2024
Zum Jahresende weist die infra darauf hin, dass die Fahrpreise im VGN-Gebiet zum 1. Januar 2025 um durchschnittlich 6,28 Prozent steigen. Die Erhöhung wurde bereits im Sommer beschlossen und berechnet sich nach einem Indexverfahren, das zu gleichen Teilen die prognostizierten Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen, als auch die Einkommensentwicklung der privaten Haushalte einbezieht.
Demnach kostet das JahresAbo Plus, welches eine Mitnahmemöglichkeit bietet, ab 1. Januar 2025 in der Preisstufe B monatlich 69,10 Euro. Das 9-Uhr-JahresAbo der Preisstufe B ist hingegen nicht von den Preisanpassungen betroffen und ist weiterhin für monatlich 30 Euro erhältlich.
Wer nur gelegentlich mit Bus und Bahn unterwegs ist, profitiert beim Kauf eines Online-Fahrscheins gegenüber dem Papier-Einzelticket von einem Rabatt und bezahlt für eine Einzelfahrt in Fürth 2,87 Euro anstatt im Bus oder am Automaten 3,20 Euro. Der Einzelfahrschein nach Nürnberg kostet ab 1. Januar 2025 3,47 Euro bzw. 3,90 Euro.
4er-Tickets, TagesTickets und Streifenkarten, die zum alten Preis gekauft wurden, sind noch bis einschließlich 31. März 2025 gültig. Anschließend können diese aber gegen Bezahlung des Differenzbetrags im Servicecenter der infra im Fürther Hauptbahnhof gegen neue Tickets eingetauscht werden.
Überregional sind diesmal von der Tarifanhebung auch das Deutschlandticket und das Ermäßigungsticket betroffen, welche nun für 58 Euro bzw. 38 Euro monatlich abgeschlossen werden können. Alle Abos können unter www.infra-fuerth.de/abo bestellt werden.
Sechs symbolische Schecks überreicht. Sonderaktion der Auszubildenden für die Jugendfeuerwehr Fürth.
Im Rahmen unserer alljährlichen Weihnachtsspendenaktion wurden in diesem Jahr fünf Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 10.000 Euro überrascht. Über einen symbolischen Scheck aus den Händen des Fürther Oberbürgermeisters und infra-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Thomas Jung und des infra-Geschäftsführers Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich heute die Verantwortlichen des Carolinenstifts Fürth, der Fürther Tafel e. V., des Projektes „Gesundes Frühstück“, des Vereins „Weihnachtskürbis e. V.“ und der Zukunftsräume Fürth freuen.
Zusätzlich gab es eine besondere Überraschung für die Jugendfeuerwehr Fürth: Unserer Auszubildenden haben mit einer Plätzchenback-Aktion Spenden von 1.045 Euro gesammelt, die ebenfalls heute übergeben wurden. Eigenhändig verwandelten die Azubis 60 Kilogramm Plätzchenteig in unserer Kantine in knuspriges Weihnachtsgebäck. Anschließend verkauften sie über 260 Tütchen dann gegen eine freiwillige Spende an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Chef Marcus Steurer rundete den Betrag großzügig ebenfalls auf 2.000 Euro auf. Verwendung findet das Geld bei der Jugendfeuerwehr Fürth in theoretischen und praktischen Schulungen und zum Bau eines Holzlabyrinths und eines neuen Spritzenhauses, welche beide für die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden sollen.
Nach den Worten unseres Geschäftsführers ist es für uns eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Wir sind in jeder Beziehung für unsere Stadt am Werk“, unterstreicht er den Leitgedanken des Unternehmens. Und das beweisen die infra-Mitarbeitenden jeden Tag: 365 Tage im Jahr funktioniert die Versorgung Fürths, inklusive öffentlicher Personennahverkehr und Bäderlandschaft. Genauso wichtig ist aber das gesellschaftliche Engagement der infra. Gerade die außerordentlichen Spenden für gemeinnützige Zwecke sind gesellschaftlich wertvoll, so Steurer weiter. Das beweisen die unterschiedlichsten Projekte, die mit den weiteren Weihnachtsspenden finanziert werden:
So verwendet die Fürther Tafel den Spendenbetrag zum Unterhalt ihrer E-Fahrzeug-Flotte. Das Carolinenstift des Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeindeamtes kann mit der Unterstützung dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Wohnimmobilie durchführen. Das Projekt „Gesundes Frühstück“ finanziert von der Spende wiederum gesunde Frühstückspakete, die bedürftige Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Fürther Grundschulen erhalten. Die Zukunftsräume nutzen die Geldspende für „Tataa! Der Fürther Zukunftssalon“. Dort finden Veranstaltungen zum Thema ökologische, nachhaltige Stadtgestaltung und Demokratie statt. Der Verein „Weihnachtskürbis“ wird mit der Spendensumme von 2.000 Euro nicht nur zahlreichen Kindern vor Ort einen Weihnachtswunsch erfüllen, sondern unterstützt auch bedürftige Kinder in der Region gezielt mit dem Kauf von warmen Jacken und Schuhen.
Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Anna Barth für die Zukunftsräume Fürth e. V., infra-Geschäftsführer Marcus Steurer, Ute Zimmer für das Freiwilligenzentrum Fürth, Gianluca Wurm für die Jugendfeuerwehr Fürth, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Heike Krämer für den Verein „Weihnachtskürbis“ e. V., Günther Neumann für die Fürther Tafel e. V., Helmut Schott für das Carolinenstift
Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der infra wieder an der Wunschzettelaktion der SpVgg Greuther Fürth. Insgesamt 500 Kindern in schwierigen Lebenssituationen, wird dabei eine Freude gemacht. Sie durften sich ein Weihnachtsgeschenk wünschen und auf einen vorbereiteten Wunschzettel schreiben. Diese wurden dann unter anderem an die Partnerunternehmen der SpVgg verteilt. Stellvertretend für die infra-Weihnachtselfen übergab Geschäftsführer Marcus Steurer (Mitte) 40 Geschenke, liebevoll verpackt, in allen Formen, Farben und Größen an Antonia Karl (links) und Lea Kestel (rechts), beide bei der SpVgg zuständig für gesellschaftliches Engagement.
Wie die infra mitteilt, sorgte ein Wasserrohrbruch an einer Hochdruckleitung heute Morgen ab 5:30 Uhr für einen spürbaren Druckabfall im Trinkwassernetz. Betroffen waren im Wesentlichen die Stadtteile Stadeln, Ronhof, Poppenreuth, Sack, Bislohe und Vach. Die infra konnte die defekte Stelle in der Nähe der Kläranlage lokalisieren und über Schieber aus dem Netz heraussperren. Aktuell laufen die Aufgrabungen zur Reparatur der schadhaften Stelle, dies wird voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen. Die Versorgung der Kundinnen und Kunden war jederzeit gewährleistet. Allerdings können aktuell Trübungen und braunes Wasser auftreten. Die infra empfiehlt in diesem Fall, die Entnahmestelle so lange zu öffnen, bis das Wasser wieder klar ausläuft.
Wie die infra mitteilt, wurde heute Vormittag um 11:19 Uhr bei Tiefbauarbeiten an der Vacher Straße auf Höhe der Robert-Koch-Straße ein 20.000-Volt-Kabel beschädigt. Dadurch waren rund 980 Haushalte in den Bereichen Vacher Straße, Feldstraße, Robert-Koch-Straße, Am Kellerberg und Ruhsteinweg ohne Strom. Die infra konnte durch Umschaltmaßnahmen sofort mit der Wiederversorgung des betroffenen Gebietes beginnen. Um 11:50 Uhr waren alle Kundinnen und Kunden wieder am Netz. Das Unternehmen bedauert die Unterbrechung und entschuldigt sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
An den vier Adventssamstagen können Busse, U-Bahn und Bahnen innerhalb des Stadtgebietes Fürth ohne Fahrschein genutzt werden.
An den vier Adventssamstagen ist in der Innenstadt oft viel los. Daher machen wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth allen Fürtherinnen und Fürthern wieder ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Am 30.11., 7.,14. und 21. Dezember 2024 ist der öffentliche Personennahverkehr in Fürth gratis.
Dies gilt für Fahrten innerhalb der Tarifstufe B. Man kann an diesen Tagen ohne Fahrschein kreuz und quer durch diese Tarifstufe fahren – egal, ob mit Bus, U- und S-Bahn oder Regionalzug. Und zwar ab Betriebsbeginn bis Betriebsschluss.
Wir wurden 2024 zum fünften Mal in Folge für unser Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) in den Geschäftsfeldern Netze und Erzeugung sowie in den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme ausgezeichnet. Ziel der TSM-Zertifizierung ist es, die Organisationsstrukturen weiter zu optimieren, damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen und eine wirtschaftliche sowie umweltverträgliche Energieversorgung nachhaltig zu gewährleisten. Bereits seit 2003 unterziehen wir uns dieser Prüfung. Um die begehrten Siegel weiter führen zu dürfen, ist eine regelmäßige Aktualisierung vorgeschrieben.
Prüfung mit Bestnoten bestanden:
Im Rahmen der Zertifizierung standen Themen wie etwa die Organisationsstrukturen und Personalqualifikationen rund um die Arbeitssicherheit, das Störungs-, Risiko- und Krisenmanagement, die Instandhaltung sowie allgemeine und spezielle Arbeitsprozesse in den Bereichen Netze und Erzeugung auf dem Prüfstand. Das erfreuliche Ergebnis: Die Gutachter stellten fest, dass die Fürther Anlagen für die Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung in puncto Sicherheit in einem sehr guten technischen Zustand sind, wir allen Anforderungen des TSM gerecht werden und über eine gut aufgestellte Organisation verfügen. „Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass die Arbeitsabläufe in der Fürther Energie- und Wasserversorgung organisatorisch und qualitativ vorbildlich sind. Für die Herausforderungen der Energie- und Wärmewende sind das die besten Voraussetzungen.“, so Marcus Steurer, infra-Geschäftsführer.
Von links: Marcus Steurer, infra-Geschäftsführer; Marcus Winter, Leiter Erzeugung; Peter Schäfer, Leiter Netze; Alexander Backens, Arbeitssicherheit bei der Übergabe der Zertifikate.
Die Erdgaspreise der infra bleiben stabil. Der Grundpreis beim Strom steigt um 5 Euro pro Monat.
Für unsere Erdgaskunden gibt es durchweg gute Nachrichten: Trotz gestiegener Netzentgelte und der gesetzlich festgelegten Steigerung des CO2-Preises bleiben sowohl Arbeits- als auch Grundpreise stabil. Wir können die genannten staatlich festgelegten Kostensteigerungen durch günstigere Beschaffungskonditionen vollständig kompensieren und wie geben diese nach Auskunft von Martin Grimmeisen, bei uns unter anderem zuständig für den Energieeinkauf und -vertrieb, sehr gerne an die Kundinnen und Kunden weiter.
Ähnlich zeigt sich die Situation im Strombereich: Trotz steigender Preisbestandteile, auf die wir keinen Einfluss haben, bleiben die Arbeitspreise konstant. „Auch hier geben wir unsere erzielten Beschaffungsvorteile sehr gerne weiter“, so Grimmeisen. Der Grundpreis jedoch steigt um brutto 5 Euro pro Monat an. Der Grund dafür sind steigende Netzentgelte, die auch auf den Grundpreis entstehen und die wir nicht auffangen können. Der Experte erklärt warum: „Die Netzentgelte setzen sich aus den Kosten der vier Betreiber für die Übertragungsnetze und aus den örtlichen Entgelten für die Verteilnetze zusammen. Dabei entstehen große regionale Unterschiede. Während andernorts - in überwiegend ländlichen Regionen - diese Netzentgelte sinken, steigen sie in Städten wie bei uns in Fürth deutlich an und machen ab 1. Januar 2025 knapp 27 Prozent des gesamten Strompreises aus.“
Besonders stolz ist Grimmeisen, dass wir in 2024 weiterhin allen Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung 100 Prozent Ökostrom liefert, vom TÜV NORD zertifiziert und ohne Aufpreis. Dabei baut das Unternehmen den regional erzeugten Anteil stetig aus: So kommen etwa 43 Millionen Kilowattstunden - das entspricht etwa einem Viertel des Stromverbrauchs der von uns belieferten Haushalte und Gewerbebetriebe - aus sieben großen PV-Anlagen in Franken und Baden-Württemberg. Auch der Fürther Solarberg gehört hier dazu.
Die aktuelle Erkältungswelle wirkt sich auch auf den Fürther Busbetrieb aus: Unser Krankenstand unter dem Fahrpersonal ist derzeit so hoch, dass ab Montag, 11. November 2024, erstmals einzelne Fahrten auf verschiedenen Linien ausfallen müssen. Während andere Verkehrsbetriebe schon länger von solchen Einschränkungen betroffen sind, konnten wir unser Angebot bisher immer vollständig aufrechterhalten. Nun jedoch lassen sich vereinzelte Ausfälle nicht mehr vermeiden. Damit für die Fahrgäste so wenig Einschränkungen wie möglich entstehen, setzen wir, wo es möglich ist, große Gelenkbusse für Fahrten ein, die auf die ausgefallenen Fahrten folgen und erhöht damit die Kapazität. Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis. Die geänderten Fahrpläne sind unter www.infra-fuerth.de/fahrplaene einsehbar und ab dem kommenden Dienstag auch in der VGN-Fahrplanauskunft veröffentlicht. Nicht betroffen sind die Linien 33, 175, 176, 178, 179, 189 sowie die NightLiner-Linien N17, N18 und N20. Die Fahrgäste werden außerdem darum gebeten, die digitalen Anzeigen an den Haltestellen zu beachten. Wir entschuldigen uns ausdrücklich bei unseren Fahrgästen für die entstandenen Unannehmlichkeiten und wir werden umgehend informieren, sobald sich die Situation entspannt.
Die Kinder der Kinder Räume Fürth Hardhöhe waren bei uns zum Bustraining zu Gast. Neben dem richtigen Ein- und Aussteigen wurde mit infra-Busfahrer Samuel Aliman geübt, wie man sich im Bus verhält und was zu tun ist, damit das Fahrzeug an der nächsten Haltestelle stoppt. Der Rundgang um den Bus zeigte den Bereich, welchen das infra-Fahrpersonal mit dem Blick aus dem Fenster nicht einsehen kann – den sogenannten toten Winkel. Eine interessante Info für die Kids war: Ein Gelenkbus ist 18 Meter lang und wiegt etwa so viel, wie 18 große Elefanten. Zum Schluss wurde alles Gelernte noch mal zusammengefasst – Prüfung bestanden, hieß es danach spielerisch für alle.
Wer Informationen zum Training für Vorschulkinder oder eine Gruppe anmelden möchte, schreibt eine E-Mail an verkehrsbetrieb@infra-fuerth.de.
Heute stellten die Verantwortlichen der Stadt Fürth und wir das neueste Schul-Solar-Projekt vor: Zukünftig lernen die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Dr.-Gustav-Schickedanz unter Einsatz von Ökostrom vom eigenen Dach.
Möglich macht dies eine rund 460 Quadratmeter große Solaranlage, die während der Sommerferien installiert wurde. Mit einer elektrischen Gesamtleistung von 99,18 Kilowatt-Peak erzeugt sie voraussichtlich pro Jahr etwa 98.000 Kilowattstunden (kWh)
grünen Strom – das entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 28 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauche von 3.500 kWh. Etwa 35 Prozent des Eigenbedarfs der Schule können damit gedeckt werden und das mit einer durchschnittlich erwarteten
Anlagennutzung von mindestens 25 bis 30 Jahren. Zusätzlich werden rund 36 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart.
Bauherr und Eigentümer der Anlage ist die Stadt Fürth, die rund 133.000 Euro investierte. Mit 3.000 Euro unterstützten wir das Vorhaben aus dem infra energreen-Fördertopf. Und das geht so: Bereits seit April 2008 erhalten alle Fürther Haushalte
und Gewerbekunden automatisch 100 Prozent Ökostrom – TÜV NORD-zertifiziert und ohne Aufpreis. Wer darüber hinaus noch mehr für die Umwelt tun möchte, dem bieten wir das Ökostrom-Produkt „infra energreen“ an. Mit zusätzlichen 5 Euro pro Monat
kann so jeder einzelne dann zum Ausbau der umweltfreundlichen Stromversorgung in Fürth bei. Denn die „infra energreen-Euros“ werden ausschließlich für die Anschubfinanzierung von Solarprojekten auf Dächern von kirchlichen und anderen gemeinnützigen
Einrichtungen in Fürth verwendet, versichert Geschäftsführer Marcus Steurer.
Darüber hinaus waren wir für das Projekt von der Konzeptentwicklung, über die Planung bis zur letztendlichen Umsetzung verantwortlich. Besondere Herausforderung war es, zur Verringerung der Dachlast eine besonders flache Aufständerung ohne
großen Effizienzverlust zu finden. Für die städtische Baureferentin Christine Lippert ist diese Kooperation ein Erfolgsmodell: „Ich bin sehr froh, dass durch die sukzessive Installation von Solaranlagen auf städtischen Liegenschaften in
Kooperation mit der infra ein weiterer wichtiger Baustein für den Ausbau regenerativer Energien erfolgreich umgesetzt werden kann.“
Rund 2.300 Solarmodule am Fürther Annaberg liefern der uvex group, dem Fürther Familienunternehmen, zukünftig Strom zum Eigenverbrauch.
Heute stellten Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der uvex group, Georg Höfler, CFO/COO der uvex group, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer das neueste Photovoltaikprojekt des Familienunternehmens vor:
Eine 6.123 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer elektrischen Gesamtleistung von 1.441 Kilowatt Peak auf einer 8.418 Quadratmeter großen Freifläche am Annaberg.
Der erzeugte Strom wird zu rund 90 Prozent am Firmenstandort in der Würzburger Straße direkt verbraucht; lediglich zehn Prozent werden ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Gesamtunternehmerisch betrachtet kann die uvex group mit der neuen Anlage rund 20 Prozent des aktuellen Jahresverbrauchs am Standort Fürth selbst erzeugen. Zum Vergleich: Die erzeugte Strommenge würde rein rechnerisch den Jahresverbrauch von etwa 400 Haushalten mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden decken. Zudem werden jährlich rund 530 Tonnen an Kohlendioxid eingespart, was einen wertvollen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energieversorgung darstellt.
„Die PV-Anlage ‘Am Annaberg’ mit eigener Stromtrasse zu unserem Werk am rund 430 Meter entfernten Fürther Firmensitz ist eine wichtige Investition und Baustein in eine zukunftssichere Stromversorgung”, sagte Michael Winter. „Sie ist aber auch eine Maßnahme, um den Standort durch die stark gestiegenen Strompreise in der Vergangenheit wieder ein Stück weit wettbewerbsfähiger zu machen.“
„Darüber hinaus ist sie ein weiterer wichtiger Schritt dabei, unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten“, ergänzte Georg Höfler. „Es freut mich, dass wir dieses Projekt - trotz komplexer Ausgangslage und Anforderungen - dank der tatkräftigen Unterstützung aller beteiligten Partner so erfolgreich direkt vor unseren Toren an der Würzburger Straße realisieren konnten.”
Auch die Stadt Fürth ist erfreut von der Inbetriebnahme der Anlage. OB Dr. Thomas Jung sagt: „Der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft ist für einen erfolgreichen Schutz unseres Klimas von entscheidender Bedeutung. uvex leistet hier Vorbildliches und stärkt damit auch die Solarstadt Fürth.“
Während des gesamten Projektes war es allen Beteiligten besonders wichtig, die vorhandene Flora und Fauna möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Um negative Auswirkungen auf die Natur gänzlich auszuschließen, wurden vor Beginn der Bautätigkeit Boden-, Blend-, und Schallgutachten erstellt. Hinzu kam eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung.
„Photovoltaik-Anlagen sind ein zentraler Bestandteil auf dem Weg in eine klimafreundlichere Zukunft“, betont infra-Chef Steurer. Umso mehr freut er sich, dass sein Unternehmen für das Projekt von der Konzeptentwicklung, über die Planung bis zur letztendlichen Umsetzung verantwortlich war und heute dem Partner uvex group die Anlage offiziell übergeben kann.
V.l.n.r.: Georg Höfler, CFO/COO uvex group, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der uvex group, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer
Bildnachweis: uvex group
Am Freitag, 13. September nahmen rund 20 Teilnehmende am Rollator- und Rollstuhl Training in Stadeln teil. Das Training wurde vom Seniorenrat der Stadt Fürth, der fübs und der infra ausgerichtet. Schwerpunkt des Trainings war den Interessierten mit praktischen Übungen das sichere Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten im Bus zu zeigen. Alle Teilnehmenden konnten wertvolle Informationen mitnehmen.
Wenn Mitte September das neue Schuljahr beginnt, sind morgens wieder viele Kinder unterwegs. Natürlich auch kleine Erstklässler, für die der tägliche Schulweg noch keine Routine ist. Um alle Verkehrsteilnehmer in der Region entsprechend zu sensibilisieren, werden - wie jedes Jahr am Tag der Einschulung - die sogenannten Blinkis verteilt: kleine batteriebetriebene Reflektorlichter, die sich an Ranzen oder Jacke befestigen lassen und zu mehr Sichtbarkeit verhelfen sollen. Natürlich unterstützt die Sparkasse Fürth gemeinsam mit der infra die wichtige Aktion der hiesigen Verkehrswacht auch in diesem Jahr wieder als Sponsor.
Rechtzeitig zur bevorstehenden Einschulaktion übergaben am 6. September Kai Tusak, Vorstand der Sparkasse Fürth, und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer zusammen mit den beiden Schirmherren, Bürgermeister Markus Braun und Landrat Bernd Obst, symbolisch die ersten Blinkis. Mathias Kreitinger (1. Vorsitzender Verkehrswacht Fürth) und Sabine Sander (Rektorin der Grundschule Zirndorf 1, stellvertretend für das Schulamt) nahmen die Reflektorlichter dankend entgegen. Verkehrswacht und Schulamt sorgen gemeinsam dafür, dass wirklich jeder Erstklässler in der Stadt und im Landkreis sein eigenes Blinki erhält.
„Als Verkehrsunternehmen liegt uns ein sicherer Schulweg besonders am Herzen. Und damit die Jungen und Mädchen wohlbehalten ans Ziel gelangen, sind alle Akteure im Straßenverkehr zu erhöhter Vorsicht und Rücksicht aufgerufen. Deshalb sind wir sehr gerne Sponsor dieser Aktion“ erklärt Marcus Steurer und Bürgermeister Markus Braun ergänzt: „Sicher zur Schule und sicher nach Hause – dafür leisten die Blinkis für unsere Erstklässler einen wichtigen Beitrag“.
Selbstverständlich ersetzt kein noch so heller Reflektor die frühzeitige Verkehrserziehung. „Hier sind die Mütter und Väter gefragt. Der Schulweg sollte bereits Wochen vor der Einschulung gemeinsam regelmäßig trainiert werden“, rät Landrat Obst. Das weiß auch Sparkassenvorstand Tusak: „Schon ganz früh beginnen Kinder das Verhalten von Erwachsenen und natürlich vor allem der Eltern nachzuahmen. Jede Fußgängerin und jeder Fußgänger kann daher positiv vorleben, wie man sich als Verkehrsteilnehmer richtig verhalten sollte.“
Gemeinschaftsprojekt des Gewerbehof complex und uns ermöglicht den mietenden Gewerbebetrieben Preisvorteile beim Strombezug und schont die Umwelt.
Besonders kleine und mittleren Unternehmen sowie Existenzgründer und Jungunternehmer schätzen die Flexibilität und die hohen Servicestandards im Fürther Gewerbehof complex.
Und jetzt kommt für die insgesamt 30 Mietenden des Gebäudes in der Benno-Strauß-Straße 7 noch ein weiterer Pluspunkt hinzu: Die Gewerbebetriebe können den auf dem eigenen Hausdach erzeugten Solarstrom direkt und vergünstigt nutzen. Das schont das Budget und leistet einen wertvollen Beitrag zur Energiewende.
Möglich macht dies eine Kooperation mit uns. Und die funktioniert folgendermaßen: Bereits seit 2012 befindet sich eine Solaranlage mit einer Leistung von gut 53 Kilowatt Peak auf dem Hausdach. Bisher wurde die damit jährlich erzeugte Strommenge von etwa 50.000 bis 55.000 Kilowattstunden vollständig ins öffentliche Netz eingespeist. Mit der Umstellung auf das sogenannte Mieterstrommodell wird der vor Ort erzeugte Strom jetzt direkt in das hauseigene Netz eingespeist. Die Mietenden können den grünen Strom, unabhängig von ihrem aktuellen Stromvertrag mit uns, mit der Tarifoption „partnerstrom“ nutzen und somit den lokalen Klimaschutz mit echtem Ökostrom unterstützen. Der Direktstromanteil am Jahresverbrauch liegt bei etwa 30 Prozent. Wichtig ist: Nicht benötigter Solarstrom wird weiterhin in das öffentliche Stromnetz eingespeist. An bewölkten Tagen wiederum wird zusätzlich benötigter Reststrom aus dem Stromnetz entnommen. So sind alle Mietenden weiterhin jederzeit sicher versorgt.
Die Verantwortlichen hoffen nun darauf, dass alle Gewerbebetriebe in der Benno-Strauß-Straße 7 von diesem attraktiven Gesamtpaket - grüne Energie plus Preisvorteil - regen Gebrauch machen und das angebotene Mieterstrommodell nutzen.
Bei der Umstellung der Anlage auf das Mieterstrommodell haben sich der complex und wir von der Unternehmersolarpark Fürth GmbH & Co. KG beraten lassen, sodass wir mit diesem Pilotprojekt erstmals überhaupt in Fürth Gewerbebetrieben das Mieterstrommodell anbieten kann.
Das Bild zeigt von links nach rechts die Verantwortlichen rund um das Projekt: Tassilo Falkenberg, Leiter Energiedienstleistungen bei der infra, Geschäftsführerin des complex, Michaela Partheimüller, Fürths Bürgermeister Markus Braun und Dr. Clemens Bloß, Vertreter der Unternehmersolarpark Fürth GmbH & Co. KG
Insgesamt neun Auszubildende haben am Montag, 2. September 2024, ihre Ausbildung bei uns begonnen. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben kann das Unternehmen Berufseinsteigern ein breites Spektrum an Lehrberufen bieten. „Damit erhalten die Jugendlichen einen abwechslungsreichen Einstieg in die Berufswelt und bei guten Leistungen auch eine langfristige Perspektive“, resümiert unser Marcus Steurer. Besonders stolz ist er, dass der Nachwuchs über die Lehrzeit hinweg fast alle Bereiche innerhalb des Unternehmens durchläuft und somit auch die Verzahnung der einzelnen Prozesse besser verstehen kann. Weitere Mehrwerte, wie etwa die Vergütung nach dem aktuellen Tarifvertrag, ein 13. Monatsgehalt, eine Übernahmegarantie für mindestens ein Jahr nach bestandener Abschlussprüfung und 30 Urlaubstage plus weiterer Benefits, wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge, runden das Angebot ab.
In den nächsten drei bis dreieinhalb Jahren erlernen die neuen Kolleginnen und Kollegen einen der folgenden Ausbildungsberufe: Industriekaufmann und -frau, Anlagenmechaniker:in SHK, Elektroniker:in für Betriebstechnik, Rohrleitungsbauer:in und Fachinformatiker:in. Nach zwei Einführungstagen begann die Arbeit in den Abteilungen. Über ein Mentoring-Programm werden die „Neuen“ zudem beruflich und persönlich begleitet und unterstützt. Mit dem neuen Jahrgang arbeiten dann insgesamt 27 Auszubildende bei uns.
Aktuell läuft übrigens schon das Bewerbungsverfahren für 2025. Interessierte können sich über unsere Homepage einen Überblick verschaffen oder für ein Praktikum bewerben.
Ab dem 5. September ist die Zirndorfer Brücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Das gilt auch für die Busse der Linien 178 und N18, weshalb diese dauerhaft umgeleitet werden müssen.
Im Detail sehen die Änderungen folgendermaßen aus: Die Buslinie 178 ist nur in der Fahrtrichtung „Am Mühlweg“ betroffen. Hier wurde eine Umleitung über die Fuchsstraße eingerichtet. Somit können die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg, Saarburger Straße, Flößaustraße und Kaiserstraße nicht bedient werden. Als Ersatzhaltestellen werden auf der Umleitungsstrecke die Haltestellen Fuchsstraße und Neumannstraße eingerichtet. Wichtig ist: Die Fahrtrichtung „Heilstättensiedlung/Weiherhof“ der Linie 178 ist von der Sperrung nicht betroffen.
Zusätzlich wurde eine Änderung an einer Fahrt der Linie 178, welche nur an Schultagen stattfindet (im Fahrplan gekennzeichnet mit V01), vorgenommen. Diese startet, wie üblich um 7:10 Uhr an der Haltestelle Waldkrankenhaus. Nach der regulären Haltestelle Händelstraße entfallen die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie die regulären Haltestellen Kaiserstraße und Flößaustraße bedient. Anschließend endet die Fahrt an der Haltestelle Dr.-Frank-Straße. Für Fahrgäste, die den Bus bis zur Poppenreuther Straße nutzen möchten, wurde vor der genannten Schulfahrt eine verlängerte Fahrt ab der Haltestelle Waldkrankenhaus eingerichtet. Diese startet dort um 6:54 Uhr und bedient die vollständige Umleitungsstrecke bis zur Endhaltestelle Am Mühlweg in Steinach.
Ebenfalls von der Umleitung betroffen ist die Nightliner Linie N18 in Richtung Rathaus Fürth. Diese kann die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße ebenfalls nicht bedienen. Stattdessen werden die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie Kaiserstraße und Flößaustraße angefahren. Die Nightliner Linie N18 in Richtung Spechtweg ist nicht betroffen. Hier kann der reguläre Linienweg eingehalten werden.
Wir bedanken uns bei unseren Fahrgästen für das Verständnis. Weiter Informationen finden Sie auf unserer Website.
Das Jugendbad Burgfarrnbach geht ab dem 22. August 2024 in die Saisonpause. Je nach Wetterlage, wird es ab Juni 2025 wieder geöffnet sein.
Berufliche Perspektiven vor Ort erleben: Am 24. August oder am 5. September 2024 in unserem Wasserwerk vorbeikommen und informieren!
Für manche Schülerin oder manchen Schüler beginnt im September das letzte Schuljahr. Doch was kommt danach? Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um an die eigene Zukunft zu denken!
Für das Ausbildungsjahr 2025 suchen wir eine oder einen Umwelttechnologin/Umwelttechnologe (m/w/d) für Wasserversorgung.
Dieser Beruf geht aus der Berufsgruppe der „Fachkräfte für umwelttechnischen Berufe“ hervor.
Die Ausbildung findet vor allem im Wasserwerk in der Dianastraße sowie im infra-eigenen Labor in der Leyher Straße statt. Besonderes Augenmerk liegt auf den Themen Innovation und Nachhaltigkeit: Bei allen Aufgaben kommen moderne Technik und zukunftsweisende Verfahren zum Einsatz und müssen erlernt werden. Doch wie sieht das in der Praxis aus?
Das können Schülerinnen und Schüler, gerne auch mit ihren Eltern, am 24. August oder am 5. September 2024 hautnah erleben. Wir informieren direkt vor Ort in der Dianastraße 3, 90768 Fürth, zwischen 10:30 und 12:30 Uhr, rund um den Ausbildungsberuf der Umwelttechnologen, inklusive einer kleinen Führung und Fakten aus erster Hand:
Welche Chancen bietet der Beruf? Welche Voraussetzungen muss man mitbringen? Welche Schulfächer sind wichtig? Was gehört alles zum Ausbildungsumfang? Was bringt der Alltag im Job? Und: Wie sehen die Verdienstmöglichkeiten aus? All diese Fragen beantworten Auszubildende sowie Ausbilder im persönlichen Austausch.
Eine Anmeldung für die Veranstaltungen ist nur notwendig, wenn Interessierte an einer Führung im Wasserwerk teilnehmen möchten. Für die Anmeldung geht es hier zum Formular!
Zusätzlich können Interessierte sich auf unserer Karriereseite für einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum im Bereich der Umwelttechnologie bewerben. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften. Telefonisch gibt es erste Informationen unter 0911 9704-7064.
Im Februar 2024 forderte die infra ihre Fahrgäste dazu auf, bis Mitte Mai ihren oder ihre Lieblingsbusfahrer:in für den Wettbewerb „Lieblingsbusfahrer:in 2024“ zu nominieren.
Nun gibt es tolle Neuigkeiten: Aus über 2.300 Einsendungen konnte sich eine Geschichte aus Fürth durchsetzen: Der infra-Busfahrer Massimo Leardi hat im ersten Vorentscheid einen Platz in den Top 25 erreicht. Wie geht es nun weiter?
Die Preisverleihung und damit die endgültige Entscheidung, wer Lieblingsbusfahrer:in 2024 wird, fällt am 25. September in Berlin. Doch schon jetzt ist sicher: Die infra ist sehr stolz auf ihren Mitarbeiter und drückt ihm die Daumen für den weiteren Wettbewerb.
Hintergrund der Wahl ist, dass der Verband deutscher Verkehrsunternehmen e.V. auch dieses Jahr Deutschlands Lieblingsbusfahrer:in kürt.
Dafür konnten Fahrgäste aus ganz Deutschland ihre Busgeschichte einreichen. Eine Jury aus Expertinnen und Experten der Bus- und Verkehrsbranche wählt im Anschluss die schönsten Geschichten aus.
Das Ende des laufenden Schuljahres naht und ein paar Vorbereitungen für das nächste können Schülerinnen und Schüler jetzt schon erledigen. Dazu gehört die Beantragung oder Verlängerung des Verbundpasses für die Fahrkarte. Um im September nicht lange Schlange stehen zu müssen, empfiehlen wir, bereits in den Sommerferien dazu im Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof vorbeizukommen. Wichtig ist: Ab dem 15. Lebensjahr ist hierfür eine Bestätigung der Schule notwendig, die noch vor den Ferien eingeholt werden kann.
Übrigens: Auf unserer Webseite kann ab dem 1. August das 365-Euro-Ticket auch als personalisierte Chipkarte bestellt und zudem per monatlichen Raten bezahlt werden. Vorteil der Chipkarte ist, dass diese bei Verlust gegen eine Gebühr von 10 Euro ersetzt werden kann und kein Verbundpass mehr mitgeführt werden muss. Neu ist auch die Beantragung des Verbundpasses über das Schulportal VGNsmaxi. Alle Informationen rund um diese Themen hat die infra unter www.infra-fuerth.de/365euroticket zusammengestellt.
Gerade erst haben die Sommerferien angefangen. Für manche Schülerin oder manchen Schüler beginnt dann im September das letzte Schuljahr. Und was kommt danach? Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um an die Zukunft zu denken!
Für das Ausbildungsjahr 2025 suchen wir noch eine oder einen Umwelttechnologin/Umwelttechnologe (m/w/d) für Wasserversorgung. Dieser Beruf geht aus der Berufsgruppe der „Fachkräfte für umwelttechnischen Berufe“ hervor.
Die Ausbildung bei der infra findet vor allem im Wasserwerk in der Dianastraße sowie im infra-eigenen Labor statt. Wichtige Inhalte der dreijährigen Ausbildung sind:
- Steuern und Überwachen der Wasserversorgungsanlagen
- Prüfen der Wasserqualität und Wasserprobenahmen
- Instandhaltung und Wartung von Maschinen, Pumpen und kleineren technischen Anlagen
- Betreiben der Trinkwasserspeicher
- Verteilung des Trinkwassers an die infra-Kundschaft
- Messen von Grundwasserständen
- Beachten und Umsetzen von Vorschriften und Besonderheiten der Trinkwassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung
Besonderes Augenmerk liegt während der Ausbildung auf die Themen Innovation und Nachhaltigkeit: Bei allen Aufgaben kommen moderne Technik und zukunftsweisende Verfahren zum Einsatz und müssen erlernt werden. So tragen Umwelttechnologinnen und Umwelttechnologen unmittelbar zum Umweltschutz bei. Sie helfen, die natürliche Ressource Wasser zu schonen und eine nachhaltige Nutzung zu gewährleisten.
Das klingt alles überzeugend? Noch besser geht es nicht? Doch - Bei uns starten Interessierte in eine vielversprechende, sinnvolle Karriere.
Interessierte können sich bei uns für einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum im Bereich der Umwelttechnologie bewerben. Wir freune uns auf zahlreiche Zuschriften. Telefonisch gibt es erste Informationen unter 0911 9704-7064.
Interner Papiersparwettbewerb ermöglichte Baumpflanzungen im Stadtgebiet Fürth.
Wer nachhaltig handeln will, muss auch seinen Papierverbrauch im Blick haben, egal, ob im Büro oder im privaten Bereich. Neben dem üblichen Einsatz von Recyclingpapier wettete infra-Chef Marcus Steurer deshalb gegen seine Belegschaft, dass diese es nicht schafft, innerhalb von zwei Jahren den Einsatz von Druckerpapier um jeweils zehn Prozent zu reduzieren.
Die Wette hat er verloren. Trotzdem freut sich er sich. Denn über das gesamte Unternehmen hinweg konnte der Einsatz von Druckmaterialien von 700.000 auf 550.000 Blatt gesenkt werden. Dies entspricht einer Einsparung von beeindruckenden 21 Prozent. Für den infra-Geschäftsführer ist diese bedeutende Reduktion ein Beweis für das Engagement der Belegschaft rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Darüber hinaus wollte die infra das Druckmaterial, welches in den Jahren 2021 und 2022 verbraucht wurde, der Natur in Form von Stadtbäumen nicht nur wieder zurückgeben, sondern doppelt ausgleichen. Der Verbrauch von 550.000 Blatt Papier entspricht etwa vier Fichten mit einer Höhe von jeweils 25 Metern.
Über die Stadt verteilt, konnten deshalb mit einer Spende der infra in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt Fürth im Herbst 2023 insgesamt 20 Bäume nachgepflanzt werden, zum Beispiel vor dem Klinikum Fürth, vor der Stadthalle oder am Humbser Sportplatz. Darunter sind auch sogenannte Klimabäume. So nennt man besonders robuste Baumarten, die gegenüber Wetterextremen wie etwa starken Frost, Trockenheit oder Hitze besonders unempfindlich sind. In Fürth gibt es übrigens rund 31.000 Stadtbäume.
Und natürlich gingen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der infra nicht leer aus: Der infra-Chef beglich seinen Wetteinsatz: eine kostenlose Pausenverpflegung.
Das Jugendbad in Burgfarrnbach startet in die Saison.
Wenn ab 27. Mai die Temperaturen über 21 °C liegen, öffnet das Jugendbad wieder seine Türen für junge Schwimmbegeisterte.
Eintritt kostet das Schwimmbad unverändert einen Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt weiterhin kostenfrei. Das Jugendbad ist exklusiv für junge Menschen bis 14 Jahren und deren Begleitperson. Liegt die Tagestemperatur bei mindestens 21 °C öffnet das Bad jeweils Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr. In den Sommerferien erweitern sich die Öffnungszeiten dann auf Montag bis Freitag, ebenfalls von 10 bis 18 Uhr.
Aktuelle Informationen und eventuelle Änderungen der Öffnungszeiten gibt es unter www.infra-fuerth.de/schwimmbaeder
Saisonende ist voraussichtlich der 18. August.
Seit Anfang April bauen wir die sogenannte adaptive Beleuchtung aus. Aktuell installieren wir im Talweg 11 Leuchten, An den Gärten 17 neuen Leuchten und rund um das Wasserwerk in der Dianastraße 11 Leuchten. Nach der bewährten Technik erkennen die smarten Leuchten ähnlich eines Bewegungsmelders Radfahrer oder Fußgänger auf Straßen und öffentlichen Wegen und verstärken dann automatisch die Helligkeit. Da sie miteinander kommunizieren, schalten sich immer ein paar von ihnen vor und hinter einem Objekt ein und aus. So reguliert sich die Helligkeit der Wege bei Nichtbenutzung auf ein Minimum, was der ungefähren Helligkeit des Mondscheines entspricht. Das spart Strom und darüber hinaus wird die Lichtverschmutzung in der Nacht auf ein geringst nötiges Maß verringert. Dies kommt auch den dort lebenden, nachtaktiven Insekten zugute. Ziel der infra ist es, bis Ende 2025 alle Fuß- und Radwege im Bereich der naturnahen Räume in Fürth auf adaptive Beleuchtung umzustellen.
Die infra erhält erneut das Focus Money-Siegel für „Vorbildlich erfüllte Kundenwünsche“ mit sehr guten 90,8 Punkten.
Die Zufriedenheit der eigenen Kundschaft ist jedem Unternehmen sehr wichtig. Die infra jedoch, hat es nun schwarz auf weiß: Sie setzt sich für die Erfüllung der Wünsche ihrer Kundschaft hervorragend ein. Dafür wurde sie jüngst ausgezeichnet. Zugrunde liegt eine Studie, beauftragt von Focus Money und Deutschland Test, durchgeführt vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF).
Notwendig ist eine Mindestpunkt-zahl von 75 Punkten. Die infra erreichte in der Gesamtwertung sogar sehr gute 90,8 Punkte. Damit ist das Unternehmen mit Platz 8 als einziges Stadtwerk zwischen großen Energiekonzernen unter den deutschlandweiten Top 10.
In der Studie wurden Unternehmen in Bezug auf die drei Kategorien, Sichtbarkeit, Leistungserfüllung und Informationsabdeckung bewertet. Im Anschluss wurden die Ergebnisse in einen Gesamtwert verrechnet.
Zufriedene Kunden sind uns ein wichtiges Anliegen. Tag für Tag setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles daran, dass die Rahmenbedingungen im Fürther ÖPNV optimal auf die Wünsche der Kundschaft ausgelegt sind. Um die Leistungen zielgerichtet und stetig zu verbessern, fragen wir mit Hilfe eines externen Dienstleisters seit 2007 die Fahrgäste nach ihren Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen. Die aus solchen Erhebungen gewonnenen Erkenntnisse sind dann ein wichtiger Baustein für die weitere Vorgehensweise bei der Entwicklung der Strategien.
Im Wesentlichen wird das Mobilitätsverhalten der Fürther Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Verkehrsmittel- und Ticketwahlwahl, der Zufriedenheit mit dem ÖPNV-Angebot, einschließlich der Beurteilung des Fahrpersonals und der Haltestellen, abgefragt. Zur Anwendung kommt ein mehrstufiges Untersuchungsdesign in Form von schriftlichen Erhebungen in Kombination mit persönlich geführten Interviews.
Und die Ergebnisse der jüngsten Befragung können sich sehen lassen: Neben der Tatsache, dass das Auto gerade im Stadtverkehr mehr und mehr zugunsten der sogenannten Verkehrsmittel des Umweltverbundes, wie etwa Rad oder ÖPNV, stehen gelassen wird, schätzen die Teilnehmenden insbesondere das gute Fürther Haltestellen- und Streckennetz und das Platzangebot und den Komfort, der in den Fürther Fahrzeugen geboten wird. Besonders stolz ist die infra darauf, dass sich über 80 Prozent der Befragten in den Bussen rund um die Uhr sehr sicher fühlen und das Fahrpersonal hervorragende Bewertungen erhalten hat.
Ausbaufähig sind die Punkte der Information in Echtzeit, z. B. bei unvorhergesehenen Störungen auf der Strecke und allgemein über das Fahrtenangebot im Fürther Stadtverkehr. Auch die Pünktlichkeit auf den Linien muss angegangen werden. Erste Schritt in diese Richtung sind die teilweise Verkürzung der Linie 177 und die Anpassung von Abfahrtszeiten auf verschiedenen Linien. Darüber hinaus erarbeitet die infra gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt Fürth entsprechende Konzepte, um die Zufriedenheit der Kundschaft weiter zu verbessern.
Aber auch die Qualität des Serviceangebotes wurde Im Rahmen von Testkäufen und verdeckten Besuchen in privaten Verkaufsstellen, im Bus und im infra-eigenen Servicecenter im Fürther Hauptbahnhof mit insgesamt 600 Tests unter die Lupe genommen.
Auch hier wurden sehr gute Ergebnisse erzielt: Die Qualität der Beratung rund um den Fahrscheinkauf liegt in allen abgefragten Punkten immer deutlich über 90 Prozent. Noch höher lagen die Werte bei der Beurteilung von Fahrzeug, Fahrt und Haltestellen. Hier wurden fast immer nahezu 100 Prozent erreicht. Punktabzug gab es dagegen beim Fahrgastinformationssystem. Hier sind wir jedoch schon tätig. Die in den Fahrzeugen verbauten Bildschirme sollen bis Mitte des Jahres erneuert sein und über ein neues Softwareprogramm im Hintergrund lassen sich die Inhalte zielgerichteter einspielen.
Die acht Einzelleuchten entlang der Uferpromenade mit dem sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“ lassen nicht nur in der Fürther Bevölkerung aufhorchen. Eine internationale Jury aus Lichtdesignern, Redakteuren von Beleuchtungsfachzeitschriften und Vertretern von Beleuchtungsorganisationen in den USA, Europa und China hat das Projekt jetzt sogar mit dem DALI Lighting Award 2023 in der Kategorie Outdoor ausgezeichnet. DALI steht dabei für „Digital Addressable Lighting Interface“. Das heißt, bei den jeweiligen Leuchten wird ein digitales Protokoll verwendet, um die Lichtquellen mit einer sogenannten Master Slave-Verbindung zu vernetzen und über eine Cloudanbindung über ein Mobilfunknetz von der Ferne aus zu steuern. Konkret nutzt das Projekt an der Uferpromenade DALI-Funktionen wie präzise Dimmung mit zwei Dimmprofilen, Farbsteuerung und Zeitplanung, um eine optimale Beleuchtung für die menschlichen Augen, erhöhte Sicherheit für die Passanten und gleichzeitig Tier- und Insektenschutz zu bieten. Darüber hinaus verfügt das Schema über eine adaptive Funktion, die jeweils von 22 bis 6 Uhr auf zehn Prozent der Lichtleistung herabdimmt und darauf abzielt, einerseits auf der 250 Meter langen Strecke den Lebensraum für die Tierwelt zu optimieren. Andererseits sind die Beleuchtungsstufen für die menschlichen Augen geeignet und bieten Sicherheit durch dynamische Anpassungen aufgrund erkannter Bewegungen integriert. Die Jury lobte den innovativen Ansatz, der Energieeffizienz, ökologische Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssicherheit vereint. Die zuständige infra freut sich sehr über die Anerkennung.
Bildquelle: Jürgen Burdack
21 Brunnen gibt es auf Fürths öffentlichen Plätzen und in den Grünanlagen. Alle gehören der Stadt Fürth, die infra ist jedoch über einen Betriebsführungsvertrag dafür zuständig, dass alles läuft. Bevor die Wasserspiele aber ab Gründonnerstag alle wieder sprudeln, ist nach der Winterpause ein Grundlagen-Check notwendig: Was hat den Winter nicht überstanden? Werden Ersatzteile benötigt? Und eine Grundreinigung rund um Düsen, Filter und Zuleitungen steht ebenfalls an. Etwa zwei Wochen braucht es, bis alles wieder in Betrieb genommen ist.
Voraussichtlich ab Mitte April sprudeln dann auch die Trinkbrunnen im Südstadtpark, in der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage, am Hallplatz und am Kaiserplatz wieder. Hier dürfen sich Durstige in den kommenden Monaten wieder auf Knopfdruck mit dem kostbaren Nass erfrischen.
Was selbst viele echte Fürtherinnen und Fürther nicht wissen: Auch der kleine Drache am Paradiesbrunnen auf der kleinen Freiheit liefert bestes Fürther Trinkwasser. Auch aus der Nase, wenn man ihm einfach das Maul zuhält.
Mit der Einführung des Handytickets – als Ergänzung zum bisherigen eTicket - erfüllen wir einen vielfachen Wunsch unserer Kundschaft.
Mit nur wenigen Klicks können unsere Fahrgäste nun online ein neues Abo als Handyticket bestellen oder ihr bestehendes Abo auf ein digitales Abo umstellen.
Im Vorfeld ist eine Registrierung im infra-Serviceportal notwendig. Das Handyticket wird dann dort als QR-Code angezeigt. Um den Zugriff zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit, das infra-Serviceportal als WebApp auf dem Smartphone abzuspeichern oder im digitalen Wallet – hier ist jeweils zum Monatsersten eine Aktualisierung notwendig - abzulegen. Bei Kontrollen kann es dann in Verbindung mit einem gültigen Ausweis bequem auf dem Smartphone vorgezeigt werden.
Auch das Deutschlandticket gehört in die Palette der Abos, die nun als Handyticket erhältlich sind. Insgesamt rund 14.500 infra-Kundinnen und -Kunden vertrauen bisher auf das Erfolgsmodell. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für 49 Euro pro Monat ist es zu haben. Man kann damit bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr, also in Bus, Straßenbahn, U-Bahn und Nahverkehrszügen unterwegs sein. Es ist personalisiert und rund um die Uhr gültig. Alles rund um das Deutschlandticket und was beim Handyticket zu beachten ist, haben wir auf unserer Website zusammengestellt.
Einstimmig hat der Stadtrat in seiner Februar-Sitzung dem Projektbeschluss zum Neubau des Hallenbads am Scherbsgraben zugestimmt. Damit folgte das Gremium der Empfehlung der infra fürth als Eigentümerin und Betreiberin der 1968 errichteten und somit deutlich in die Jahre gekommenen Sportstätte.
Was gegen eine Sanierung spricht, erläuterten Oberbürgermeister Thomas Jung, Sportbürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Ge-lände des Sommerbads.
Zwar sei eine mit rund 13 Millionen Euro veranschlagte Renovierung die günstigere Variante – für einen Neubau sind knapp 30 Millionen Euro aktuell kalkuliert – allerdings müsse man mit einer langen Umbau- und somit Schließzeit rechnen. „Das würde bedeuten, dass es zwei Jahre keine Möglichkeit für Schul- und Vereinsschwimmen gibt“, so der OB. Dabei seien die Hallenbäder am Scherbsgraben und in Stadeln schon jetzt vollständig ausgelastet, berichtet Braun. Nach einer Berechnung der Regierung von Mittelfranken werden Wasserflächen für 670 Sportklassen benötigt, zur Verfügung stehen im Moment Kapazitäten für 170 Schulklassen. Und angesichts steigender Schülerzahlen werde der Bedarf weiter steigen, weiß Braun.
Da dem jetzigen Hallenbad in wenigen Jahren das endgültige Aus droht, hat die infra eine Machbar-keitsstudie erstellt, in der der Entwurf des neuen Bads drei Mal so viel Wasserfläche vorsieht. Konkret: zwei Nichtschwimmer-Becken, ein 25-Meter-Becken sowie ein 50-Meter-Becken. „Hier könnten auch Meisterschaften ausgetragen wer-den“, so Steurer. Des Weiteren er-hofft sich der infra-Geschäftsführer betriebliche Synergieeffekte, da der Eingangsbereich sowie Sanitär- und Umkleideräumlichkeiten sowohl von Sommerbad- als auch Hallenbad-Gästen genutzt werden könnte. „Wir möchten die Bäderlandschaft weiterentwickeln und auch das Fürthermare integrieren“, erklärt Steurer weiter. Geplant sei daher ein direkter Zugang zur Erlebnistherme.
Und was passiert mit dem Altstandort? Auch hierfür gibt es bereits Ideen. „Das Hallenbad könnte zur Energiezentrale umgebaut werden, die neben den Bädern weitere Haushalte am Scherbsgraben mit Wärme versorgt“. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen könnten bis zu einem Megawatt Leistung produzieren.
Noch sind die Pläne und Entwürfe nicht in Stein gemeißelt, die infra hat aber mit dem Stadtratsbeschluss den Auftrag erhalten, die Planungen weiter voranzutreiben. „Angesichts des Zustands des Hallenbads besteht dringend Handlungsbedarf und wir sind auf den Tag X vorbereitet, wenn dessen endgültiges Aus kommt“, berichtet Braun.
Die Tiefbauarbeiten in der Sonnenstraße, die halbseitig ausgeführt werden, verlängern sich. Deshalb muss die Linie 179 in beiden Fahrtrichtungen von Dienstag, 13.02.2024 ab 6:30 Uhr bis auf Weiteres weiterhin über die Simonstraße umgeleitet werden. Hierbei wird zusätzlich die Haltestelle Kornstraße bedient.
Die Haltestellen Zeppelinstraße, Südstadtpark, Sonnenstraße und Stresemannplatz können leider nicht bedient werden. Die Linie 177 ist von der Maßnahme nicht betroffen!
Fünf Wasserversorger aus der Region gründen die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“, um die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu sichern.
Gestern sind die Gemeindewerke Wendelstein, der Zweckverband Schwarzachgruppe, die infra fürth gmbh, die Stadtwerke Roth und der Zweckverband Brunnbachgruppe zusammengekommen, um die „Wasserallianz östlicher Landkreis Roth“ zu gründen. Ziel dieser Kooperation ist es, sich gemeinsam den Aufgaben rund um eine sichere und zukunftsfähige Wasserversorgung zu stellen und diese zu bewältigen. Die Verantwortlichen der Häuser sind sich einig: Vor dem Hintergrund des Klimawandels, sich ändernden Gesetzgebungen, wie etwa die neuen Trinkwasser- oder Einzugsgebietsverordnungen oder der Verschärfung von Grenzwerten und vielen, weiteren sich ändernden Rahmenbedingungen ist es sinnvoll und notwendig, verstärkt aufeinander zuzugehen und sich auf fachlicher Ebene intensiv auszutauschen. Aktuell entnehmen im Gebiet östlicher Landkreis Roth die Wasserversorger Grundwasser, um es nach der Aufbereitung als Trinkwasser an die Bevölkerung zu liefern. Die Besonderheit dabei ist, dass sich die einzelnen Gewinnungsgebiete innerhalb eines hydrogeologisch räumlich, relativ begrenzten, sogenannten Grundwasserdargebotsgebietes befinden. Bildlich dargestellt greifen damit alle Versorger auf einen großen, mit Grundwasser gefüllten Eimer zu. Und dieser ist in seiner Größe und seinem Zufluss begrenzt. Deshalb sind auch für jeden Versorger die wasserrechtlich vorgegebenen Entnahmekontingente limitiert. So wird sichergestellt, dass keine Übernutzung des Grundwasserkörpers entsteht und besagter Eimer immer gut gefüllt bleibt.
Der Versorgungsauftrag wird durch den rasanten Klimawandel mit anhaltenden Trockenperioden jedoch immer komplexer, was bereits zu einer Verschärfung der Grundwasserneubildung führt. Deshalb ist es für alle Mitglieder der Wasserallianz entscheidend, zu erkennen, wie stark der Klimawandel bereits den Grundwasserkörper beeinflusst hat und wie sich diese Beeinflussung in den nächsten Dekaden auswirkt. Im Fokus ist, dass keine Wassermangelsituation entsteht. Dazu muss in den folgenden fünf Jahren der Untergrund weitergehend untersucht und aus diesen Erkenntnissen Maßnahmen abgeleitet werden, um die bestehenden Gewinnungen zu optimieren und zukunftsfähig weiter betreiben zu können.
Robert Pfann, Bürgermeister Markt Schwanstetten und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe
Daniel Horndasch, Bürgermeister Markt Allersberg und Vorsitzender des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Brunnbach-Gruppe
Ursula Geier, Bereichsleiterin der Wasserwerke der infra
Ulrike Wieser, Kaufmännische Leitung der Gemeindewerke Wendelstein
Claudia Lux, 2. Bürgermeisterin der Stadt Roth
Bildquelle: Norbert Wiesner, Markt Wendelstein
Aktuell leuchten acht Einzelleuchten einer Versuchsstrecke entlang der Uferpromenade wieder im sogenannten Lichtprofil „Biologisches Rot“. Bereits im Herbst letzten Jahres hat die infra die Teststrecke installiert, um der Tierwelt Rückzugszonen zu ermöglichen. Denn gerade Insekten und nachtaktive Tiere, wie zum Beispiel Eulen oder Fledermäuse, werden durch weißes Licht negativ beeinflusst. Der naturnahe, sensible städtische Raum entlang des Flusses ist der ideale Standort, um die neuen, intelligenten Leuchten in den Monaten von März bis Oktober zu testen. Kombiniert wird dieses System von 22 bis 6 Uhr mit der adaptiven Funktion, die die Lichtleistung bei fehlender Bewegung auf dem Weg auf zehn Prozent der ursprünglichen Helligkeit reduziert. So schafft die infra am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhält gleichzeitig den Komfort für die Menschen. In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung - angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt - auf weißes Licht umgestellt.
Bildnachweis: Jürgen Burdack
Zukunftswerker gesucht:
Was machen eigentlich Elektroniker:innen bei der infra?
Die infra bietet Elektroniker:innen (m/w/d) die einzigartige Gelegenheit, die Zukunft unserer Stadt aktiv mitzugestalten.
Vielfältige Aufgaben für Fürth: Elektroniker:innen bietet die infra ganz besondere Arbeitsbereiche: Sie sind maßgeblich am Ausbau und der Instandsetzung des Stromnetzes beteiligt und arbeiten im Stadtgebiet Fürth. infra-Elektroniker:innen sorgen für die schnelle Behebung von Stromstörungen tragen dazu bei, lokal erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen.
infra-Elektroniker:innen übernehmen darüber hinaus eine Schlüsselrolle in der Förderung nachhaltiger Mobilität, optimieren die Informationsversorgung für Fahrgäste in Fahrzeugen und an Haltestellen im ÖPNV und tragen zur Wärmewende bei. So wird beispielsweise durch die elektronische Steuerung der infra-Heizwerke nachhaltige Fernwärme für unsere Stadt bereitgestellt. Alle Tätigkeiten haben eines gemeinsam: Sie tragen aktiv zum Klimaschutz in Fürth bei und machen unsere Stadt noch lebenswerter.
Arbeiten im familiären infra-Team: Ihren Mitarbeiter:innen bietet die infra eine familiäre Atmosphäre. , erfahrene Teams und langfristige berufliche Perspektiven
Attraktive Rahmenbedingungen:
Neben einer tariflichen Vergütung mit 13. Monatsgehalt und planbarer gehaltlicher Entwicklung profitieren die Mitarbeiter:innen von einer betrieblichen Altersvorsorge, einem Zuschuss zum Deutschlandticket, einer Kantine vor Ort, Vergünstigungen bei Versicherungen, einem Fitnessstudiozuschuss und der Möglichkeit zum Fahrrad-Leasing.
Als regionaler Arbeitgeber ermöglicht die infra ihren Mitarbeiter:innen, nach Feierabend in ihrer Heimat zu sein, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen und ihren Hobbys nachzugehen.
Elektroniker:in, die die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten möchten, sind eingeladen, Teil der infra-Familie zu werden und sich schnell und einfach online zu bewerben.
Weitere Informationen zu allen offenen Stellenausschreibungen sind im Internet unter www.infra.de/karriere eingestellt.
Rund 1.300 Haushalte in den Fürther Stadtteilen Espan und Poppenreuth waren nach Angaben der infra in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 2:42 und 3:06 Uhr von einem Stromausfall betroffen. Grund war ein Kabelfehler im Mittelspannungsnetz. Die infra begann sofort mit den Umschaltmaßnahmen und konnte ab 2:46 Uhr mit der Wiederversorgung der betroffenen Gebiete beginnen. Um 3.06 waren alle Kundinnen und Kunden wieder am Netz.
Etwa 2.000 Haushalte waren nach Angaben der infra heute zwischen 13:18 und 13:58 Uhr von einem Stromausfall in der Fürther Innenstadt in den Bereichen Dambacher Straße, Otto-, Rosen- und Hirschenstraße, der Markgrafengasse und rund um das ehemalige Saturn-Gebäude betroffen. Grund war ein defektes Mittelspannungskabel in der Nähe des Umspannwerks Dambacher Straße. Nach etwa 20 Minuten konnte die infra einen Teil und nach rund 40 Minuten schließlich alle erforderlichen Umschaltmaßnahmen vornehmen und alle betroffenen Kundinnen und Kunden waren wieder am Netz.
Auch 2024 bieten wir unserer Kundschaft die Möglichkeit, ihre Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) auf das Unternehmen zu übertragen - gegen eine Prämie in Höhe von mindestens 90 Euro.
Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu mindern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch Treibhausgaseinsparungen im Verkehrssektor erfolgen. Dementsprechend wurde das gesetzliche Klimaschutzinstrument der THG-Quote eingeführt. Diese zielt darauf ab, mehr erneuerbare Energien in den Verkehrssektor zu bringen und besagt, wie viel CO2 ein vollelektrisches Fahrzeug einspart. Diese THG-Quote können Fahrzeughalter:innen eines vollelektrischen Fahrzeuges jährlich neu an quotenpflichtige Unternehmen übertragen lassen. Mit der Übertragung an uns kümmern sich unsere Profis vor Ort um die Vermarktung der THG-Quote und die Kundschaft profitiert ganz bequem und unkompliziert. Alle wichtigen Informationen und, wie genau die Quote übertragen werden kann, haben wir für Sie zusammengestellt.
Wir sind ein „Arbeitgeber der Zukunft“. Vergeben wird diese Auszeichnung vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND). Damit punkten Mittelständler bei Talenten und Fachkräften. Denn bei der Bewertung liegt der Fokus auf dem Digitalisierungsgrad, dem Innovationsgrad und dem Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit - wichtige Aspekte, gerade für die Herausforderungen rund um die Energie- und Wärmewende und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Um das Siegel zur erhalten, musste wir uns einem zweistufigen Verfahren stellen. Zunächst galt es, einen Fragebogen zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens auszufüllen. Dem folgte der digitale Außen-Check: Unabhängige Experten führten eine umfassende Analyse der digitalen Berührungspunkte und des Markenauftritts des Unternehmens durch. Wir konnten in allen Feldern überzeugen. Wer an der Zukunft unserer Stadt mitarbeiten will, findet alle freien Stellen auf unserer Karriere-Seite.
Sie haben Fragen zu Ihrer infra-Rechnung? Ganz einfach online Beratungstermin vereinbaren
Aktuell versenden wir die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2023. Wer dazu Fragen hat oder in den Servicecentern der infra im Fürther Hauptbahnhof oder in der Leyher Straße eine ausführliche persönliche Beratung rund um die Themen Energie und Mobilität benötigt, der kann mit dem Online-Buchungssystem Wartezeit sparen: Rund um die Uhr lässt sich mit ihm bequem unter www.infra-fuerth.de/online-terminvereinbarung ein Termin vorab reservieren. Entscheidender Vorteil dabei ist, dass die Kundschaft zu jeder Buchung gleich die Information erhält, welche Unterlagen benötigt werden. Die Buchungsplattform sendet zudem eine Terminerinnerung per E-Mail, sodass man immer alles im Blick behält. Bei der Ankunft dann einfach mit dem bei der Buchung erzeugten QR-Code am Terminal vor Ort einchecken und so den Termin aktivieren. Unser Beratungsteam weiß dann, dass die Kundschaft vor Ort ist. Ein Bildschirm informiert schließlich über den aktuellen Status zum Termin.
Wichtig zu wissen: Das Forderungsmanagement und der Technische Kundendienst sind weiterhin in der Leyher Straße angesiedelt. Das heißt: Fragen rund um offene Rechnungen, Ratenzahlungen oder Hausanschlüsse werden unverändert dort direkt und derzeit noch ohne Buchungssystem beantwortet.
Anmelden und lossurfen: Das kostenfreie WLAN in den Fürther Linienbussen
Schnell noch mal die Nachrichten auf dem Smart-Phone checken oder kurz nachschauen, wie das Fußballspiel ausgegangen ist? Viele Fahrgäste nutzen die Fahrzeit im Bus gerne, um zu surfen oder, um ihre E-Mails zu beantworten. Über ein kostenfreies und offenes WLAN ist dies nun auch in rund 70 Prozent aller Fürther Linienbusse möglich. Bis voraussichtlich Ende des Jahres 2024 sollen dann alle 73 Fahrzeuge mit Routern ausgestattet sein. Rund 2.000 Euro investiert die infra pro Bus in die Technik. Hinzu kommen noch die jährlichen Betriebskosten von etwa 10.000 Euro. Erkennen lassen sich die Busse mit dem digitalem Serviceangebot an den blauen WLAN-Aufklebern außen, jeweils neben den Einstiegen. Und so funktioniert’s: Aktivieren Sie die WLAN-Verbindung Ihres Geräts. Wählen Sie das Netzwerk „infra fürth Gast“ und los geht’s. Sie können so lange surfen, wie Sie wollen!
egon ist der eTarif im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Er funktioniert ohne die bekannten Fahrkarten und Preiszonen: Zum Losfahren muss man nur egon auf dem Smartphone antippen.
Ab sofort können egon-Kundinnen und -Kunden weitere Personen, Fahrräder und Hunde mitnehmen, wenn sie mit der neuesten Version der egon-App unterwegs sind. Im Detail können ein weiterer Erwachsener sowie bis zu insgesamt fünf entweder Kinder (6-17 Jahre) und/oder zahlungspflichtige Hunde und/oder Fahrräder mitgenommen werden. Bei letzterem ist die Maximalanzahl von fünf zu beachten. Nicht relevant ist hingegen deren Zusammensetzung: fünf Kinder oder lieber zwei Kinder, ein Hund und zwei Fahrräder? Alles kein Problem.
Für jede Mitnahme bei egon, egal ob Erwachsener, Kind, Hund oder Fahrrad gilt die Rabattstufe von 50 Prozent. Das betrifft sowohl den Tagesgrundpreis als auch für den Leistungspreis pro Kilometer. Dadurch ist egon auch für spontane Familien-Ausflüge in vielen Fällen die beste Tarif-Wahl – selbst, wenn nur ein Mitfahrer die App nutzt. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Rabattstufe sich der bei egon registrierte Hauptnutzer zu Fahrtbeginn befindet. Für ihn fallen für die Fahrt zusätzlich die Kosten in seiner aktuellen Rabattstufe an.
Wichtig ist: Die Anzahl der mitreisenden Personen, Hunde oder Fahrräder muss vor dem Checkin in der egon-App angegeben werden. Die für eine Fahrt gewählte Anzahl an Mitnahmen wird nach dem Fahrtende wieder auf 0 zurückgesetzt. Sollen beispielsweise für die Rückfahrt erneut Mitreisende dazu gebucht werden, muss die gewünschte Anzahl auch erneut über den Einstellungsknopf eingeben werden. Alles Wichtige zum eTarif egon ist im Internet unter vgn.de/egon zu finden.