich Themen rund um den Zahlungsverkehr, wie zum Beispiel Bareinzahlungen oder Ratenvereinbarungen, können vor Ort abgewickelt werden. Dies gilt auch für den Zeitraum der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung. Telefonisch und online berät die infra jedoch wie gewohnt: Montag bis Freitag von 7:30 – 18 Uhr unter 0911 9704-4000 oder per E-Mail an kundenservice@infra-fuerth.de.
Das Kundenbüro im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs bleibt geöffnet, allerdings unter Einhaltung strenger Corona-Schutzmaßnahmen. Auch hier rät die infra, möglichst viele Anliegen online oder telefonisch zu erledigen. Tickets für Bus und U-Bahn können beispielsweise vor Fahrtantritt über die Fahrkartenautomaten oder online, im VGN-Onlineshop oder in der VGN-App gekauft werden. Mit dem 4er-Ticket kann man sich auch einen kleinen Vorrat anlegen. Auch das Handy-Ticket ist eine gute Alternative.
Fahrgäste, die während einer Ticketkontrolle ihren Zeitfahrausweis nicht vorzeigen konnten, haben vorerst bis Ende März 2021 die Möglichkeit, diesen per E-Mail nachzureichen. Dazu einfach die Vorder- und Rückseite des Ausweises leserlich digitalisiert und unter Angabe der Vorfallnummer per E-Mail an ebe@infra-fuerth.de gesendet werden.
Seit 28. Dezember 2020 gilt für die Fürther Busse jeweils von Montag bis Freitag ein Sonderfahrplan. Vor dem Hintergrund des verschärften Lockdowns wird dieser bis auf Weiteres fortgeführt und laufend anhand der Entwicklung des Fahrgastverhaltens überprüft. Alle Verbindungen sind unter www.infra-fuerth.de/corona abrufbar. Auch in der Verbindungsauskunft des VGN ist der Fahrplan hinterlegt, Gerne beantwortet die infra Kundenanfragen zudem telefonisch unter 0911 9704-4800 oder per E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de. An Sonn- und Feiertagen gilt jeweils der normale Sonntagsfahrplan. Der NightLiner-Betrieb bleibt weiterhin eingestellt. Weiterhin setzt die infra beim Busbetrieb auf eine Reihe von Hygienemaßnahmen, die zusammen mit der Einhaltung der geltenden Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung – bereits ab der Haltestelle - für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten.
Die U-Bahn-Linien U1, U2 und U3 werden nach Angaben der dafür zuständigen VAG ab dem kommenden Montag überwiegend in den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt unterwegs sein. Die Informationen dazu sind in der elektronischen Fahrplanauskunft hinterlegt (www.vag.de).
Laut infra-Chef Marcus Steurer werden die genannten Maßnahmen zur Vorsorge getroffen: Einerseits, um einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus zu leisten. Andererseits, um bei einer weiteren Ausbreitung der Pandemie in der Lage zu sein, die notwendigen Infrastrukturen bei der Energie- und Trinkwasserversorgung und im ÖPNV sicher aufrecht erhalten zu können.
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.infra-fuerth.de/corona
2020
Sie planen, zu Hause eine Lademöglichkeit für Ihr E-Fahrzeug zu schaffen? Dann sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Sie vom neuen KfW-Programm 440 profitieren können.
Folgende Rahmenbedingungen gelten:
- Es gibt einen Zuschuss in Höhe von 900 Euro pro Ladepunkt.
- Gefördert werden Ladestationen an privaten Stellplätzen von Wohngebäuden.
- Antragsberechtigt sind Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter.
- Die Ladestation muss mit Ökostrom versorgt werden. Ihr Vorteil: Alle Haushaltskunden der infra werden automatisch mit 100% TÜV NORD-zertifizierten Ökostrom beliefert.
- Die Ladeleistung pro Ladepunkt muss 11 kW betragen.
Darüber hinaus erhalten infra-Stromkunden mit unserem Programm „KlimaOffensive“ eine zusätzliche Förderung in Höhe von 250 Euro.
Übrigens: Die infra bietet das RundumSorglos-Paket mit einer passenden Ladestation beziehungsweise Wallbox plus Installation. Alle darin angebotenen Wallboxen sind Qualitätsprodukte, unter anderem auch der ADAC-Testsieger 2018 eMH1 (1W1101) mit einer Leistung von 11 kW von der Firma ABL aus Lauf an der Pegnitz. Neue E-Mobilitäts-Ökostromtarife runden das Angebot ab. Ihr Vorteil: Alles aus einer Hand. Profitieren Sie von der Beratung durch die infra-Elektromobilitätsexperten.
Nach einem Beschluss des Fürther Stadtrats wird ab dem 28. November 2020 der Fahrplan für die Fürther Busse hinsichtlich des Samstagsangebots ausgeweitet: Der verdichtete Linien-Takt wird anstatt wie bisher bis 16 Uhr, nun bis 20:30 Uhr fortgeführt.
Nach Angaben der infra möchte man – pünktlich mit dem Start in die Adventszeit – mit dem erweiterten Mobilitätsangebot in der Stadt dauerhaft die Einkaufs- und Freizeitaktivitäten der Kund:innen besser unterstützen. Nur so können die öffentlichen Verkehrsmittel wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens jedes Einzelnen bleiben.
An den Haltestellen erfolgt der Aushang der geänderten Fahrpläne organisatorisch bedingt zum VGN-weiten Fahrplanwechsel im Dezember 2020.
An den vier Adventssamstagen 2020 können Busse und Bahnen innerhalb der Tarifzone B ohne Fahrschein genutzt werden.
Auch 2020 macht die Stadt Fürth allen Bürger:innen in vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Am 28. November, 5., 12. und 19. Dezember ist für sie der öffentliche Personennahverkehr gratis. Dies gilt für Fahrten innerhalb der Tarifstufe B. Man kann also an diesen Tagen ganz nach Lust und Laune ohne Fahrschein kreuz und quer durch diese Tarifstufe sausen – egal, ob mit Bus, U- und S-Bahn oder Regionalzug. Und zwar ab Betriebsbeginn bis zum Betriebsschluss.
Sofern aktuelle Ereignisse es nicht verhindern, wird zusätzlich in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth an den vier Adventssamstagen der beliebte „Paket- und Tütenbus“ in der Fußgängerzone Schwabacher Straße/Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße zum Einsatz kommen. Hier können Einkäufe jeweils von 10 bis 18 Uhr kostenlos und sicher aufbewahrt werden.
Ein detailliertes Hygienekonzept und viele aufeinander abgestimmte Maßnahmen sorgen im Herbst und Winter 2020 für Sicherheit in den Fürther Bussen.
Angesichts steigender Corona-Zahlen - auch in Fürth - ist es besonders wichtig, vermehrt auf Hygiene zu achten und alle Ansteckungsherde zu minimieren. Deshalb setzt die infra für die Fürther Busse auf eine ganze Reihe von Maßnahmen, die zusammen mit der Einhaltung der geltenden Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung für alle Fahrgäste ein größtmögliches Maß an Sicherheit bieten.
Bisher werden die Busse jede Nacht desinfiziert – insbesondere alle Kontaktflächen, wie Haltegriffe oder Haltewunschknopf. In den nächsten Tagen stellt die infra dies nach Angaben des Geschäftsführers Marcus Steurer auf eine Imprägnierung mit einem speziellen Spray um. „Sobald die Lieferung des Herstellers eintrifft, werden wir damit beginnen, alle relevanten Oberflächen in den Bussen damit zu behandeln, so Steurer weiter. Das Spray des Nürnberger Unternehmens Bio-Gate wird bereits in der Nachbarstadt Nürnberg eingesetzt und soll nach Testberichten langfristig explizit auch vor Grippe- und Coronaviren schützen, indem es auf der Oberfläche einen antimikrobiellen und antiviralen Schutzfilm bildet. Dieser enthält Silberionen, die die Hülle der Grippe- und Coronaviren zerstören und sie so deaktivieren. Im Turnus von jeweils 20 Tagen soll dann eine Neuimprägnierung vorgenommen werden.
Ebenfalls bestellt werden laut Steurer antivirale Filter, die in alle 53 Fürther Busse mit Klimaanlage eingebaut werden sollen, sobald diese am Markt verfügbar sind. Die bisher verwendeten Filter in den Klimasystemen reinigen die Innenräume der Fahrzeuge bereits wirksam von Partikeln. Die neuen Hochleistungspartikelfilter, sollen jedoch die Konzentration von sich in der Luft befindlichen Virusaerosolen signifikant verringern – ein wesentlicher Beitrag, um das Risiko einer Virusübertragung im Fahrzeuginneren weiter zu minimieren.
Neben diesen Neuerungen, setzt die infra aber auch die allgemein gültigen Regeln um. Zur besseren Durchlüftung wurde ermöglicht, dass alle Klappfenster in den Bussen auch von den Fahrgästen geöffnet werden können. Normalerweise dienen diese nur als Notbelüftung und sind deshalb verschlossen. Zusätzlich öffnet das Fahrpersonal bei jedem Türöffnungsvorgang alle Türen der Busse. Damit ist ebenfalls ein sehr schneller Luftaustauch gewährleistet. Zudem wird auf den Linien einmal pro Stunde die sogenannte „Reheat-Funktion“ der Klimaanlagen ausgelöst und damit die Luft getrocknet, um die Aerosole aus der Atemluft zu nehmen.
Bereits über die Sommermonate wurden die Arbeitsplätze des Fahrpersonals umgestaltet: Alle Fürther Busse sind inzwischen mit Fahrerschutzscheiben ausgestattet, sodass der Fahrscheinkauf beim Fahrpersonal uneingeschränkt und sicher möglich ist. Alle Arbeitsplätze wurden zusätzlich mit Handdesinfektionsmitteln und Flächendesinfektionstüchern ausgestattet.
Marcus Steurer weist noch einmal eindringlich auf die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske hin: „Generell müssen Sie die Maske während des gesamten Aufenthalts in unseren Bussen tragen. Dabei ist wichtig: Setzen Sie die Maske nicht erst im Bus auf, sondern schon an den Haltestellen, da auch hier bereits die Pflicht besteht. So schützen Sie sich, die anderen Fahrgäste und unser Personal bestmöglich.“
Um die größtmögliche Distanz zu ermöglichen, setzt die infra weiterhin alle verfügbaren Busse ein. Am Wochenende fahren auf den Linien vorrangig die 18 Gelenkbusse der infra, um einen maximalen Abstand der Fahrgäste zueinander gewährleisten zu können. Zu einer gezielten Entzerrung des Schülerverkehrs rücken an Schultagen auf Abruf auch Verstärker aus.
Wie die infra informiert, müssen die Hallenbäder Stadeln und Scherbsgraben sowie das Fürthermare aufgrund der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie ab Montag, 2. bis mindestens Montag, 30. November 2020, schließen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich alle Badegäste über den jeweils aktuellen Stand informieren.
Bequem einkaufen – schnell laden: Ab sofort können Elektroautos auch an der zweiten Schnelladesäule in Fürth auf dem Norma-Kundenparkplatz in der Kurt-Scherzer-Straße im Turbogang wieder voll „getankt" werden.
Die Idee ist ganz einfach: Die Anzahl der Elektrofahrzeuge steigt und sowohl die Verantwortlichen der Norma als auch die der infra wollen ihren Kunden in jeder Hinsicht den größtmöglichen Service bieten. Insofern war es naheliegend, am Einkaufsknotenpunkt in der Kurt-Scherzer-Straße eine Schnellladesäule zu errichten. Auch die unmittelbare Nähe zur Südwesttangente erschien optimal.
Die neue Schnellladeoption ist an zwei von insgesamt vier Ladepunkten an der Säule möglich – jeweils mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt Gleichstrom (DC). Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Die beiden anderen Ladepunkte bieten zwei Wechselstrom-Lade-Möglichkeiten (AC) mit 43 beziehungsweise 22 Kilowatt.
Es war für beide Kooperationspartner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Michael Burgard, Expansionsleiter Norma Fürth, sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleisten, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.
Steurer, der auch als Vorsitzender des Ladeverbund+ fungiert, sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird. „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Diese Überzeugung treibt uns mittlerweile schon seit über zehn Jahren an, denn fast auf den Tag genau – bereits am 23. September 2010 – haben wir in Fürth die erste Ladesäule in Betrieb genommen, und heute die erste Schnellladesäule im gesamten Ladeverbund+ mit einer solchen Ladeleistung von bis zur 150 kW (DC).“
Der laufende Betrieb und die regelmäßig notwendigen Wartungen und Prüfungen werden analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt. Auch die Kosten für die Anschaffung und den Anschluss übernahm die infra. Dazu erhielt sie eine Förderung vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), die etwa 30 Prozent der gesamten Investitionskosten. Derzeit sind weitere Standorte für die Errichtung von Schnellladesäulen in Prüfung, auch einige Förderanträge laufen.
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit über 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 550 Ladesäulen decken wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits eine 19.000 Quadratkilometer große Fläche ab, die inzwischen weit über die Grenzen der Metropolregion hinaus geht“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangs- und Abrechnungssystem in Form einer App ausgestattet. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
Hallenbad Stadeln am 11. September 2020 eröffnet – Tickets für Zeitslots online lösen – Hallenbad Fürth öffnet am 18. September 2020 neben dem Schul- und Vereinssport nun auch für die Öffentlichkeit
Nach der Sommerpause eröffnete das Hallenbad Stadeln am 11. September 2020. Wegen der aktuellen Hygieneauflagen allerdings nur mit eingeschränktem Betrieb. Die infra hat dazu ein umfassendes Konzept erarbeitet:
Bereits beim Einlass in das Hallenbad ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes bis zur Umkleide Pflicht, anders als in der Schwimmhalle, beim Umkleiden und in den Duschen. Die Anzahl der Besucher, die sich gleichzeitig im Bad aufhalten dürfen, ist auf 50 Personen beschränkt. Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Bad. Die Besucher werden gebeten, die Hinweise und die allgemein gültigen Abstands- sowie Hygieneregeln im Bad einzuhalten.
Der Zutritt zum Hallenbad Stadeln ist nur mit einem gültigen Online-Ticket möglich. Dieses muss über die Website der infra unter portal.infra-fuerth.de gekauft oder zumindest verbindlich gebucht werden. Zudem führt die infra ab dem kommenden Samstag Zeitslots mit einem Ticketkontingent von jeweils 50 Stück ein. So kann in Verbindung mit einer Checkout-Funktion jetzt mehr Badegästen der Zutritt ermöglicht werden. In den damit entstehenden Pausen kann außerdem eine noch intensivere Zwischenreinigung und Desinfektion aller Kontaktflächen wie z. B. Griffe, Geländer, Handläufe und die Duschen und Umkleiden als bisher durch das Bäderpersonal erfolgen.
Ohne gültiges Onlineticket ist leider kein Zugang zum Bad möglich, auch beim Verlassen wird das Ticket gescannt (Checkout). Die so frei gewordenen Plätze stehen dann wieder im Ticketportal zur Buchung zur Verfügung. Außerdem wird auch die vorgeschriebene Erfassung der Kontaktdaten darüber abgewickelt.
„Die Corona-Pandemie zwingt uns Regeln auf, die den Bade-Betrieb in der Wintersaison 20/21 sehr verkomplizieren“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. „Dennoch tun wir alles Mögliche, um allen Ansprüchen gerecht zu werden und vielen Menschen den Schwimmspaß zu ermöglichen“, verspricht Steurer weiter.
Nachdem nun der Bedarf für den Schul- und Vereinssport geklärt ist, öffnet am kommenden Freitag auch das Hallenbad Scherbsgraben an den so entstandenen Randzeiten für die Öffentlichkeit. Hier gelten die gleichen Abstands- und Hygieneregeln wie in Stadeln, allerdings dürfen sich hier – aufgrund der größeren Wasserfläche - 60 Personen gleichzeitig im Bad aufhalten. Die Zutrittsvoraussetzungen sind exakt die gleichen wie in Stadeln, aufgrund der verkürzten Bade-Zeiten jedoch ohne Zeitslots. Dennoch gilt auch hier: Ohne gültiges Online-Ticket oder eine verbindliche Online-Reservierung ist kein Besuch möglich. Die Eintrittspreise bleiben unverändert.
Steurer ist sich sicher, dass die infra nach einer außergewöhnlichen, aber gelungenen Freibadsaison nun auch den Hallenbadbetrieb meistert: „Wir danken allen Badegästen aus dem Freibad, für den rücksichts- und verständnisvollen Umgang mit den neuen Regeln. Dies ermöglicht uns nun auch die Öffnung der Hallenbäder.“
Alle Informationen rund um die Fürther Hallenbäder sowie deren Öffnungszeiten, Zeitslots und Badezeiten hat die infra online zusammengefasst. Hier werden auch kurzfristige Änderungen veröffentlicht.
Auch in diesem Jahr unterstützen die Sparkasse Fürth sowie die infra fürth gmbh die Einschulaktion der hiesigen Verkehrswacht. Somit können sich die neuen Erstklässler wieder über „Blinkis“ freuen: kleine batteriebetriebene Reflektorlichter die sich an Ranzen oder Jacke befestigen lassen und gerade in der Dämmerung die Sicherheit auf dem Schulweg erhöhen.
Am 4. September im Landratsamt übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die Reflektorlichter für das kommende Schuljahr an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth.
„Bei den Einschulungen sieht man, wie stolz die Mütter und Väter sind und wie sich die Kinder über ihren großen Ranzen und die bunten Schultüten freuen. Sie alle wollen lernen - Verkehrserziehung gehört auch dazu. Deshalb freue ich mich, wenn die Blinkis ihren Teil dazu beitragen können“, so Landrat Dießl.
Bereits vor dem ersten Schultag sollten Eltern mit ihren Kindern den neuen Schulweg üben. „Erstklässler haben im Straßenverkehr nur „Anfängerkenntnisse“ und kennen viele Verkehrsregeln noch nicht. Das richtige Schulwegtraining ist gar nicht schwer. Man braucht nur ein wenig Zeit und Geduld – dann macht es Eltern und Kindern gleichermaßen Spaß“, rät Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth.
Am 1. September starteten insgesamt fünf Azubis bei der infra ins Berufsleben. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben rechts) begrüßte alle persönlich.
Während Ihrer Ausbildungszeit lernen sie alle Bereiche der infra kennen. In folgenden Berufen werden sie ausgebildet: Industriekauffrau, Elektroniker, Anlagenmechaniker, Fachinformatiker (Systemintegration) und Kfz-Mechatroniker. Übrigens: Wer gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, dem bietet die infra Perspektiven. Alle Informationen sind im Internet unter www.infra-fuerth.de/karriere zusammengefasst.
Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung seit dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ , vor Ort an Automaten oder über die infra-Webseite per Ratenzahlung gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden.
Gerade die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten. Deshalb bedankt sich die infra bei ihren Abo-Kunden mit einer Sommeraktion für ihre Treue. Mit der Sommeraktion profitieren VGN-Abo-Kunden im August von besonderen Vorteilen und einer Erweiterung ihres Abos.
Abo wird Abo Plus
Konkret bedeutet das, dass jeder Kunde sein Abo als Abo Plus in den gewählten Tarifzonen nutzen kann. Damit können wochentags ab 19 Uhr sowie am Wochenende rund um die Uhr eine Person ab 18 Jahren und vier weitere unter 18 Jahren mitgenommen werden. Alternativ können anstelle von zwei Personen auch zwei Fahrräder sowie ein Hund mitgenommen werden.
Gutscheincode für Abo Plus Kunden
Auch Kunden, die bereits ein Abo Plus haben, profitieren von der Sommeraktion. Sie erhalten Ihren Gutscheincode in einem Brief der infra in den nächsten Tagen für ein TagesTicket Plus, mit dem sie an einem Tag oder Wochenende verbundweit mobil sind. So können sie die Sommermonate nutzen, um einen Ausflug mit der ganzen Familie zu unternehmen. Der Gutschein kann im VGN-Onlineshop oder der App eingelöst werden und ist bis zum 30. September 2020 gültig.
Wie die infra mitteilt, behindern ab dem 3. August 2020 Sanierungsarbeiten am Wasserrohrnetz den Straßenverkehr in der Schwabacher Straße. Im Detail wird ein defektes Schieberkreuz – das sind Rohre in T-Form mit einem Durchmesser von rund 60 Zentimetern - ausgetauscht. Betroffen ist der Bereich direkt vor dem Südstadt Center.
Für das Baufeld müssen die beiden Fahrbahnen stadtauswärts voll gesperrt werden, der Verkehr wird einspurig auf die Gegenfahrbahn geleitet, ein Linksabbiegen in die Fronmüllerstraße ist nicht möglich, dazu ist ab der Herrnstraße eine Umleitung ausgeschildert. Für den Verkehr stadteinwärts bleibt dann nur noch eine Fahrspur. Die infra rechnet mit einer Bauzeit von drei Wochen. Zum Ende der Baumaßnahme werden für den Rückbau des Mittelstreifens beide Richtungen auf einen Fahrstreifen verengt. Voraussichtlich Ende August soll die Schwabacher Straße wieder frei befahrbar sein.
Für 365 Euro pro Jahr im gesamten Gebiet des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) mobil sein – das ist für Schüler, Azubis, Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst und weitere junge Menschen in der Ausbildung ab dem 1. August 2020 möglich.
Das Ticket kann im Kundencenter der infra im U-Bahn-Verteilergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs, über den VGN-Onlineshop, die App „VGN Fahrplan und Tickets“ oder vor Ort an Automaten gekauft werden. Dafür ist weiterhin ein gültiger Verbundpass notwendig. Start ist zu jedem Monatsersten möglich. Von da an gilt das Ticket jeweils ein Jahr, der gesamte Jahresbetrag muss beim Kauf auf einmal entrichtet werden.
Für einen Euro am Tag können so Schüler und junge Menschen in der Ausbildung dann - abgesehen von ihren täglichen Wegen zu und von ihrer Ausbildungsstätte - sogar in ihrer Freizeit mit dem ÖPNV zu Zielen im ganzen VGN fahren. Das Ticket kann also zum Beispiel auch für Fahrten zum Sport oder zum Musikunterricht, aber auch für Ausflüge genutzt werden.
An aktuell 550 Säulen wird bald nach Kilowattstunden abgerechnet
Der Ladeverbund+ bringt eine neue App heraus, die das Laden und Bezahlen an seinen Ladesäulen in Zukunft noch komfortabler macht. Die App mit dem Namen „Ladeverbund+“ ersetzt den bisherigen Zugang via SMS und steht ab 15. Juli im Google Play Store und im App-Store von Apple zum kostenlosen Download bereit. Mit Einführung der App passt der Ladeverbund+ auch die Tarifstruktur an. So wird das Laden an allen aktuell 550 öffentlichen Ladesäulen künftig nicht mehr nach Zeit, sondern nach geladenen Kilowattstunden abgerechnet. Der Vorsitzende Marcus Steurer freut sich sehr über die Umstellung: „Neben den allgemeinen Vorteilen einer App, zahlen unsere Kunden jetzt nur das, was auch wirklich geladen wird.“
Hohe Transparenz, zahlreiche Funktionen
Nutzer der App finden in der Kartenansicht schnell die nächste Station und sehen auf einen Blick ob diese frei oder belegt ist. Auf Wunsch führt die Navigationsfunktion gezielt zum Ladestandort. Mit Auswahl eines Ladepunkts sieht jeder E-Mobilist direkt seinen für ihn dort gültigen Tarif. Wird der Ladevorgang gestartet, können die Ladedaten wie der Stromverbrauch und die anfallenden Kosten nachverfolgt werden. Das Kundenkonto bietet einen Überblick über die Historie aller Ladevorgänge inklusive Standzeit, Verbrauch und Kosten. Als Zahlungsoptionen stehen Lastschrift oder Kreditkarte zur Verfügung.
Vergünstigter Ökostrom für Stromkunden von Mitgliedern
Auch weiterhin gilt: Stromkunden eines im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerks laden nach Registrierung zum ermäßigten Tarif. Stromkunden der N-ERGIE Aktiengesellschaft – mit 240 Stationen der größte Anbieter im Ladeverbund+ – zahlen beispielsweise an allen 550 Stationen lediglich 32 Cent pro Kilowattstunde Ökostrom. Neben einem Tarif für die spontane Nutzung mittels Abscannen eines QR-Codes bieten alle Mitglieder einen rabattierten Tarif für Nutzer der App an. An einigen Säulen wird zudem eine Blockiergebühr für die Standzeit ohne gleichzeitiges Laden fällig.
Neuer Partner chargecloud GmbH
Die umfangreichen Umstellungen im Ladeverbund+ gehen mit einem Wechsel des Backend-Anbieters einher. Künftig vertraut der Ladeverbund+ auf die Dienste des auf Elektromobilität spezialisierten Softwareherstellers chargecloud GmbH. Damit ist auch weiterhin der Zugang über zahlreiche sogenannte RFID-Medien und Apps anderer Fahrstrom-Anbieter möglich. Da die Mitglieder des Ladeverbund+ keinen Einfluss auf deren Preisgestaltung haben, kann diese Form des Roamings allerdings teils deutlich höhere Preise für die Nutzer der Ladestation zur Folge haben.
Mögliche Einschränkungen während Umrüstungsphase
Die Umrüstung der Ladesäulen beginnt am Freitag, 17. Juli 2020. Bis zum voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten Ende Juli kann es an den Ladesäulen vereinzelt zu kurzzeitigen Ausfällen kommen. E-Autos, die während anstehender Arbeiten an den Ladesäulen angeschlossen sind, können durch die Monteure kurzzeitig von der Ladesäule getrennt werden. Die Umrüstung der Ladesäulen im Ladeverbund+ verläuft grob von Nord nach Süd. Über den aktuellen Stand der Umstellung informiert der Ladesäulenfinder laufend auf www.ladeverbundplus.de. Dort finden Nutzer auch weiterführende Infos und eine ausführliche Video-Anleitung. Als besonderen Service bietet der Ladeverbund+ Nutzern der App bis 31. August 2020 einen einheitlichen Preis von 32 Cent pro Kilowattstunde an.
Über den Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist ein stetig wachsender Verbund aus derzeit 63 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen). Im vergangenen Jahr wurden bereits 99.000 Ladevorgänge registriert. Insgesamt wurde dabei Ökostrom für rund sechs Millionen emissionsfreie Kilometer abgegeben.
Nachdem die infra bereits vor acht Wochen zum Normalfahrplan zurückgekehrt ist, werden jetzt alle Busse mit speziellen Trennscheiben ausgestattet. Sie schirmen den Fahrerplatz sehr gut ab und reduzieren die Ansteckungsgefahr zwischen Fahrgästen und Personal. Dieser Umbau erfolgt bis Mitte Juli schrittweise und ermöglicht den Fahrgästen sowohl die Rückkehr zum Vordereinstieg als auch den Ticketkauf beim Fahrpersonal. Nach eigenen Die infra hat nach eigenen Angaben bereits 30 ihrer Busse nachgerüstet. Die ersten Busse mit den rund 1,70 Meter hohen, aus Sicherheitsglas bestehenden Trennscheiben sind also schon im Stadtgebiet unterwegs. Rund 1.000 Euro kostet die infra der Umbau eines Busses mit den TÜV-zertifizierten Schutzwänden.
Tickets bereithalten
Gleichzeitig werden die Absperrungen hinter der ersten Sitzreihe entfernt, wodurch für die Fahrgäste wieder alle Sitzplätze zur Verfügung stehen. Bei Bussen, in denen noch kein entsprechender Schutz verbaut wurde, trennt weiterhin ein Absperrband und eine Plexiglasscheibe den vorderen Bereich des Busses ab. Bis zur Installation der Schutzvorrichtung direkt beim Fahrpersonal werden in diesen Bussen weiterhin keine Fahrscheine verkauft und nur die hinteren Türen geöffnet. Für etwaige Kontrollen sind die Fahrscheine jederzeit bereit zu halten. Sofern die Tickets im Bus erworben werden, bittet die infra außerdem darum, das Geld möglichst passend dabei zu haben. Die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen besteht weiterhin uneingeschränkt – übrigens bereits an den Haltestellen.
Schülertickets jetzt auch in der App
Im Kundencenter der infra im U-Bahnverteilergeschoss am Fürther Hauptbahnhof dürfen seit gestern außerdem wieder zwei Kunden gleichzeitig beraten werden. Um dennoch Warteschlangen zu vermeiden, rät die infra für den Ticketerwerb weiterhin die alternativen Vertriebswege zu nutzen. Beispielsweise über die Fahrkartenautomaten oder privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth oder digital im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de). Über die App „VGN Fahrplan & Tickets“ sind übrigens die Wochen- und Monatsmarken für Schüler und Auszubildende nun auch völlig kontaktlos erhältlich. Der Verbundpass - als Nachweis für die Berechtigung und kostenfrei erhältlich - ist ergänzend dazu notwendig. Für Schüler, die nur wochenweise Unterricht haben, gibt es auch die Wochenwertmarke zum Preis von 16,80 Euro für das Stadtgebiet Fürth.
Nachdem im März der erste infra-eigene Trinkbrunnen in der Dr. Konrad-Adenauer-Anlage vorgestellt wurde, hat die infra jetzt im Fürther Südstadtpark die dort vorhandenen defekten Modelle ausgetauscht. Auch hier kamen die robusten Stehlen im schlichten und modernen Edelstahl-Design zum Einsatz. Sie sprudeln nur auf Betätigung und bieten den Besuchern rechtzeitig zum Sommeranfang kostenlos und jederzeit die Möglichkeit, sich mit einem Schluck des gesunden Fürther Trinkwassers zu erfrischen. Gerade an heißen Tage ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.
Auch diese Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.
Seit vergangenen Montag ist das Sommerbad am Scherbsgraben geöffnet. Angesichts der Corona-Pandemie ist der Betrieb jedoch nur unter besonderen Bedingungen möglich. Dazu gehört die Aufteilung des Badetages in zwei Zeitblöcke von 7 bzw. 8 bis 13.30 Uhr am Vormittag und von 14.30 bis 20 Uhr am Nachmittag, jeweils mit einer Beschränkung der Besucheranzahl. Um nun möglichst vielen Badegästen die Chance auf Badespaß zu bieten, gibt es ab sofort über die Website der infra die Möglichkeit, Einzeltickets online zu kaufen: schnell und kontaktlos. Einfach unter portal.infra-fuerth.de registrieren, Wunschtag und -zeitblock auswählen und bezahlen. Für die Bäderkasse dann das Ticket mit dem QR-Code am Handy oder als Ausdruck mitbringen und schon ist der Weg frei ins erfrischende Nass. Außerdem ist online gleich ersichtlich, ob für den ausgewählten Tag und Zeitfenster noch Karten zur Verfügung stehen. Bezahlt werden kann derzeit per Lastschrift (IBAN) und giropay. Weitere Zahlmöglichkeiten wie etwa PayPal und Kreditkarte sollen kurzfristig folgen.
Die infra bittet ihre Badegäste unbedingt, die Eintrittskarte vor dem Besuch des Sommerbads online zu kaufen, denn bei hoher Nachfrage und voller Auslastung der eingeschränkten Besucherkontingente - etwa an heißen Tagen - muss generell der Verkauf an der Sommerbadkasse eingestellt werden. Grund dafür sind die Pandemievorgaben, nach denen zum Schutz von Gästen und Personal lange Warteschlangen an der Kasse vermieden werden müssen. Besonders wichtig: Das Ticket ist gleichzeitig die Kaufbestätigung und muss – wie beispielsweise bei Konzertbesuchen – zwingend vorgelegt werden. Alle Informationen und Regeln zum Bäderbesuch und Kauf des Online-Tickets hat die infra im Internet unter www.infra-fuerth.de/corona zusammengestellt.
Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra wurde innerhalb von wenigen Stunden geschlossen: Mit Vormerkungen über insgesamt 13,2 Millionen Euro war die Emissionssumme erreicht.
Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich waren, wurde die infra bei der diesjährigen Auflage unter dem Motto „ZukunftsMotor“ von den Interessenten regelrecht überrannt. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent wurden insgesamt 13,2 Millionen Euro vorgemerkt.
Nach Einschätzung des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer liegt der Erfolg sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Er freut sich aber besonders über die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und der infra. Für ihn ist das Engagement der Kunden etwas Gutes für die eigene Stadt tun zu können, ausschlaggebend. Ende Mai versendet die infra die Vertragsunterlagen.
Wie die infra mitteilt, beginnen ab dem 4. Mai 2020 im Eigenen Heim bis voraussichtlich Herbst dieses Jahres Bauarbeiten zur Auswechslung der Stromleitungen. Gearbeitet wird abschnittsweise.
Im Detail sorgen offene Baugräben in der Dr.-Schumacher-Straße auf beiden Seiten für Behinderungen im Straßenverkehr. Auch für Anwohner der Robert-Koch-Straße investiert die infra im Bereich zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Virchowstraße bis zur Einmündung in die Wilhelmstraße in neue Versorgungsleitungen. Die jeweiligen Anwohner werden bauabschnittsweise per Aushang oder Einwurf zeitnah und direkt informiert.
Da immer nur auf einer Seite der betroffenen Straßen gearbeitet wird, sind keine vollständigen Straßensperrungen geplant, jedoch werden abschnittsweise temporär Parkflächen wegfallen.
Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-7351.
In Fürth liefert die infra auch in Zeiten der Corona-Krise selbstverständlich rund um die Uhr Trinkwasser in der gewohnt hervorragenden Qualität.
Doch im Zuge der Krise werden viele Gebäude des öffentlichen Lebens, wie zum Beispiel Hotels, Gast- oder Kindertagesstätten, nicht genutzt. Deshalb raten die Experten dringend dazu, die Wasserleitungen mindestens einmal wöchentlich aufzudrehen, damit es später nicht zu Problemen kommt. Denn gerade in Bertrieben und Einrichtungen, in denen auf Grund der momentanen Situation wenig bis kein Verbrauch von Trinkwasser stattfindet, kann die Trinkwasserhygiene durch Stagnation in den Rohrleitungen beeinträchtigt werden.
Der Hausbesitzer oder -betreiber einer häuslichen Trinkwasserversorgungsanlage trägt die Verantwortung für die Trinkwasserqualität. Er muss gemäß Trinkwasserverordnung sicherstellen, dass der Austausch des Trinkwassers in den Rohrleitungen nach spätestens sieben Tagen gewährleistet ist. In Warmwasserspeichern ist eine dauerhafte Wassertemperatur von mindestens 60 Grad Celsius vorzuhalten. Die infra empfiehlt das regelmäßige Spülen aller Zapfstellen zu dokumentieren, um diese bei Bedarf vorlegen zu können. Eventuelle Fragen beantwortet die infra gerne telefonisch unter 0911 9704-4455.
Um die Ansteckungsgefahr für Fahrgäste und Personal zu verringern und gleichzeitig die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, setzt die infra – wie schon berichtet - vorübergehend den Ticketverkauf durch das Fahrpersonal aus.
Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist trotzdem grundsätzlich weiterhin nur mit einem gültigen Ticket erlaubt. Deshalb wird darum gebeten, die Tickets vor Antritt der Fahrt zu erwerben. Alternativen zum Kauf im Bus sind einerseits die Fahrkartenautomaten und – soweit geöffnet - die 13 privaten Verkaufsstellen im Stadtgebiet Fürth. Hier besteht die Möglichkeit, sich einen Vorrat an Mehrfahrtenkarten zuzulegen. Auch digitale Vertriebswege können genutzt werden: Im VGN-Onlineshop (shop.vgn.de) gibt es Tickets direkt als Print- oder Handyticket, auch der Postversand ist möglich. Besonders einfach ist die Ticketkauffunktion in den Apps „VGN Fahrplan & Tickets“ oder „DB Navigator“.
Sollte keine der genannten Möglichkeiten vorhanden sein, können Tickets ausnahmsweise auch an der nächsten erreichbaren Haltestelle oder der Endhaltestelle mit Fahrscheinautomat gelöst werden.
Fürther Bäder und Kundencenter am Hauptbahnhof schließen bis auf Weiteres. Telefonische Kundenberatung nutzen.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung heute weitergehende Maßnahmen vorgestellt. In diesem Zuge schränkt die infra ab morgen, 17. März 2020, auch ihren persönlichen Kundenservice in der Leyher Straße 69 stark ein. Das Kundenbüro im U-Bahn-Verteilergeschoss Fürth Hauptbahnhof bleibt ab morgen sogar komplett geschlossen.
Telefonisch ist die infra jedoch wie gewohnt erreichbar: Montag bis Freitag von 7:30 – 18 Uhr unter der Telefonnummer 0911 9704-4000 oder per E-Mail unter kundenservice(at)infra-fuerth.de. Persönliche Beratungstermine können in dringenden Fällen vorab telefonisch vereinbart werden. Auch bei Zahlungsversäumnissen oder -schwierigkeiten können individuelle Vereinbarungen, zum Beispiel über Ratenzahlungen in einem eigens dafür eingerichteten Verfahren getroffen werden.
Die Fürther Schwimmbäder (Hallenbäder Stadeln und Fürth und das Fürthermare) bleiben für mindestens 14 Tage geschlossen. Über die Webseiten der infra (www.infra-fuerth.de/corona) und des Fürthermare (www.fuerthermare.de) können sich Kunden über den jeweils aktuellen Stand informieren.
Die infra bittet darum, dass die notwendigen Tickets für den Stadtverkehr ausschließlich an den Ticketautomaten, im VGN-Onlineshop, den öffentlichen Verkaufsstellen - soweit noch geöffnet - oder in der VGN App erworben werden.
Weiterhin werden die Fürther Busse jede Nacht durch einen externen Dienstleister gereinigt, besonderes Augenmerk liegt dabei auf allen Kontaktpunkten wie Haltestangen oder Griffe. Seit Freitag, 13. März 2020, können die Fahrgäste in den Bussen im Stadtgebiet außerdem nur noch über die hinteren Türen zusteigen.
Der von der infra eingerichtete Krisenstab, kommt regelmäßig zusammen, um die aktuellen Entwicklungen zu besprechen und gegebenenfalls darauf zu reagieren.
Die genannten Maßnahmen werden zur Vorsorge getroffen: Einerseits, um einen Beitrag zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus SARS-CoV-2 zu leisten. Andererseits, um bei einer weiteren Ausbreitung der Pandemie in der Lage zu sein, die notwendigen Infrastrukturen bei der Energie- und Trinkwasserversorgung und im ÖPNV sicher aufrecht erhalten zu können.
In der Innenstadt wird den Passanten in Zukunft frisches Trinkwasser kostenfrei zur Verfügung stehen.
Ein Schluck frisches Trinkwasser löscht den Durst und ist gesund. Wer zukünftig in der Fürther Innenstadt unterwegs ist, muss auf diese Erfrischung nicht mehr verzichten: Die infra stellte heute ihren ersten eigenen, öffentlich zugänglichen Trinkbrunnen vor. „Wir wollen mehr dafür tun, dass Trinkwasser als Lebensmittel wahrgenommen wird“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Der prominente Standort in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage ist dafür ideal. Gleichzeitig will die infra damit auch den Einwegverpackungen für Getränke entgegenwirken.
Gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt hat man sich für robuste Stehlen in einem schlichten und modernen Edelstahl-Design entschieden – ohne bewegliche Bauteile. Das erfrischende Nass sprudelt nur auf Betätigung. Generell ist bei der Standortwahl wichtig, dass ein ausreichender Anschluss an das Trinkwassernetz der infra vorhanden ist, erklärt Steurer, denn, „so wird die Wasserqualität engmaschig überprüft und gewährleistet“.
Für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung tragen öffentliche Trinkbrunnen wesentlich zur Lebensqualität in der Stadt bei. „Hochwertiges Trinkwasser ist das Lebenselixier für jeden“. Er freut sich sehr über die neue, kostenfreie Gelegenheit für alle Passanten, Radler oder Spaziergänger, die unterwegs etwas trinken möchten. Das Angebot ermuntere dazu, mehr Wasser zu trinken, was gerade an heißen Tagen wichtig sei und der Gesundheitsvorsorge diene. Rund 6.000 Euro kostet ein solcher Trinkbrunnen nur in der Anschaffung. Hinzu kommen noch die Kosten für den Bau und Betrieb.
Im Laufe des Jahres 2020 sollen noch zwei weitere Modelle im Südstadtpark aufgestellt werden – als Ersatz für die dort vorhandenen defekten Modelle. Weitere Standorte für das Fürther Stadtgebiet sind derzeit in der Abstimmung. Die Brunnen werden während der Wintermonate außer Betrieb genommen, damit keine Frostschäden entstehen. Die infra übernimmt den vollständigen Betrieb.
Die neuen Fahrzeuge werden auf den Fürther Linien 174, 175, 177 und 178 unterwegs sein.
Die infra erweitert ihren Fuhrpark um zwei neue Elektrobusse. Die Anschaffungskosten für die beiden „eCitaro“, so die Bezeichnung des Herstellers Mercedes Benz, lagen nach Angaben von infra-Chef Marcus Steurer zusammen bei fast 1,22 Millionen Euro und sind damit in etwa doppelt so hoch wie für Dieselbusse. 445.000 Euro wurden über das Förderprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr beigesteuert. Im Detail unterstützt dieses den Mittelstand und kommunale Verkehrsunternehmen bei der Modernisierung ihres Fuhrparks und der Umstellung auf lokal emissionsfreie und emissionsarme Antriebe.
Die Busse verfügen über 29 Sitz- und 42 Stehplätze und werden hauptsächlich auf den Linien 174, 175, 177 und 178 in Fürth eingesetzt. Besonders die Bereiche rund um die Ludwigsbrücke, die Poppenreuther und Erlanger Straße sollen so emissionstechnisch entlastet werden, begründet Steurer die Einsatzorte: „So bringen wir den Klima- und Umweltschutz voran.“ Laut Herstellerangaben reicht eine Batterieladung für 150 Kilometer (km) pro Bus. Die beiden Busse fahren insgesamt momentan pro Tag drei Umläufe mit Längen von jeweils rund 60 bis 90 km.
Auf den Dächern der Busse sind sogenannte Pantographen verbaut. Das sind Stromabnehmer, über die die Busse geladen werden können. Geplant ist, solch eine Ladevorrichtung bis Ende 2022 in den Busbetriebshof der infra zu integrieren. Ein Ladevorgang dauert rund eineinhalb Stunden.
Damit sind dann insgesamt drei vollelektrisch betriebene Busse in Fürth im Einsatz. Gleichzeitig mustert die infra zwei Fahrzeuge aus dem Baujahr 2004 mit Abgasnorm Euro 3 aus. Der seit Anfang 2018 im infra-Fuhrpark befindliche erste E-Bus der Marke Solaris läuft nach Angaben von Steurer nach wie vor einwandfrei. „Wir beschaffen ständig neue Busse, denn Elektro- und Hybrid-Busse entlasten die Stadt erheblich von Lärm und Abgasen – ein wertvoller Beitrag zur Energiewende in Fürth. Weiterhin ist es uns wichtig, unseren Fahrgästen komfortable Fahrzeuge zu bieten“, betont Steurer. So werden im Laufe des Jahres 2020 noch weitere sechs Busse mit Euro 6 Hybrid-Antrieb zur Flotte der infra hinzukommen – ebenfalls gefördert vom Förderprogramm des Bayerischen Verkehrsministeriums.
Spatenstich zur Erweiterung der Saunalandschaft im Fürthermare – insgesamt rund vier Millionen Euro investiert die infra als Eigentümerin.
Ist das Thermalbad das technische Herzstück des Fürthermare, so ist die Saunalandschaft das finanzielle. Die kontinuierlich steigenden Besucherzahlen - derzeit sind es über 100 000 pro Jahr – sorgen für die nötigen Gewinne, die den Bäderaltbestand in Fürth sichern. Ohne den erfolgreichen Saunabetrieb wäre der Unterhalt der beiden Hallenbäder in Stadeln und am Scherbsgraben sowie das Sommerbad ungleich schwieriger.
Zur Eröffnung 2007 wurden mit dem Konzept eines ausgeprägten Lounge-Charakters Maßstäbe gesetzt. Ganz im bisherigen mallorquinischen Bau- und Ausstattungsstil stellt die infra nun die Weichen für noch mehr Wohlfühlerlebnisse. Innerhalb von fünf bis acht Jahren – je nach Auslastung – soll die Investitionssumme von vier Millionen Euro mit Gewinn zurückfließen. Der erste Bauabschnitt mit der Erneuerung des Dampfbades im Innenbereich und dem Bau des 324 Quadratmeter großen Sonnendecks zum Wiesengrund hin wurde bereits 2019 abgeschlossen. Die alte Außensauna ist nun in den letzten zwei Wochen dem Abrissbagger zum Opfer gefallen.
Mit dem heutigen Spatenstich läuteten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Geschäftsführer Marcus Steurer und die beiden Hausherren des Fürthermare Daniela und Horst Kiesel, offiziell den zweiten Bauabschnitt ein. Die schwierigen Bodenverhältnisse am „Scherbsgraben“- eine verfüllte Schuttdeponie aus der Nachkriegszeit - fordern allerdings eine sogenannte Bohrpfahlgründung. Weiterhin will man nach Steurers Worten massiv und energetisch sinnvoll bauen, damit die „Lebensdauer“ der eines Mehrfamilienhauses ähnelt – trotz Dauerbetrieb, denn “auch das ist unser Verständnis von nachhaltig“.
Im Dezember 2020 soll die neue, etwa 100 Personen fassende Eventsauna in Betrieb gehen. Wichtige Bausteine sind eine typisch spanische "Plaza", offenes Feuer und mediale Begleitung der Saunaaufgüsse. Ein begrünter Bademantelgang wird die Verbindung ins Fürthermare schaffen. Für Frühjahr 2021 ist geplant, die neuen Ruhehäuser und die Außenanlagen fertigzustellen.
Im Obergeschoss des Bestandsgebäudes sollen zudem adäquate Räume für Massagen und Wellnessanwendungen entstehen.
Eine besondere Herausforderung ist, parallel den Saunabetrieb mit Außengastronomie und zwei Außensaunen in Betrieb zu halten, damit die Gäste weiterhin ihren Aufenthalt genießen können, denn die Baustelle ist ja nur einen Handtuchwurf entfernt. Doch Vitaplan-Geschäftsführer Horst Kiesel sieht das ganze positiv: „Für alle, die den Baufortschritt hautnah miterleben, steigt die Vorfreude umso mehr“, ist er sich sicher. Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung das Engagement der infra zusammen.
2019
Fünf symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden.
Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Christel Beslmeisl-Stiftung, des Freiwilligen-Zentrum Fürth mit dem Repair Cafè, der Kinderarche mit der Offenen Fahrradwerkstatt und der Trägerverein der Musikschule Fürth für eine schulische Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule, freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für den Verein Freunde und Förderer der Kinderklinik Fürth e. V.: Sieben Azubis der infra haben mit einer Plätzchenbackaktion Spenden in Höhe von insgesamt 1.270 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 50 Kilogramm Teig in der infraeigenen-Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 300 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Verwendung findet das Geld in der Ferienbetreuung der Kinderklinik, denn manche Patienten müssen mehrere Monate in der Klinik bleiben – während der Schulzeit findet dann ganz normaler Unterricht statt. Damit in den Ferien aber keine Langeweile aufkommt, übernimmt der Förderverein die Kosten für die Feriengestaltung, wie zum Beispiel Kino- oder Museumsbesuche, Minigolfspielen oder Kunstworkshops.
Nach den Worten des infra-Geschäftsführers ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk", unterstreicht er den Leitgedanken der infra. Dazu gehört natürlich eine funktionierende Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft, aber auch das Engagement für gemeinnützige Zwecke. Deshalb freuen uns diese außerordentlichen Weihnachtsspenden auch sehr, so Steurer weiter.
Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert:
Die Christel Beslmeisl-Stiftung wird das Geld in der Begegnungsstätte im betreuten Wohnen in der Ritterstraße 5 verwenden. Für viele Kinder und Jugendliche der Fürther Innenstadt ist sie nicht mehr wegzudenken: Die Offene Fahrradwerkstatt der Kinderarche. Vollständig über Spenden finanziert, fungiert das Projekt als Treffpunkt. Zur Aufrechterhaltung des umweltfreundlichen Angebots sind die Verantwortlichen auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Für das Repair Café steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund: Reparieren statt wegwerfen. Für die Anschaffung eines weiteren Prüfgerätes (E-Checker) und einer Nähmaschine für die Nähstation hilft die infra gerne. Außerdem gibt es immer wieder Schulungsbedarf für die Freiwilligen zu bestimmten Reparatur-Themen. Beim Trägerverein der Musikschule fließt das Geld in eine Kooperation mit der Jakob-Wassermann-Förderschule.
Kooperation zwischen dem Volkswagen Zentrum Pillenstein und der infra ermöglicht schnelleres Laden von E-Fahrzeugen.
Laden während einer Kaffeepause: Ab sofort können Fahrer von Elektroautos ihr Fahrzeug an der ersten Schnelladesäule Fürths in der Nürnberger Straße im Turbogang wieder voll „tanken". Mit der unmittelbaren Nähe zur A 73 soll sie ein gut frequentierter Anlaufpunkt werden, hoffen die Verantwortlichen des Autohaus Pillenstein und der infra. Die neue Schnellladeoption ermöglicht einer von insgesamt drei Ladepunkten, womit ein Aufladen von Elektroautos mit einer Ladeleistung von bis zu 50 Kilowatt Gleichstrom möglich ist. Je nach Fahrzeugtyp dauert es so durchschnittlich nur 20 Minuten, bis der Akku eines Elektroautos zu 80 Prozent aufgeladen ist. Für Ladeleistungen bis 22 Kilowatt stehen zusätzlich noch zwei weitere Ladepunkte zur Verfügung.
Möglich wurde der neue, öffentlich zugängliche Standort durch eine Kooperation des Autohauses und des Energiedienstleisters: Pillenstein stellte den Grund und Boden für den Standort der Ladesäule zur Verfügung und arbeitete eng mit der infra bei der Instandsetzung der Parkfläche, der Anschlussarbeiten sowie der Errichtung der Säule zusammen. Der laufende Betrieb wird analog der anderen öffentlichen Ladepunkten im Ladeverbund+ von der infra durchgeführt.
Es war für beide Partner selbstverständlich, die Säule im Ladeverbund+ zu integrieren. Denn sowohl infra-Chef Marcus Steurer als auch Geschäftsführer Leopold Pillenstein und Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter, vom Autohaus Pillenstein sind der Meinung, dass nur umfassende und flächendeckende Ladeoptionen gewährleistet, dass sich mehr Bürger dazu ermutigt fühlen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen.
Steurer sieht eine „emissionsfreie Mobilität als wichtigen Bestandteil, um die Feinstaub- und Stickoxidbelastung in den Städten zu senken". Insofern freut ihn, dass dieses richtungsweisende Projekt zum Aufladen von Elektrofahrzeugen - wie alle Fürther Ladesäulen der infra - mit Ökostrom realisiert wird. „Für uns als Mobilitätsanbieter ist es sehr wichtig, dass wir auf alle Veränderungen vorbereitet sind und eine Antwort haben. Hierzu gehört ganz klar auch das Schaffen von Infrastrukturen an unserem Standort", ergänzt Leopold Pillenstein.
Derzeit prüft die infra weitere Standorte in Fürth für die Errichtung von Schnellladesäulen.
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben das Ziel, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. „Mit über 500 Ladesäulen verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckendes Netz in der Metropolregion Nürnberg", erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+.
Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+, Martin Grimmeisen, Prokurist bei der infra, Bernhard Firlus, Prokurist und Serviceleiter vom Autohaus Pillenstein, infra-Chef Marcus Steurer und Leopold Pillenstein, Geschäftsführer vom Autohaus Pillenstein.
EU-rechtliche Wettbewerbs- und Vergabevorschriften machten eine komplette Neuordnung notwendig
Das war heute ein besonderer Betriebsbeginn für den Fürther Stadtverkehr: Gegen 1:30 Uhr übernahm die Verkehrssparte der infra den Busbetrieb von der Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg (VAG). Grund dafür ist die EU-Verordnung 1370/2007. Sie schreibt vor, dass städtische Verkehrsunternehmen nur noch im eigenen Stadtgebiet agieren dürfen, andernfalls müsste eine europaweite Ausschreibung erfolgen. „Und genau deshalb darf die VAG seit heute keine wesentlichen Verkehrsdienstleistungen mehr für den Fürther Busverkehr übernehmen“, erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer die neue Situation. Rund 18 Monate Zeit hatte man, um sich neu aufzustellen. „Auf den Kopf stellen“ trifft die Sache nach Steurers Worten eher. Die infra musste ihren Stadtverkehr – mit Ausnahme der U-Bahn - in Eigenregie vollkommen neu aufbauen. Die Konsequenz: Genügten bislang sieben infra-Mitarbeiter*Innen im Bereich Stadtverkehr, so geht die infra heute insgesamt mit rund 230 Personen an den Start. Allein der Fahrdienst besteht aus rund 200 Kolleginnen und Kollegen. Hinzu kamen beispielsweise der Aufbau einer eigenen Leitstelle, die Anschaffung und Installation neuer IT-Systeme, neue Bordrechner in den Bussen für den Fahrscheinverkauf und neue Technik für alle Vorverkaufsstellen und das Kundencenter am Hauptbahnhof.
Wichtig für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung ist, dass sich für die Fahrgäste nichts ändert: Alle Fahrkarten gelten weiterhin – da Fürth nach wie vor Mitglied im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) ist, ändert sich auch nichts am Fahrkartensortiment und den Preisen. Die VAG-Linien fahren weiter von Nürnberg nach Fürth und die infra-Linie 33 zum Nürnberger Flughafen ebenfalls. Alle Verantwortlichen sehen in dieser Riesenaufgabe in Zukunft auch Riesenchancen, denn die infra hat mit der neuen Unabhängigkeit auch viel mehr Spielraum, um auf die speziellen Fürther Verhältnisse und Anforderungen einzugehen. Das geplante neue Kundenzentrum am Hauptbahnhof oder die gezielte Verknüpfung des ÖPNV mit weiteren Mobilitätsangeboten sind erste Bausteine.
Auf dem Foto von re nach li: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra Geschäftsführer Marcus Steurer
Die automatische Preisanpassung beim Stadtverkehr zum Jahresende fällt dieses Mal aus.
Bislang war es immer so: Zum Jahresende wurden die Fahrpreise den gestiegenen Kosten im Stadtverkehr automatisch angeglichen. Rein wirtschaftlich gesehen, müsste es auch in diesem Jahr so sein. Doch hat sich etwas geändert: Die Preise für Fahrkarten werden für 2020 im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds (VGN) stabil gehalten. Bus- und Bahnfahren kostet 2020 also genauso viel wie 2019.
Fürth stellt dafür 2,8 Millionen Euro bereit – verteilt auf fünf Jahre. Der Betrag soll zum einen die Einnahmeverluste ausgleichen, zum anderen das Innovationspaket mitentwickeln, das zwischen den regionalen Verkehrsbetrieben, den Städten und Landkreisen im VGN und dem Freistaat Bayern abgestimmt wurde. Es hat zum Ziel, die Attraktivität des Nahverkehrs massiv zu steigern. Indem der Freistaat 50 Prozent der Kosten übernimmt und die Kommunen damit erheblich entlastet, macht er die verkündete Preisstabilität und das Innovationspaket erst möglich.
Umweltminister Thorsten Glauber nimmt Ladesäule am Forchheimer Bahnhof in Betrieb
Die 500. Ladestation im Ladeverbund+ steht am Forchheimer Bahnhof und wurde am Freitag, 18. Oktober 2019 mit prominenter Unterstützung offiziell in Betrieb genommen: Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, gratulierte zur Gemeinschaftsleistung der rund 60 Stadt- und Gemeindewerke im Ladeverbund+. „Der Ladeverbund+ leistet mit seiner Arbeit bundesweit und insbesondere in unserer Region einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Elektromobilität. Wir brauchen in Deutschland eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, um die Elektromobilität weiter voranzubringen“, sagt Staatsminister Thorsten Glauber.
„Die Stadtwerke Forchheim stellten im Jahr 2011 die erste öffentliche Ladesäule. Wir haben seitdem viel gebaut und uns weiterentwickelt. Heute installieren wir Ladeeinrichtungen im öffentlichen Raum, aber auch in privaten Garagen. Wir sind stolz, dass wir in Forchheim die 500. Ladesäule in Betrieb nehmen dürfen. Die Entscheidung, dem Ladeverbund beizutreten, war die richtige Entscheidung. Auch hier unser Dank an die handelnden Protagonisten! Weiter so.“, sagt Christian Sponsel, Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim.
„Mit 500 Ladesäulen im Ladeverbund+ verfügen wir dank des Engagements unserer Mitglieder bereits über eine flächendeckende Ladeinfrastruktur in der Metropolregion Nürnberg. Um dem Ziel, bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur bereitzustellen, gerecht zu werden, wird auch in Zukunft die Ladeinfrastruktur um weitere Ladepunkte erweitert.“, erklärt Markus Rützel, Geschäftsführer der solid GmbH und Koordinator des Ladeverbund+. Die Ladesäule am P+R Parkplatz Bahnhof Forchheim wurde von den Stadtwerken Forchheim im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms für Ladeinfrastruktur errichtet und verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW).
Der Ladeverbund+
Der Ladeverbund+ ist eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seine Mitglieder wollen die Elektromobilität fördern und haben sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos aufzubauen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum. Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mittlerweile aber auch in Deggendorf (Niederbayern), im Main-Tauber-Kreis (Baden- Württemberg) oder Bad Hersfeld (Hessen).
Dynamischer Ausbau der Ladeinfrastruktur
Gerade in den letzten Monaten gelang es den Mitgliedern im Ladeverbund+, den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit großer Dynamik voranzutreiben: So hat sich die Anzahl der Ladesäulen im Ladeverbund+ seit Jahresanfang beinahe verdoppelt (rund 280 Säulen zum Jahresende 2018). Alle Ladestationen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladestationen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Dominik Bigge (Klimaschutzmanager des Landkreises Forchheim), Dirk Samel (1. Stellvertretender Vorsitzender des Ladeverbund+, Stadtwerke Forchheim), Dr. Hermann Ulm (Landrat des Landkreises Forchheim), Marcus Steurer (1. Vorsitzender des Ladeverbund+), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dr. Uwe Kirschstein (1. Oberbürgermeister der Stadt Forchheim), Christian Sponsel (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim), Markus Rützel (Koordinator des Ladeverbund+, Geschäftsführer der solid GmbH), Josef Hasler (Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE Aktiengesellschaft), Rainer Kleedörfer (Leiter Unternehmensentwicklung der N-ERIGE Aktiengesellschaft)
Heute hat infra-Geschäftsführer Marcus Steurer symbolisch eine der ersten von rund 4.800 modernen LED-Straßenleuchten in Betrieb genommen. „Mit rund 11.100 Lichtpunkten sorgen wir im Auftrag der Stadt Fürth für eine gute Ausleuchtung der Straßen und Wege und damit für Sicherheit und Komfort für die Fürther Bevölkerung. Dabei verbrauchen die neuen Leuchten bei gleicher Lichtleistung deutlich weniger Energie“, erklärte Steurer. Gegenüber den bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten mit einer Nennleistung von rund 50 Watt liegt die Nennleistung der LED-Standardstraßenleuchte heute bei lediglich 28 Watt.
Bis Ende September 2021 sollen alle rund 4.800 Mastleuchten ausgetauscht sein, Ziel für 2019 ist es, in etwa noch 30 Prozent davon zu wechseln. Für die bestehenden Seilhängeleuchten lässt sich nach Steurers Worten die Wirtschaftlichkeit noch nicht darstellen. Dennoch ist er zuversichtlich, dass die technische Entwicklung in den nächsten Jahren auch für diese Leuchtenart akzeptable Lösungen hervorbringen wird. „Wir bleiben dran“, verspricht er.
Nach der Umrüstung liegt der Stromverbrauch gegenüber dem Verbrauch von rund 3,25 Mio. Kilowattstunden aus dem Jahr 2018 bei etwa 2,5 Mio. Kilowattstunden oder anders ausgedrückt: Die Stadt Fürth wird zukünftig pro Jahr etwa 170.000 Euro an Stromkosten einsparen. Das freut den infra-Chef. Steurer sieht eine hochwertige Straßenbeleuchtung als große Herausforderung für die Städte. „Licht ist Leben, Wohlbefinden und Sicherheit. Doch Licht kostet Geld.“ Dennoch ist er sich sicher, dass sich die Investitionssumme von fast 600.000 Euro auszahlt, denn neben dem finanziellen Aspekt wird auch die Umwelt um rund 530 Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Weiterhin wird die Lichtverschmutzung reduziert und die neutrale Lichtfarbe wirkt sich positiv auf den Insekten- und Artenschutz aus. Darüber hinaus erhöhen sich die Wartungszyklen der neuen Leuchten von vier auf 16, im Idealfall sogar auf 20 Jahre.
Neben dem Austausch der bestehenden Natriumdampfhochdruckleuchten testet die infra derzeit am Käppnerweg eine sogenannte adaptive Beleuchtungsstrecke. Ein kleiner Kasten sorgt dabei für den Clou: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit, beziehungsweise ist immer ein Stück voraus", erklärt Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Laut Steurer sind die ersten Erfahrungen damit sehr gut und es ist nach Abschluss der Testphase durchaus denkbar, weitere geeignete Wege entsprechend umzurüsten.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links) und Andreas Martin (Elektromonteur infra), bei der Anbringung einer neuen LED-Leuchte.
Die Sparkasse Fürth unterstützt gemeinsam mit der infra die Verkehrswacht als Sponsor der sogenannten Blinkis – kleine batteriebetriebene Reflektorlichter für Jacke oder Ranzen, die dazu beitragen sollen, die Sichtbarkeit von Kindern auf dem täglichen Schulweg zu erhöhen.
Die Einschulung ist für Kinder ein ganz wichtiges Ereignis. Die meisten sind stolz darauf, endlich ein Erstklässler zu sein. Vieles ist aufregend und neu – dazu gehört auch der Schulweg. Um diesen so sicher wie möglich zu gestalten, erhält jeder ABC-Schütze ein Blinki-Reflektorlicht, spendiert von der Sparkasse Fürth und der infra. Ein Blinki ist klein, neongelb, kann blinken und hat eine klare Botschaft: Hier ist ein Kind unterwegs, das nur wenig Erfahrung im Straßenverkehr hat.
Insgesamt 7.500 Blinkis übergab Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth) gemeinsam mit infra-Geschäftsführer Marcus Steurer am 5. September im Landratsamt an Bürgermeister Markus Braun sowie Landrat Matthias Dießl, zur Verteilung an den Schulen in Stadt und Landkreis Fürth. Damit ist der Bedarf für die nächsten drei Jahre gedeckt – geht man von einer durchschnittlichen Anzahl von 2.500 Erstklässlern pro Jahr aus.
Ziel der Aktion ist es natürlich, den Schulweg sicherer zu gestalten. „Die Wahrnehmbarkeit der Kinder durch andere Verkehrsteilnehmer spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle. Von daher freut es uns sehr, dass wir die Sparkasse Fürth und die infra fürth gmbh als Partner und Sponsoren gewinnen konnten,“ sagt Mathias Kreitinger, Vorsitzender der Verkehrswacht Fürth. „Aber selbst das schönste Blinki ersetzt keine frühzeitige Verkehrserziehung. Als Vater einer Erstklässlerin weiß ich, wie wichtig es ist, schon frühzeitig den Schulweg zu trainieren“, so Matthias Dießl. Und auch wenn man mittlerweile erwachsene Kinder hat, ist das Thema Verkehrserziehung immer noch wichtig: „Jeder von uns kann dazu beitragen, dass Kinder die Verkehrsregeln lernen und befolgen“, ergänzt Sparkassen-Chef Hans Wölfel. „Auch wenn´s mal pressiert, sollte man als Fußgänger die Straße stets beim Zebrastreifen oder an der grünen Ampel überqueren. Denn Kinder lernen durch das, was man ihnen vorlebt“.
Bild: (von links nach rechts)
Reihe vorne: Schülerin, Ulrike Merkel (Leiterin staatl. Schulämter Fürth Stadt und Land), Matthias Dießl (Landrat), Markus Braun (Bürgermeister), Markus Dieret (Verkehrserzieher Landkreis Fürth), Schüler Reihe hinten: Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Roland Meyer (Dienststellenleiter Polizei Zirndorf), Mathias Kreitinger (Vorsitzender Verkehrswacht Fürth), Marcus Steurer (Geschäftsführer infra fürth gmbh), Volkmar Paulus (Verkehrserzieher Stadt Fürth), Michael Dibowski (Dienststellenleiter Polizei Fürth)
Voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und ihre Ausbildungszeit präsentieren sich die neuen Auszubildenden der infra. Geschäftsführer Marcus Steurer (oben links) begrüßte alle persönlich.
Léon Nilles (oben rechts) wird zum Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik ausgebildet, er erlernt alle technischen Grundlagen für den Bau und Betrieb unserer Gas- und Wasserrohrnetze. Marie Scholz (vorne rechts) ist angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe und wird im Hallenbad Stadeln ausgebildet. Dort erlernt sie von der Besucherbetreuung über lebensrettende Maßnahmen bis hin zur Bädertechnik, alles für ihren Beruf notwendige. Jonas Rutschik (vorne links) wird als Azubi zum Chemielaborant im infra-eigenen Labor die Trinkwasserqualität in Fürth und der Umgebung überwachen sowie die Wasserqualität in den Schwimmbädern prüfen. Lara Schröpel (vorne Mitte) und Enrico Gonzales (nicht im Bild) werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Sie erhalten dabei Einblicke in nahezu alle Bereiche des Unternehmens - egal, ob Verwaltung, Technik oder Verkehrsbetrieb. Über das kaufmännische Wissen hinaus lernen sie so alles kennen, was die infra ausmacht, von der elektrischen Hausinstallation über das Bioenergiezentrum bis hin zum öffentlichen Personennahverkehr. Komplettiert wird das Team von den angehenden Elektronikern Tobias Schusser (Mitte rechts) und Artjom Skudarnov (Mitte links). Sie werden bei der infra zukünftig elektrotechnische Anlagen planen, bauen, umbauen, unterhalten und reparieren.
Die infra verleiht ab sofort über Kooperationspartner kostenlos zwei E-Lastenräder. Sie sind online maximal drei Tage am Stück buchbar.
Lastenräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden für immer mehr Menschen die Alternative zum Auto. Kinder lassen sich damit in die Kita bringen, auch der Großeinkauf für die Familie oder der Freibadbesuch ist mit diesen Rädern kein Problem.
Die infra ergänzt nun ihr Mobilitätsangebot um zwei E-Lastenräder, damit die Kunden das neue Fahrgefühl testen können. In Kooperation mit den beiden Fürther Fahrradläden FUN & SPORT und Zentralrad Fürth ist eine Ausleihe möglich. Für infra-Chef Marcus Steurer ist das Angebot ein weiterer Baustein für mehr Klimaschutz und nachhaltiger individueller Mobilität.
Bis zu drei Tage lang kann man die E-Lastenräder jeweils ausleihen - und zwar kostenlos gegen eine Kaution und Vorlage des Personalausweises. Im Internet unter www.infra-fuerth.de/lastenrad einfach im Buchungskalender den gewünschten Zeitraum aussuchen, buchen und dann beim entsprechenden Kooperationspartner während dessen Öffnungszeiten abholen – geladener Akku inklusive. Die Fachleute geben eine ausführliche Einweisung. Nach dem Fahrspaß geht es wieder zurück in die Fahrradläden.
Steurer freut sich über die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handel, insbesondere, dass die Händler sich auch mit ihrem Fachwissen rund um die E-Lastenräder einbringen. Sie sind für Wartung und Reparatur zuständig. „So war es für uns auch selbstverständlich die beiden Lastenräder bei diesen lokalen Fachfirmen zu kaufen.“ Im Detail setzt die infra auf das dreirädrige Lastenrad „Curve-E“ der Marke Babboe und das zweirädrige Lastenrad „Load 60“ der Marke Riese & Müller“ im Gesamtwert von knapp 8.000 Euro.
Sie haben je nach Belastung eine Reichweite von 40 bis 60 bzw. 100 Kilometer. Das wendige Modell von Riese & Müller hat ein zulässiges Gesamtgewicht von rund 160 Kilogramm, während mit dem „Curve-E“ auf dem Gepäckträger Lasten bis zu 20 Kilogramm, in der Transportbox sogar bis zu 100 Kilo, mitgenommen werden können. Auch Kinder im Alter von bis zu sieben Jahren können in der Transportbox mitfahren: Zwei Sitzbänke nebst Gurten sind bereits integriert. Sitzkissen für Bänke, Regenabdeckung und Faltschloss machen die Zusatzausstattung komplett.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (links), FUN & SPORT Gerald Scharrer und Zentralrad Fürth Oliver Seitz
Die Vergrößerung des Dampfbades, ein neues Sonnendeck in der Sauna und eine Ladestation für E-Bikes vor der Tür – rund um das Fürthermare tut sich was.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, infra-Chef Marcus Steurer und die Vertreter von Vitaplan, Horst Kiesel und Rainer Grasberger, stellten heute das neue, 324 Quadratmeter große Saunasonnendeck im Fürthermare der Öffentlichkeit vor. Es ist der zweite Baustein in einem groß angelegten Umbau- und Attraktivierungskonzept der zwölf Jahre alten Saunalandschaft: Bereits Ende 2018 ging der erste Bauabschnitt mit der Vergrößerung des Dampfbades zu Ende. Jetzt eröffnet der neue Erholungsbereich den Blick in die grünen Talauen.
Rund 500.000 Euro wurden dafür nach Angaben des infra-Geschäftsführers bereits investiert, etwa 3,5 Mio. Euro kommen ab Januar 2020 für den zweiten Bauabschnitt hinzu: Für noch mehr Erholung beginnen dann die Arbeiten für neue Ruhehäuser und eine Großsauna. Besonders stolz sind alle Verantwortlichen auf die positive Entwicklung des Bäderpartners Vitaplan, der seit einigen Jahren Gewinne ausweist und Gewerbesteuer an die Stadt Fürth bezahlt.
Diesen positiven Trend unterstreichen die Besucherzahlen in der Fürther Bäderlandschaft: Das Fürthermare hat einen konstanten Zuspruch von etwa 440.000 Besuchern pro Jahr, in den beiden Bädern am Scherbsgraben konnte insbesondere durch die sehr guten Freibadzahlen ein Besucherzuwachs auf rund 251.000 Besucher registriert werden. Insgesamt erreicht damit das Besucheraufkommen in der Fürther Bäderlandschaft 691.000 Besucher. Daneben erfreut sich auch das sanierte Hallenbad Stadeln über ein um 15 Prozent gesteigertes Besucheraufkommen.
Die Fürther Bäderlandschaft mit dem Fürthermare ist ein Stück Lebensfreude für Fürth. Insofern ist es nur konsequent, in das Zugpferd Saunalandschaft zu investieren, fasst Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung die Zahlen zusammen.
Darüber hinaus hat die infra am Scherbsgraben für rund 5.000 Euro eine E-Bike-Ladestation eingerichtet. Diese ermöglicht den Gästen zukünftig ihr Elektrorad aufzuladen. Und das geht so: Vor der Ladestation ist ein Fahrradständer für drei Ladeplätze montiert, um das Fahrrad und das Ladekabel während der Ladezeit sicher absperren zu können. Zum Laden kommt ein spezielles Adapterkabel zum Einsatz, welches mit einer Magnetkupplung ausgestattet und zum Laden im Freien geeignet ist. E-Bike-Akkus, die für Schnellladung ausgelegt sind, werden so bis zu zwei Mal schneller als zuhause geladen. An der Kasse des Fürthermare ist ein Ladekabel-Sortiment der gängigsten E-Bike-Marken hinterlegt. Diese können gegen ein Pfand von 20 Euro ausgeliehen werden.
Da die infra Mitglied im Ladeverbund + ist, ist die Ladestation auch im E-Bike-Ladestationenfinder des Ladeverbundes + eingepflegt (www.ladeverbundplus.de).
Derzeit werden in Absprache mit der Stadt Fürth noch vier weitere Standorte geprüft. Wichtige Entscheidungsfaktoren dafür sind nach Angaben von Steurer, dass ein Stromanschluss leicht umsetzbar ist, man sich an dem Ort für die Ladezeit gegebenenfalls aufhalten kann und idealerweise auch schon ein Fahrradständer vorhanden ist.
Die infra baut für rund vier Millionen Euro eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Wasserwerksgelände in Mannhof.
Mit dem symbolischen Spatenstich für den Neubau des Wasserwerkes im Knoblauchsland wurde ein wichtiger Schritt für die langfristig sichere Trinkwasserversorgung in Fürth getan. Marcus Steurer, infra-Chef und Oberbürgermeister und infra-Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Thomas Jung, gaben heute bei einem Pressetermin das Startsignal für eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage auf dem Gelände in Mannhof. Ihre Aufgabe: Die Sicherung der Fürther Trinkwasserversorgung – vor allem, wenn die Rednitz über die Flussauen tritt. „Denn dann müssen die Fürther Brunnen außer Betrieb genommen werden und wir sind ausschließlich von unserer Fernwasserversorgung in der Nähe von Allersberg abhängig“, erklärt Steurer die Zusammenhänge. Aus dem Anspruch heraus, die Versorgung Fürths mit dem wichtigsten aller Lebensmittel auch für kommende Generationen zu sichern, wurde es notwendig und sinnvoll für die Fürther Wasserversorgung ein weiteres zusätzliches Standbein zu schaffen, so der Geschäftsführer weiter.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung freut sich, dass damit die Anlagen und Gebäude des ehemaligen Zweckverbandes zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (ZWK), welcher 2007 aufgelöst wurde, auf Fürther Stadtgebiet saniert und reaktiviert werden. Momentan steuert das Wasserwerk Knoblauchsland, gerade einmal rund sieben Prozent zum gesamten Trinkwasserbedarf der Stadt bei. Zukünftig soll es Kapazitäten von bis zu fünfzehn Prozent abdecken können.
Brunnen, Roh- und Trinkwasserwasserleitungen, Fern-, Steuer-, Mess- und Regeltechnik, die beiden Reinwasserbehälter, der Wasserturm und die elektrischen Anlagen wurden von der infra bereits saniert. Nun folgt mit der Trinkwasseraufbereitungsanlage das Herzstück – und die hat es in sich: Da die dort vorhandenen Grundwässer in ihrer Zusammensetzung besonders aufzubereiten sind, hat das Technologiezentrum Wasser (TZW) des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in Karlsruhe zusammen mit den Experten der infra eine neue Verfahrens- und Betriebsweise für die hier zum Einsatz kommende Niederdruck-Umkehrosmose-Technologie entwickelt. Diese ermöglicht es, sowohl die wasserchemischen Anforderungen im Rahmen der gültigen Trinkwasserverordnung zu erfüllen, als auch den strengen wirtschaftlichen Gesichtspunkten gerecht zu werden.
Die Investition ist mit rund vier Millionen Euro veranschlagt. Läuft alles wie geplant, geht die Anlage im Frühjahr 2021 in Betrieb.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (links) beim Spatenstich in Mannhof
Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern sind nichts Neues. Doch wer kein eigenes Haus besitzt, war bei der Energiewende bisher meist nur in der Rolle des Zuschauers.
Schlaue Köpfe haben sich hierzu etwas einfallen lassen. Mit „steckerfertigen Erzeugungsanlagen“ können Sie jetzt auch z.B. auf Ihrem Balkon aus Sonne Strom erzeugen. Diese Erzeugungsanlagen haben viele Namen: Mini-PV, Guerilla-PV, Plug and Play-PV oder Stecker-PV – alle meinen aber das Gleiche. Über ein Photovoltaik-Modul auf Ihrem Balkon wird aus Sonne Strom. Zu kaufen gibt es solche Anlagen bisher überwiegend im Internet. Damit Sie so eine Anlage selbst anschließen und sicher betreiben können, sind unbedingt einige Vorschriften zu beachten:
- Die Leistung der Anlage darf höchstens 600 Watt betragen.
- Der Anschluss erfolgt über eine genormte, berührungs- und verpolungssichere Energiesteckdose, welche mit der maximal möglichen Anschlussleistung beschriftet ist. Der Anschluss über einen haushaltüblichen „Schuko-Stecker“ ist nicht möglich!
- Der Stromkreis der Energiesteckdose ist mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter ausgestattet und durch eine Sicherung gegen Überlast und Kurzschluss geschützt.
- Ein vorhandener Zweirichtungszähler misst getrennt Verbrauch und Einspeisung.
- Sind alle Voraussetzungen erfüllt, melden Sie die Anlage noch kostenfrei bei der infra und im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur an und schon können Sie problemlos Strom selbst erzeugen. Alle Unterlagen hierzu finden Sie unter www.infra-fuerth.de/steckerpv.
Ist der Eigenverbrauch geringer als die selbst erzeugte Leistung, fließt der Strom zurück in das Netz der infra. Haushaltsübliche Einrichtungszähler würden in dem Fall rückwärts oder gar nicht zählen (Rücklaufsperre). Die infra, ist als Energieversorger gesetzlich verpflichtet, alle Energieflüsse im Netz zu erfassen und zu bilanzieren - die dafür nötige Technik steckt in sogenannten Zweirichtungszählern. Wer sich nicht sicher ist, ob er bereits einen solchen Zweirichtungszähler hat, kann sich gerne bei der infra melden! Entweder telefonisch unter der 0911 9704-4455 oder per E-Mail an technischer-kundendienst(at)infra-fuerth.de.
Wenn Sie für die Auswahl, Prüfung und Installation Hilfe brauchen, dann wenden Sie sich an einen Elektrofachbetrieb.
Je früher die Kinder an das Thema Verkehrserziehung herangeführt werden, desto erfolgreicher werden sie zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern.
„Aus einem sicheren Fußgänger wird in der Jugendverkehrsschule ein umsichtiger Radler und später ein besonnener Autofahrer. Frühzeitige Verkehrserziehung hat stets das Ziel, Unfälle zu vermeiden“, so Bernd Klaski, Vorsitzender des Fördervereins.
Neben dem Elternhaus spielen gerade die Kindergärten hierbei eine entscheidende Rolle. Um die wichtigsten Grundlagen vermitteln zu können, will der Förderverein mit sogenannten „Mobilitätskisten“ den Kindergärten im Landkreis Fürth die entsprechende Ausstattung zur Verfügung stellen. Der Inhalt bietet verschiedene Ansätze, um Wahrnehmung, Gleichgewicht und Reaktionsvermögen von Jungen und Mädchen spielerisch zu trainieren. Gemeinsam mit der infra unterstützt die Sparkasse Fürth diese wichtige Aktion als Sponsor. Die erste Kiste für den Landkreis wurde nun am 8. Juli an den Cadolzburger Kindergarten Villa Kunterbunt in Anwesenheit von Vertretern der Jugendverkehrsschule sowie der Sponsoren übergeben.
„Für uns als städtisches Verkehrsunternehmen ist es besonders wichtig, dass Kinder das Einschätzen von Entfernungen, Höhen und Schnelligkeit frühzeitig erlernen. Denn diese Eigenschaften sind die Grundvoraussetzung für eine sichere Verkehrsteilnahme“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer.
Thomas Lang, Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth, freut sich über das Engagement der Jugendverkehrsschule: „Mein Nachwuchs ist schon erwachsen und daher längst aus dem Kindergartenalter raus. Aber ich kann mich noch gut erinnern, als wir den Weg zur Schule gemeinsam trainiert haben“.
Für Landrat Matthias Dießl ist das Thema Verkehrserziehung derzeit im Privatleben topaktuell: „Ich bin Vater von zwei kleinen Kindern, eines davon kommt im Herbst in die erste Klasse. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, so bald wie möglich mit dem Training des richtigen Verhaltens anzufangen“. Auch der Cadolzburger Bürgermeister Bernd Obst hat schulpflichtige Kinder und weiß: „Von großer Bedeutung ist das eigene Vorbild, denn Kinder lernen durch das, was ihnen vorgelebt wird. Natürlich muss Verkehrserziehung auch Spaß machen. Gerade deshalb sind die Mobilitätskisten so eine prima Idee“.
Bildunterschrift:
Strahlende Gesichter bei der Übergabe der ersten Mobilitätskiste im Landkreis. Das Team vom Kindergarten „Villa Kunterbunt“ freut sich mit den Kindern und den anwesenden Sponsoren und Gästen: Bernd Klaski (Vorsitzender des Fördervereins), Landrat Matthias Dießl, Thomas Lang (Marktbereichsleiter der Sparkasse Fürth), Marcus Steurer (infra-Geschäftsführer), Kindergartenleiterin Brigitte Rosenberger, Markus Dieret (Verkehrserzieher) und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst.
Zum 26. Mal kürte der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Als einziges bayerisches Stadtwerk schaffte die infra in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“ den Sprung unter die Besten.
Besonders überzeugte die Jury wie der Top-Innovator umgedacht und sich den Herausforderungen der Energiewende und Digitalisierung gestellt hat. „Wir sind die Taktgeber unserer Stadt und wir haben alles getan, um diese Zukunftsorientierung in den Köpfen aller Beschäftigten zu verankern“, sagt der Geschäftsführer Marcus Steurer. Dazu wurden unternehmensintern einige Prozesse umgestellt und sämtliche Führungskräfte im Rahmen eines zweijährigen Entwicklungsprogramms in moderner Führung und neuen Methoden geschult. Außerdem sind neue Karrieremodelle für Mitarbeiter geschaffen worden, die sich in einer Fachkarriere besser aufgehoben fühlen, als beispielsweise in der klassischen Position einer Führungskraft. Workshops vermittelten allen das neue Unternehmensleitbild.
Zudem wurde ein Ideenwettbewerb initiiert, bei dem die 395 Mitarbeiter die intern generierten und eingereichten Ideen am Ende bewerten konnten. Zwischenzeitlich wird ein Teil davon schon gelebt – sowohl intern, als auch im Rahmen von Produkten und im Kontakt mit den Kunden. Das Projekt adaptive Straßenbeleuchtung am Käppner Weg ist ein Beispiel dafür.
Auf diese Entwicklung ist der Geschäftsführer besonders stolz: „Heute sind Innovationen bei uns im Arbeitsalltag selbstverständlich - deshalb gehört die Auszeichnung dem gesamten infra-Team, denn ohne das Engagement und die Leidenschaft jedes einzelnen wäre dieser Veränderungsprozess nicht möglich gewesen.“
„Innovation bedeutet Unruhe. Die TOP 100-Unternehmen schaffen daher laufend neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und neue Prozesse. Wer Innovationsführer sein will, muss das Unternehmen als Ganzes konsequent auf das Innovationsziel ausrichten“, kommentiert der wissenschaftliche Leiter des Wettbewerbs, Prof. Dr. Nikolaus Franke das Ergebnis.
Bild: infra-Chef Marcus Steurer (rechts) und Prokurist Martin Grimmeisen (links) erhalten am 28. Juni 2019 im Rahmen des Mittelstands-Summits in Frankfurt aus den Händen von Metor Ranga Yogeschwar den begehrten Preis
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. 398 Unternehmen bewarben sich in der aktuellen Runde für eine TOP 100-Auszeichnung. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.
Die infra wurde vom Statistik-Portal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Die „Attraktivsten Arbeitgeber der Stadt 2019“ ist eine lokale Bestenliste für 38 der einwohnerstärksten Städte in Deutschland.
Das begehrte Siegel erhielten Arbeitgeber, die sich nach dem Urteil der vor Ort befragten Arbeitnehmer besonders in ihrer Region engagieren, soziale Verantwortung übernehmen, aktiv den Wirtschaftsstandort prägen und als attraktiver Arbeitgeber weiterempfohlen werden. Bundesweit beurteilten 16.300 Umfrage-Teilnehmer über 4.500 Arbeitgeber mit mindestens 250 Mitarbeitern in 38 deutschen Großstädten.
Die infra hat es direkt unter die Top 25 im Großraum Nürnberg geschafft. Damit wurden das lokale Engagement und das soziale Verantwortungsgefühl der infra gegenüber ihrer Belegschaft belohnt. Das Unternehmen übernimmt mit seinen Leistungen heute und in Zukunft Verantwortung für die Stadt Fürth und die Menschen, die hier leben. Ziel ist es, die Region auch für nachfolgende Generationen als lebenswertes Zuhause zu gestalten, ganz nach dem infra-Motto: „Für unsere Stadt am Werk“.
Koordiniert vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) findet seit 2017 jedes Jahr am 23. Juni der Tag der Daseinsvorsorge statt. Dabei rücken die Stadtwerke in den Focus der öffentlichen Wahrnehmung.
Mit ihren Leistungen sichern die kommunalen Versorgungsunternehmen die Lebensqualität in ihren Städten und Gemeinden.
Der Aktionstag soll deutlich machen, wer in Deutschland die Menschen mit Energie und Trinkwasser versorgt, den ÖPNV gewährleistet, Schwimmbäder betreibt oder beispielsweise neue Mobilitätskonzepte ans Laufen bringt – denn all das ist Daseinsvorsorge. Darüber hinaus sind Stadtwerke tragende Säulen für die örtliche Wirtschaft, als Arbeitgeber, als Auftraggeber oder Sponsoringpartner von Vereinen und Initiativen.
In Fürth sorgt die infra mit ihren rund 600 Beschäftigten dafür, dass alles im Fluss ist. „Gerade jetzt, an heißen Sommertagen, spielt die Versorgung unserer Stadt mit Trinkwasser eine wichtige Rolle“, so infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Trinkwasser ist und bleibt das Lebensmittel Nummer eins. Pro Jahr werden über sieben Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus 107 Brunnen gewonnen und aufbereitet. Das infra-eigene, zertifizierte Labor überwacht täglich die Einhaltung der Trinkwasserverordnung. Rund 400 Kilometer ist das Wasserrohrnetz lang. „Wir liefern so rund 7,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser an unsere Kunden – zuverlässig und rund um die Uhr“, so Steurer weiter.
Ein immer wichtiger werdendes Thema ist die Frage der alternativen Mobilität. Auch hier ist die infra Motor für Fürth. Fast 26 Millionen Fahrgäste kommen pro Jahr mit Bus und U-Bahn an ihr Ziel. Nach Angaben des Geschäftsführers muss die infra aufgrund von EU-rechtlichen Wettbewerbs- und Vergabevorschriften ab Ende 2019 mit einem komplett eigenständigen Verkehrsbetrieb den ÖPNV gewährleisten. Damit steht dem Unternehmen eine Mammutaufgabe ins Haus. „Doch wir sehen darin auch die Chance, für unsere Kunden noch besser zu werden.“ Auch eine Mobilitätsdrehscheibe am neu gestalteten Fürther Hauptbahnhof ist geplant. „Noch tüfteln wir an einfachen und intelligenten Lösungen“, fasst Steurer zusammen. Zuerst sollen in Zusammenarbeit mit externen Partnern spätestens ab Herbst 2019 zwei E-Lastenräder zur Ausleihe an Fürther Bürger zur Verfügung stehen.
Weiterhin bringt die infra das Thema E-Mobilität voran. Als Gründungsmitglied des Ladeverbund + sorgt sie in Fürth für öffentliche Ladepunkte, erst kürzlich wurde in Fürth die insgesamt 300. Säule des Verbundes in Betrieb genommen. Demnächst werden am Hallenbad am Scherbsgraben erste Lademöglichkeiten für E-Bikes aufgestellt.
Außerdem wurde die infra von dem Statistikportal „Statista“ als einer der 25 attraktivsten Arbeitgeber in der Region ausgezeichnet. Besonderes Augenmerk lag auf dem lokalen Engagement und der soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. „Nach der Ausbildung haben jungen Menschen bei uns sehr gute Übernahmechancen, denn nicht selten sind die Auszubildenden von heute die Führungskräfte von morgen“, so der infra-Chef weiter. Zum 1. September 2020 bietet die infra wieder Ausbildungsplätze an. Dieses Mal in den Berufen Fachinformatiker, Elektroniker, Anlagenmechaniker und Industriekaumann.
All das gehört für Steurer zur Daseinsvorsorge beziehungsweise zu einer lebendigen Stadt: „Mit unseren vielfältigen Leistungen übernehmen wir heute und in Zukunft die Verantwortung für Fürth und die Menschen, die hier leben“.
In den letzten Wochen meldeten sich viele Kunden bei der infra: Sie berichteten über unseriöse Angebote zu Strom- und Erdgastarifen, die sie am Telefon oder an der Haustüre erhalten haben. In den Gesprächen wurden sowohl falsche Aussagen über Preise und Tarife oder eine vermeintliche Zusammenarbeit mit der infra getroffen.
Die infra distanziert sich von solchen Verkaufspraktiken ausdrücklich und empfiehlt jedem, unbedingt die nötige Vorsicht walten zu lassen. Kunden, die versehentlich einen Vertragsabschluss getätigt haben, können diesen innerhalb von 14 Tagen schriftlich per Brief, Telefax oder E-Mail widerrufen.
Sollten sich Bürger unsicher sein, ob wirklich Mitarbeiter der infra angerufen haben oder vor ihnen stehen, kann das Unternehmen unter 0911 9704-4000 oder die Polizei telefonisch verständigt werden.
Die infra wurde vom unabhängigen Forschungsinstitut Statista in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Focus Money zum zweiten Mal als bester Stromversorger in Fürth ausgezeichnet. Focus Money hat in der am 6. Februar 2019 erschienenen Ausgabe den Energie-Altas Deutschland herausgegeben und darin eine Beurteilung von Energieversorgern in 167 Regionen der 16 Bundesländer vorgestellt. Dazu wurden 11.179 Kunden befragt. Besonders in den Kategorien Kundenservice und Serviceangebote konnte das Unternehmen punkten.
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer effizienten und modernen Straßenbeleuchtung
Ein kleiner Kasten sorgt für den Clou bei der sogenannten adaptiven Beleuchtung: Er reagiert, ähnlich eines Bewegungsmelders, auf Radfahrer oder Fußgänger, die auf öffentlichen Straßen und Wegen unterwegs sind und verstärkt dann die Helligkeit der Straßenbeleuchtung. „Da die smarten Leuchten miteinander kommunizieren, schalten sich eine Reihe von Leuchten vor und hinter dem Objekt gleichzeitig mit ein und das Licht „läuft" sozusagen mit Fußgängern oder Radfahrern mit, beziehungsweise ist ihnen dabei immer ein Stück voraus", erklärt infra-Geschäftsführer Marcus Steurer. Wird im Anschluss keine Bewegung mehr registriert, dimmen sich die Leuchten auf ein geringeres Mondschein-Lichtlevel von 20 Prozent der üblichen Lichtstärke herunter. Dabei ist die Vor- und Nachlaufzeit je nach Geschwindigkeit der Nutzer unterschiedlich. Bei Radfahrern schalten sich die Leuchten schneller und weiter im Voraus ein, bei Fußgängern langsamer. So wird gewährleistet, dass jederzeit genug Beleuchtung vorhanden ist und einem nicht plötzlich das Licht abgeschaltet wird.
Im Rahmen einer Pilotstrecke wurden entlang des Käppnerwegs von der für die Straßenbeleuchtung zuständigen infra elf LED-Laternen mit solchen Radarsensoren installiert. Bis voraussichtlich 2025 sollen dann sukzessive die Fuß- und Radwege im naturnahen Talraum mit der adaptiven Beleuchtungstechnik ausgerüstet werden.
„Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand", so Steurer weiter. Die Leuchten lassen uns ein Stück weit wieder zu natürlicheren Nächten zurückzukehren, ohne dabei auf die gewohnte Sicherheit und gute Sicht verzichten zu müssen. Das Licht bleibt nicht unnötig die gesamte Nacht eingeschaltet, sondern wird nur im Bedarfsfall zugeschaltet. Dabei liegt die Lichtfarbe bei unter 3.000 Kelvin, damit im nahezu unsichtbaren Bereich für Insekten und trägt damit zum Artenschutz bei. Weiterhin werden die Lichtemissionen so gering wie möglich gehalten. Neue Laternenformen gewährleisten außerdem, dass kein unnötiges Streulicht entsteht, sondern nur zielgerichtet nach unten abstrahlt.
Rund 11.100 Lichtpunkte umfasst das Fürther Straßenbeleuchtungsnetz. Der Stromverbrauch entspricht derzeit in etwa dem Jahresverbrauch von 810 4-Personen-Haushalten. Mit einem ganzheitlichen Konzept möchte die infra rund die Hälfte davon gegen LED-Leuchten austauschen und so rund ein Viertel der Stromkosten einsparen. Sofern die Ergebnisse der Pilotstrecke am Käppnerweg überzeugen, wird die adaptive Beleuchtung ein wichtiger Baustein dazu sein.
Heute unterzeichneten der 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst, und der Geschäftsführer der Fürther infra, Marcus Steurer, einen wegweisenden Kooperationsvertrag, der die Trinkwasserversorgung von Cadolzburg sichert. Er läuft für zunächst 30 Jahre und sieht eine Wasserlieferung von bis zu 150.000 Kubikmetern pro Jahr vor.
Cadolzburg war auf der Suche nach einem verlässlichen Partner, welcher bei der Deckung des steigenden Wasserverbrauchs, insbesondere des steigenden Spitzenbedarfs, zur Seite stehen könnte und fand diesen quasi „vor der Haustüre".
Bereits seit über einem Jahr loteten die Verantwortlichen der Gemeindewerke Cadolzburg und der infra Ideen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Wasserbereich dazu aus: Von der grundlegenden Mischbarkeitsprüfung des Cadolzburger und des Fürther Wassers im Hinblick auf Korrosion, Trübung und Verkeimung, über die Bereitstellung der benötigten Mengen bis hin zur Machbarkeitsprüfung einer Netzverbindung mittels einer neuer Trasse.
Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zum 1. April 2019 gibt es nun grünes Licht für den Bau eines benötigten Pumpwerks im Hochbehälter V der infra am Katzenstein in Fürth und einer Verbindungsleitung von dort bis zum Eintritt in das Trinkwassernetz der Gemeindewerke in Egersdorf.
Voraussichtlich schon gegen Ende dieses Jahres soll die erforderliche Anlagentechnik in Betrieb gehen. Pro Jahr liefert die infra dann zwischen 75.000 und 150.000 Kubikmeter Trinkwasser über eine etwa drei Kilometer lange Trasse nach Cadolzburg, damit die Versorgung mit dem wichtigsten Lebensmittel auch für kommende Generationen gesichert ist. Die Gemeindewerke Cadolzburg entschieden sich gerne dazu, Trinkwasser von den Fürther Nachbarn zu beziehen, denn beispielsweise im Bereich von erneuerbaren Energien oder zur Erdgasversorgung gibt es bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Fürth war der ideale Partner, da es zukünftig durch den Bau einer neuen Trinkwasseraufbereitungsanlage im Wasserwerk Knoblauchsland in Fürth-Mannhof nahezu alle dortigen Trinkwasserressourcen ausschöpfen und aufbereiten kann, was seit den Zeiten des ehemaligen Zweckverbandes zu Wasserversorgung des Knoblauchlandes, welcher 2007 aufgelöst wurde, nicht mehr möglich war. Auch für diese Anlage soll demnächst der Spatenstich erfolgen.
Foto: infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, 1. Bürgermeister des Marktes Cadolzburg, Bernd Obst undOberbürgermeister der Stadt Fürth und infra-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Thomas Jung (v. li.) nach der Vertragsunterzeichnung im Wasserwerk der infra.
Zur Zeit werden im Auftrag der für die Wartung der Fürther U-Bahnhöfe zuständigen VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, die sogenannten Fahrtreppenfugen an insgesamt 90 Fahrtreppen im gesamten U-Bahn-Netz erneuert – davon 23 in Fürth. Grund hierfür ist, dass die alten Fugen nicht mehr den aktuellen Brandschutzanforderungen entsprechen und somit entsprechend ersetzt werden müssen. Eine Rolltreppenfuge bildet den Abschluss zwischen Fahrtreppe und Wand, sodass dort keine Lücke besteht. Während der Erneuerungsmaßnahme muss die jeweilige Fahrtreppe eine Woche außer Betrieb gesetzt werden. So lange dauert es, bis die Fuge vollständig ausgehärtet ist. Grundsätzlich wird an jeder U-Bahnhaltestelle immer nur eine Fahrtreppe bearbeitet.
Stand Freitag, 29. März 2019, sind unter anderem am Hauptbahnhof die Rolltreppe vom U-Bahnverteilergeschoss, an dem sich das infra-Kundencenter befindet, abwärts in Richtung Bahnsteig und am Rathaus die Rolltreppe vom Kohlenmarkt abwärts außer Betrieb. Bitte nutzen Sie am Hauptbahnhof bei Bedarf den Aufzug. Am Rathaus steht Ihnen die Fahrtreppe von der Bushaltestelle abwärts zur Verfügung. Die infra fürth verkehr gmbh bittet ihre Fahrgäste um Verständnis, dass es durch diese geplante erforderliche Maßnahme zwischenzeitlich zu Einschränkungen kommt.
Ab kommenden Montag, 18. März, führt die Stadt Nürnberg umfangreiche Straßenbauarbeiten im Bereich der Kreuzung an der Stadtgrenze durch, die erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge haben und auch das Fürther Stadtgebiet betreffen. So muss zunächst die Ludwig-Quellen-Straße halbseitig gesperrt werden. Als Folge ist das Einfahren von der Fürther Straße aus nicht mehr möglich. Darüber hinaus können Verkehrsteilnehmer von der Höfener Straße kommend nicht mehr links in die Nürnberger Straße abbiegen. Um zusätzliche Belastung an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt möglichst zu vermeiden, wechselt die infra bei dieser Gelegenheit Versorgungsleitungen für Erdgas und Trinkwasser aus.
Die Gesamtmaßnahme, die voraussichtlich bis Mitte August abgeschlossen wird, ist in vier Abschnitten mit unterschiedlicher Verkehrsführung unterteilt. Die Umleitungen sind jeweils ausgeschildert. Für Radfahrer und Fußgänger kommt es nur zu geringen Einschränkungen.
Aktuelle Informationen dazu gibt es immer unter www.soer-baustellen.nuernberg.de/site/baustellen/verkehrsinfo/verkehrsinfo.html
Registrierung für neues Bürgerdarlehen der infra nach einer Woche geschlossen: Insgesamt haben sich für über 10 Millionen Euro Interessenten registriert.
Obwohl schon die letzten Bürgerbeteiligungsmodelle sehr erfolgreich gewesen sind, war auch die diesjährige Auflage „ZukunftsGestalter“ innerhalb kürzester Zeit ausverkauft „Das Interesse an unserem am 18. Februar 2019 gestartetem Beteiligungsmodell war wieder sehr groß“, berichtet der infra-Geschäftsführer, Marcus Steurer. Mit einer jährlichen Verzinsung von 1,5 Prozent und Registrierungen für über 10 Millionen Euro ist die Bürgerbeteiligung ein voller Erfolg. In der nächsten Woche versendet die infra die noch ausstehenden Vertragsunterlagen.
Nach Steurers Einschätzung liegt der Erfolg einerseits sicherlich in der attraktiven Anlagemöglichkeit vor dem Hintergrund der derzeitigen Zinslandschaft. Zudem entstehen den Kunden keinerlei zusätzliche Kosten, wie z.B. Depotgebühren. Andererseits ist bestimmt auch die hohe Identifikation der Fürther mit ihrer Stadt und das persönliche Bestreben der Kunden, Gutes für die eigene Stadt zu tun, ausschlaggebend gewesen. Außerdem ermöglichte das relativ geringe Mindestinvestment von 1.000 Euro auch vielen jungen Menschen und Familien eine Beteiligung zu einem interessanten Zinssatz.
Ob ein weiteres Bürgerbeteiligungsmodell aufgelegt wird, ist derzeit noch unklar. Wer aber dann gegebenenfalls informiert werden möchte, kann sich mit einer E-Mail an buergerbeteiligung(at)infra-fuerth.de entsprechend vormerken lassen.
Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Ladeinfrastruktur
Ab sofort können Elektrofahrzeuge an 300 öffentlichen Ladesäulen des Ladeverbund+ aufgeladen werden. Auf den Parkflächen in der Fürther Ullsteinstraße nahmen heute Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie der Geschäftsführer der infra und 1. Vorsitzender des Ladeverbund+, Marcus Steurer, im Beisein von Ladeverbundkoordinator Markus Rützel die insgesamt 300. Ladesäule des Verbundes in Betrieb. Es handelt sich dabei um eine Ladesäule der neuesten Generation mit zwei Anschlüssen und einer Ladeleistung von maximal 22 Kilowatt pro Seite für einen schnellen Ladevorgang.
Der Fürther Rathaus-Chef freute sich über die weitere Ladesäule im Stadtgebiet. Für ihn gibt es zur Verbesserung der Lebensqualität in einer dichtbesiedelten Stadt wie Fürth keinen besseren Weg, als weg von fossilen Brennstoffen, hin zur E-Mobilität. In Fürth bringt die infra aktuell zwölf öffentliche Ladesäulen sowie drei öffentliche Wandladestationen in den Parkhäusern Fürthermare, Klinikum und Comödie in das Netz des Ladesverbundes+ ein. Noch im Februar werden nach Steurers Worten in der Dr.-Mack-Straße eine weitere Ladesäule und zusätzliche Wandladestationen im Parkhaus Klinikum und der Tiefgarage Saturn in Betrieb gehen. Rund 9.000 Euro kostet es, bis eine Ladesäule einsatzbereit ist. Aktuell prüft die infra weitere Standorte - vorzugsweise in Wohngebieten – um auch dort den Anschluss Zug um Zug auszubauen. Alle Ladepunkte der infra werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. „Nur mit Ökostrom ist Elektromobilität wirklich nachhaltig und emissionsfrei", resümiert der Geschäftsführer der infra. Gleichzeitig ist Marcus Steurer seit Anfang des Jahres 1. Vorsitzender des Ladeverbund+. Mit einem einheitlichen Zugangs- und Ladesystem, bieten die inzwischen fast 60 Mitglieder über die Metropolregion hinaus von Deggendorf bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels und Hof, Eichstätt und Donau-Ries Fahrern von E-Fahrzeugen ein verlässliches Netz, um der Reichweitenproblematik beim Thema Elektromobilität konsequent entgegen zu wirken. Ladeverbundkoordinator Markus Rützel verweist in diesem Zusammenhang auf den Ladesäulenfinder unter www.ladeverbundplus.de der jederzeit aktuell alle Lademöglichkeiten des Ladeverbund+ für E-Mobilisten aufzeigt.